Karlzberg fragt:
ob uns das das schlaue kibitz auch verraten kann? oder ist das vllt. doch ein berechnungsfehler, den es doch garnicht mehr geben soll?
Karlzberg, Du hast das Ergebnis nicht verstanden. Es ist überhaupt keine
Berechnung, also kann es auch keinen
Berechnungsfehler geben. Und die Überprüfung wurde nicht mit dem Programm Kiebitz gemacht sondern mit einem anderen Programm, welches die Kiebitz-Routinen benützt.
Aber das ist nicht schlimm, ich erkläre es Dir nochmal:
Mit der Kiebitz-Routine (die ist fehlerfrei, auch wenn Einzelne, die das Programm
nicht kennen, dies ganz anders
beurteilen) wurden etwas mehr als 90000 einzelne konkrete Verteilungen geprüft, die alle zur Voraussetzung hatten, dass das Ausgangsblatt und der Skat absolut gleich waren (nicht ähnlich oder halbähnlich oder ungefähr ähnlich oder mit ähnlichen Merkmalen...).
Jedes dieser mehr als 90000 Spiele wurde jeweils 10 mal mit offenen Karten "gespielt", und zwar mit jeweils unterschiedlicher Eröffnung und allseits bestem Spiel nach der Eröffnungskarte.
Dabei stellt sich heraus, dass mit 1.
ein paar Punkte mehr zu erzielen waren (= erzwungen werden konnten) als mit 1.
.
First: Ich weiß nicht,
warum dieses Ergebnis so zustande kam und habe bestenfalls einige kleine Ansätze dazu, wie der minimale Vorteil erklärbar sein könnte. Das wäre aber reine Spekulation ohne Fakten. Ich habe mir die 90000 einzelnen Verteilungen nicht angeschaut, aber ich weiß, dass sie alle verschieden waren.
Skatfuchs kommentiert das Prüfungsergebnis:
Sicherlich ist die konkrete Berechnung mehr so zu verstehen, dass das ziemlich zeitig gezogen werden muss...
Wie kommst Du überhaupt dazu, das Ergebnis (Vergleich der Eröffnungskarten) auf diesem Weg zu verbiegen?
Es gab keine konkrete Berechnung sondern 90000 Einzelbeispiele. Und "Ziemlich zeitig" wurde überhaupt nicht geprüft.
Skatfuchs: Du schreibst in deinen Beiträgen von Deinen
Berechungen, die Du dazu angestellt hast. Was hast Du denn
genau berechnet und wie hast Du es berechnet?