Hallo Skatpinnies,
da sich keiner meldet, fang ich einfach mal an.
Obwohl ich solche praxisfremden Skataufgaben nicht unbedingt mag, schulen diese doch das logische Denken! Meine Überlegungen waren folgende:
1. Ein Spieler muss einen Grandouvert mit 4 Buben haben
2. Ein NOH ist billiger als ein Kreuzhand und Pikhand ohne 4
3. Also muss die Karo beim GO-Mann sitzen
4. Im Skat sollte möglichst viel liegen, was beiden Spielern, die keinen GO spielen, zugute kommt. Es kann natürlich kein As bei der Konstellation sein; also bleiben nur zwei Zehnen übrig.
5. Da der GO-Spieler die Karo zu sechst hat, so kann die
im Skat liegen. Als Beiblatt für die „Farbspieler“ bleibt eh nur die Herz übrig. Wenn man die
noch in den Skat packt, so lassen sich die restlichen Herzkarten ziemlich gleichwertig verteilen.
6. Der GO-Mann macht 4 Stiche mit seinen Buben und darf seinen MS nicht an’s Spiel bringen, um zu wimmeln. Für ihn ist ohnehin die Spielposition egal, also kommt er in MH!
7. Beide Farbspieler können auf das As des GO-Mannes lauern. Die günstigste Kartenverteilung ist damit folgende:
VH:
MH:
HH:
VH: Kreuz-Hand = 6*12 = 72
MH: Grand-ouvert = 11*24 = 288
HH: Pik-Hand = 6*11 = 66
Gesamt: 426 Spielpunkte
Daraus ergeben sich folgende Fragen:
1. Ist ein Farbspiel von VH und HH bei offenen Karten immer zu gewinnen?
2. Seht ihr noch eine bessere Verteilung oder eine mit mehr Spielpunkten?
Wenn ein Farbspiel zu knacken ist, dann bekommt VH zu seiner Kreuzflöte noch
und HH zur Pikflöte
und spielt NOH.
Die Gesamtpunkte würden sich damit um 7 reduzieren auf 419!