Hallo,
im Fall a.) wird der GH-Schneider wohl nur verloren, wenn ein Abstich von
oder
sofort möglich ist, ehe der AS den letzten Buben abziehen kann und die GS dann mindestens noch einen Stich auf
bekommen können, was ja auch noch- genau wie der
– im Skat liegen kann.
Wenn dabei die
oder
im Skat liegen, so muss noch eine Wimmelung auf
möglich sein, um aus dem Schneider zu kommen!
Bei einem Handspiel sitzen die Kreuz oder Pik in VH mit
6, 0; 0 = 0,6% (nach Semikolon ist der Skat!)
5, 0; 1 = 1,4%
4, 0; 2 = 0,6%
Ges.: = 2,6%
Diese Chance haben die GS gleich zweimal, wenn natürlich der fehlende
noch in MH sitzt!
Die Chance zum Sieg liegt deshalb für den AS bei etwa 98%- bestes Spiel bei den GS natürlich vorausgesetzt.
Helau lag da schon ziemlich dicht dran!
Fall b.)
Der Grandouvert wird verloren, wenn
a. ein Abstich auf Karo oder
b. ein Abstich auf Kreuz erfolgen kann
Zum Abstich in Karo muss die fehlende
in VH sitzen und der
in MH.
Beide Ereignisse treten gleichzeitig mit in ca. 21% der Verteilungen auf.
Dazu kommt noch der mögliche Abstich in Kreuz, womit die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes sich auf ca. 22% erhöht.
Den sollte man also UNU nicht als Grandouvert spielen!
Was denkt ihr denn, was der unwahrscheinlichste, aber verlierbare Grandouvert überhaupt ist?