bei folgende Spiel reizte ich in Hinterhand 33 (was ich im Nachhinein vielleicht etwas zu gewagt finde) und habe dann dem AS in VH das Spiel überlassen. Dieser drückte 2 Asse und sage Grand an. Seine ersten 3 Vollen liefen wunderbar und bei der 4ten Farbe konnte ich dann das Ass abstechen. Nun kam der Bubenabzug und ich sah meine einzige Möglichkeit an meinen Mitspieler zu übergeben in der Farbe Herz, was auch wunderbar geklappt hat. So, wie es gelaufen ist, konnte sich der AS nun nicht mehr gegen die Niederlage wehren, weil er nicht mehr zum Zug gekommen ist und alle restlichen Stiche abgeben musste.
Jetzt zur eigentlichen Frage: Kann der AS bei dieser Verteilung eigentlich die Niederlage verhindern?
Mein eigener Eindruck ist, dass er es zwar nicht verhindern kann, aber er könnte es erschweren. Die Übergabe in Herz hatte ich gewählt, weil ich Pik und Kreuz beim AS als zu stark empfunden hatte, da er dort die Asse gedrückt hat (Auch hatte ich kurz beim Bubenabzug die Karo-Zehn als Gegenfarb-Signal im Kopf aber die Entscheidung ist aufgrund der Drückung gefallen). Hätte er die 10er gedrückt, wäre es mir sehr viel schwerer gefallen, die Übergabe in Herz zu finden.
Spiel=Grand, Position: Vorhand |
Handkarten AS (Vorhand):
Skat gefunden: Skat gelegt: ( +22 )
AS (in Vorhand) hat jetzt:
Handkarten GS1 (Mittelhand):
Handkarten GS2 (Hinterhand):
1. AS GS1 GS2 ( +32 )
2. AS GS1 GS2 ( +45 )
3. AS GS1 GS2 ( +59 )
4. AS GS1 GS2 ( -13 )
5. GS2 AS GS1 ( -27 )
6. GS2 AS GS1 ( -41 )
7. GS1 GS2 AS ( -48 )
8. GS1 GS2 AS ( -51 )
9. GS1 GS2 AS ( -55 )
10. GS1 GS2 AS ( -61 )