Inspiriert von dem letzten Fall ( falsch ausgespiel ) mal eine frage in die Runde, was ihr so als "unfair bzw. fadenscheiniges Recht" seht, das nach 1.1.5 entschieden werden sollte. Im Zweifel lassen wir wie im letzten Fall einen Spieler von einem anderen Tisch der den Fall mitbekommt "rechtzeitig" reklamieren.
Fall 1
As hat bereits 59 Augen und noch den Kreuz Buben ( oder alternativ einen anderen Buben als höchsten Trumpf im Spiel ) und begeht einen Regelverstoß.
Fall 2
Alleinspieler begeht in seinen Augen einen Regelverstoß ( z.B. unberechtigtes Einziehen eines Stichs ), welcher aber keinen RV darstellt. Die Mitspieler am Tisch wissen es auch nicht besser.
Fall 3
Wie Fall Nr. 2, die Gegenspieler sind aber so regelkundig, dass sie wissen, dass kein Regelverstoß vorlag.
Fall 4
Alleinspieler legt ohne Skataufnahme einen unverlierbaren Null Ouvert Hand auf, sagt sein Spiel aber versehentlich als "Grand Ouvert" an.
Meine Meinung :
Fall 1 - Niemals
Fall 2 - eher ja
Fall 3 - hier schon eher definitv ja
Fall 4 - Auf jeden Fall ein Fall für den 1.1.5