HH:












Dieses Kreuzspiel hat, wenn 3 Anfänger spielen, eine Gewinnaussicht von 75% +/-3%.
Wenn 3 Deutsche Meister spielen wird das Gegenspiel erheblich besser sein, das Alleinspiel aber auch. So werden wir wieder bei 75% +/-3% landen, der Unterschied wird eher gering sein, weil sich das verbesserte Spiel beider Seiten einigermaßen die Waage hält.
HH:










Spielen 3 Anfänger dieses Spiel wird es praktisch immer gewonnen. Kein Anfänger knackt eine Dame zu dritt, wenn die Farbe nicht 5:0 steht oder zumindest 1:4 mit der Blanken vor dem AS.
Wenn 3 Deutsche Meister spielen wird das Gegenspiel erheblich besser, das Alleinspiel aber nicht. Was soll der AS denn groß tun? Wir werden hier also erheblich unterschiedliche Ergebnisse haben in Abhängigkeit von der Spielstärke aller drei Spieler.
Daher mein Einwand: "Null-Hand anzusagen ist eine Missachtung der Gegenspieler"
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Meine erste Frage: Wie soll ein Null-Hand jemals eine höhere Gewinnwahrscheinlichkeit haben als ein Null? In meiner naiven Sicht dachte ich mir folgendes:
Schwachstelle



Schwachstelle



Meine Vermutung ist, dass bei der Ungleichung P(NH) >= P(N) ungleiche Annahmen zugrunde liegen, nämlich einmal in Kenntnis des Skats, einmal in Unkenntnis. Ein fairer Test wäre meiner Ansicht nach die Gewinnwahrscheinlichkeit eines Nulls gegen einen Null-Hand, bei dem keine kleine Karte der Farbe im Skat liegt.