Hallo,
unabhängig davon, dass ich auf das Blatt in einem Turnier auf Passe-Passe meist einen Grand spielen würde bei der gleichen Skatlegung, so versuchen wir uns mal systematisch an die Frage von Andi heranzubewegen:
1. Folgende Karten der GS haben wir gesehen
MH:
HH:
Verbleiben damit folgende unbekannte Karten:
Interessant ist ja nur die Entscheidung, den Herzunterzug mit der
oder
gleich zu spielen!
Die 4 Herzkarten stehen wie folgt verteilt:
3:1 49,5%
2:2 41,8%
Interessant ist nur der Stand 3:1.
Beim Anspiel des
fängt man die
in 1/4 der Fälle = 12,5%. Nimmt man noch den König dazu, der auch beim Blanksitz zum Sieg für den AS führt, so erhält man 25% der Kartenstände. Fallen auf das
jedoch zwei Luschen und die Karten sitzen 3:1 in Herz, so kann man wohl gleich hinschmeißen!
Zieht man jedoch
, so fällt mich Sicherheit die
= 45 Augen für die GS. Wird dann noch der
dazugelegt, so hat man gleich gewonnen.
Bleibt er jedoch stehen und die Karten sitzen 3:1 in Herz, so müssen die GS einem mindestens 1 Volles und ein Bild anbieten, womit man stechen muss- ansonsten kann bedenkenlos abgeworfen werden.
So einfach, wie es "lerne gerne" darstellt, ist es wohl nicht!
Muss man jedoch einstechen, weil ansonsten der Spielverlust droht, so hat man immer noch zwei Chancen:
a. die Herzen stehen doch 2:2
b. das restliche letzte volle steht nicht auf der Gegenseite des
Ich meine, diese Argumente sprechen wohl doch deutlich für das Anspiel der !