Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Skat im Internet spielen

Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon Leichenheinrich » 29. Jun 2021 18:56

Untersuch Du erstmal alle Serien der letzten 5 DEMs und beweise mir, daß mein Schnitt im Fun-Bereich bei Euroskat in der Range liegt. Dann verrat ich Dir auch, wie man schmutzige Wäsche anständig behandelt.
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon marvin » 30. Jun 2021 07:19

Eric hat geschrieben:Aber "Unregelmäßigkeiten" können ja trotzdem in einer ungleichen Verteilung der statistisch unauffäliligen Spiele auf die einzelnen Spieler vorkommen. Da MUSS sich aber dann immer in einer "unnatürlichen" Verteilung der Einzelergenisse äußern denke ich, oder habe ich da einen Denkfehler ?


Nein, eine ungleiche Verteilung auf die Spieler muss sich nicht in einer unnatürlichen Verteilung der vom Skatfuchs untersuchten Ereignisse ausdrücken. Dazu ein Beispiel:

Drei Spieler A, B, C sitzen an einem Tisch. Immer, wenn C den Kreuz-Buben auf die Hand bekommt, wird nochmal eine Münze geworfen. Mit 50% bleibt die Kartenverteilung wie gehabt und mit 50% tauschen A und C die Karten. Was wären die Folgen?

Die Verteilung des Kreuz-Buben auf die drei Positionen + Skat bleibt durch den Münzwurf unverändert:
- 10/96: A sitzt VH und bekommt den Kreuz-Buben direkt
- 10/96: B sitzt VH und bekommt den Kreuz-Buben direkt
- 5/96: C sitzt VH und darf den Kreuz-Buben behalten
- 5/96: A sitzt VH. Der Kreuz-Bube geht zunächst an C in HH, der aber seine Karten mit A tauschen muss
Analog für die anderen Positionen
Folge: Für jede Position gilt: Der Kreuz-Bube landet zu 30/96 in dieser Position --> Unauffällig, so lange man nur auf die Position schaut und nicht den Namen des Spielers in die Untersuchung einbezieht.

A bekommt den Buben häufiger als B und erst recht als C:
- 10/32: A bekommt den Buben direkt
- 10/32: B bekommt den Buben direkt
- 5/32: C bekommt den Buben und darf ihn behalten
- 5/32: C bekommt den Buben und muss mit A tauschen

Das wird man eine Weile als Kartenglück bezeichnen, aber wenn man sich alle Spiele von A oder C über einen langen Zeitraum anschaut, könnte man Auffälligkeiten feststellen. Ohne Anfangsverdacht, welche Spieler konkret betroffen sind, geht das natürlich nicht, weil es viel zu viele Spieler auf der Plattform gibt...

Nun hat Skatfuchs nicht die Verteilung des Kreuz-Buben isoliert betrachtet, sondern kompliziertere Ereignisse (wie die Verteilung der vier Buben auf VH/MH/HH/Skat, Farblängen usw.). Aber auch für diese komplizierteren Dinge gilt dasselbe wie in meinem Beispiel - nur wird die Fallunterscheidung deutlich länger. Man könnte z.B. als auslösendes Ereignis für den Kartentausch "mindestens drei Buben bei C" oder "mindestens sechs Trümpfe bei C" nehmen, ohne dass sich dadurch an den untersuchten Verteilungen etwas ändert. Wichtig ist nur, dass man das komplette 10er Pack tauscht und nicht einzelne Karten - letzteres könnte durch einen geschickten Test aufgedeckt werden. Ebenso muss der Tausch unabhängig von der Position erfolgen, sonst fällt es auch auf.

Hinweis: Ich unterstelle niemandem Manipulation, sondern will lediglich darlegen, dass es theoretisch möglich wäre, die Kartenverteilung zu manipulieren, ohne dass dies in den von Skatfuchs durchgeführten Untersuchungen aufgedeckt würde.
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon Skatfuchs » 30. Jun 2021 10:11

Hallo,

"Hinweis: Ich unterstelle niemandem Manipulation, sondern will lediglich darlegen, dass es theoretisch möglich wäre, die Kartenverteilung zu manipulieren, ohne dass dies in den von Skatfuchs durchgeführten Untersuchungen aufgedeckt würde."

Das stimmt natürlich zu 100%.
Man muss aber dabei auch noch das Verteilungsprinzip bei "Euroskat" berücksichtigen. Wie bereits erwähnt, werden dafür zertifizierte Zufallszahlen von "random" bezogen, die nach einem offen gelegten Algorithmus auf die 30 Karten der Spieler und dem Skat verteilt werden.
Man kann damit zu jedem Spiel nachprüfen, ob das auch so war, was natürlich aus Aufwandsgründen niemand macht. Gibt es aber einen Anfangsverdacht zu einem Spieler, so wäre das möglich.
Da die Karten im Gegensatz zu anderen Plattformen immer so neu verteilt werden, so müsste man aus den zufällig verteilten "Händen" erst einmal ermitteln, was die besseren Karten sind und diese dann einem favorisierten Spieler zuordnen.
Es ist technisch nicht unmöglich, aber doch mit Aufwand verbunden und trotzdem nachvollziehbar mit einem Anfangsverdacht. Wenn der bestätigt würde, so kann man die Plattform gleich schließen mit deutlichen Regressansprüchen.

Wir verteilen die Karten übrigens in einer Simulation des menschlichen Überhandmischens auf unserer Plattform, aber auch immer neu und nehmen keine bereits vorgemischten Spiele. Die mathematische Statistik sagt aus, dass dies (logischerweise) ungenauer ist bezüglich der Verteilungswahrscheinlichkeit. Aber auch die zufällige Verteilung entspricht dem "Realskat", was den prozentualen Anteil der einzelnen Spielekategorien entspricht und es werden auch nicht mehr eingepasste Spiele generiert.
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon Eric » 30. Jun 2021 18:27

marvin hat geschrieben:
Eric hat geschrieben:Aber "Unregelmäßigkeiten" können ja trotzdem in einer ungleichen Verteilung der statistisch unauffäliligen Spiele auf die einzelnen Spieler vorkommen. Da MUSS sich aber dann immer in einer "unnatürlichen" Verteilung der Einzelergenisse äußern denke ich, oder habe ich da einen Denkfehler ?


Nein, eine ungleiche Verteilung auf die Spieler muss sich nicht in einer unnatürlichen Verteilung der vom Skatfuchs untersuchten Ereignisse ausdrücken. Dazu ein Beispiel:



Wie gesagt, ich meinte ja die Einzelergenisse. Und da muss jede "Manipulation" niederschlagen.
Und die Einzelergebnisse bestimmter Spieler hat/konnte skatfuchs ja nicht untersuchen.


Hinweis: Ich unterstelle niemandem Manipulation, sondern will lediglich darlegen, dass es theoretisch möglich wäre, die Kartenverteilung zu manipulieren, ohne dass dies in den von Skatfuchs durchgeführten Untersuchungen aufgedeckt würde.


Zustimmung zu der Aussage, dass die Analyse von skatfuchs nicht alles aufdecken kann.
Ich bin aber unverändert der Meinung, dass eine - unglaublich aufwändige - Analyse bestimmter Einzelergebnisse das Problem lösen würde.
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon Eric » 30. Jun 2021 18:42

Skatfuchs hat geschrieben:Hallo,

"Hinweis: Ich unterstelle niemandem Manipulation, sondern will lediglich darlegen, dass es theoretisch möglich wäre, die Kartenverteilung zu manipulieren, ohne dass dies in den von Skatfuchs durchgeführten Untersuchungen aufgedeckt würde."

Das stimmt natürlich zu 100%.
Man muss aber dabei auch noch das Verteilungsprinzip bei "Euroskat" berücksichtigen. Wie bereits erwähnt, werden dafür zertifizierte Zufallszahlen von "random" bezogen, die nach einem offen gelegten Algorithmus auf die 30 Karten der Spieler und dem Skat verteilt werden.
Man kann damit zu jedem Spiel nachprüfen, ob das auch so war, was natürlich aus Aufwandsgründen niemand macht. Gibt es aber einen Anfangsverdacht zu einem Spieler, so wäre das möglich.



Nur was würde mir angezeigt, selbst wenn ich den immensen Aufwand in Kauf nähme ? Die tatsächliche Kartenverteilung nehme ich doch an. Dass nach der 1. Verteilung die Karten nochmal getauscht wurden, oder nochmal ausgeteilt wurde, mit Sicherheit nicht, oder ?


Da die Karten im Gegensatz zu anderen Plattformen immer so neu verteilt werden, so müsste man aus den zufällig verteilten "Händen" erst einmal ermitteln, was die besseren Karten sind und diese dann einem favorisierten Spieler zuordnen.
Es ist technisch nicht unmöglich, aber doch mit Aufwand verbunden und trotzdem nachvollziehbar mit einem Anfangsverdacht. Wenn der bestätigt würde, so kann man die Plattform gleich schließen mit deutlichen Regressansprüchen.




Wie gesagt spiele ich bei Euroskat NICHT im Geldbereich.
Im Fun Bereich wäre eine mögliche und wie auch immer durchgeführte "Manipulstion" nach meinem persönlichen Rechtsempfingen maximal ärgerlich und würde nicht den Straftatbestand des Betruges erfüllen.
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon Skatfuchs » 1. Jul 2021 10:03

Hallo Eric,

"Wie gesagt spiele ich bei Euroskat NICHT im Geldbereich.
Im Fun Bereich wäre eine mögliche und wie auch immer durchgeführte "Manipulstion" nach meinem persönlichen Rechtsempfingen maximal ärgerlich und würde nicht den Straftatbestand des Betruges erfüllen."

Dann stelle dir doch mal die Frage anders herum. Welchen Vorteil sollte "Euroskat" davon haben, in einem Bereich zu manipulieren, wo es keinen Cent verdient? Ein Restrisiko bei einer Manipulation bleibt ja immer, sei es durch Aufdeckung von Insiderwissen oder Nachgehen eines Anfangsverdachtes.
Dazu kommt noch der Aufwand, die Manipiulation glaubhaft durchzuführen, damit sie schwer nachweisbar wird. Im konkreten Fall würde das bedeuten, dass man die verteilten Karten bewertet und dann die bevorzugte Kartenverteilung einem favorisierten Spieler zuordnet.
Und wofür das alles? Um dann in der Glaubwürdigkeit seines Geschäftsmodelles zu verlieren, mit dem man sonst viel Geld verdienen kann?

Ab heute ist es ja in Deutschland einheitlich durch einen Glücksspielvertrag geregelt, der nicht nur für Schleswig-Holstein gilt.
Da durfte man ja nur mitspielen bisher, wenn man seinen Wohnsitz dort hat. Paradoxerweise waren da trotzdem ca. 5 Mio Spieler drauf, obwohl das Land nur knapp 3 Mio Einwohner hat. :naja:
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon MonsieurL » 1. Jul 2021 20:40

Auf Bitte von Rosita tue ich jetzt etwas, was ich eigentlich sehr ungern mache: einen ironischen Witz erklären. Aber die Ärmste hat tatsächlich diverse Anrufe erboster oder besorgter Funnies bekommen, die um die Sauberkeit des Skatsports im Funbereich von Euroskat fürchten.

Es tut mir wirklich leid, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass irgend ein Mensch auf der Erde glauben könnte, dass ein Plattformbetreiber abertausende Euro ausgibt, um einen Programmierer zu bezahlen, der für die Kartenmanipulation in einem Bereich, in dem die Plattform keinen Cent verdient, zuständig ist.

Ich hätte es besser wissen müssen. Es gibt tatsächlich nix, was manche Menschen nicht glauben, wenn es sie nur in dem bestätigt, was sie ohnehin denken.

Also jetzt noch mal im Klartext: Es ist nicht wahr, dass Rosita einen Programmierer beschäftigt, der im Funbereich Karten manipuliert. Das gilt selbstverständlich auch im Geldspielbereich. Auch dort ist niemand damit beauftragt, irgendetwas zu manipulieren. Das Gegenteil ist richtig. Rosita gibt viel Geld dafür aus, Manipulationen von außen zu verhindern oder ggf. sofort zu entdecken, um potenzielle Übeltäter sofort und endgültig von der Plattform zu verbannen. Einige der Maßnahmen, die dafür unternommen werden, hat Rainer schon vollkommen richtig dargestellt, andere werden aus guten Gründen nicht öffentlich gemacht. Schließlich will man nicht, dass etwaige Betrüger wissen, was sie beachten müssen, um nicht erwischt zu werden.

Ich weiß sehr genau aus meiner mehrjährigen Tätigkeit bei Euroskat, wieviel Aufwand das Team um Rosita betreibt, um die Plattform sauber zu halten. Ich habe höchstselbst diverse Betrüger, die durch Telefonieren oder Skypen Spiele manipuliert haben, überführt und in Absprache mit Rosita, die mich da in jeder Hinsicht unterstützt hat, von der Plattform ausgeschlossen. Und ich weiß, dass mein Nachfolger, den ich sehr gut kenne, da mit der gleichen Akribie am Ball bleibt.

Da offenbar auch der Ruf des Programmierers von Euroskat unter meinem Beitrag gelitten hat, sei hier noch etwas weiteres klargestellt. Der Mann macht einen sehr guten Job und er ist mitnichten vom Arbeitsamt vermittelt. Ich mache ohnehin eine Wette in großer Höhe, dass es in ganz Deutschland keinen einzigen Programmierer gibt, der arbeiten will und von selbst keinen Job findet.


Es ist überaus traurig, dass es offenbar notwendig ist, diese Klarstellung zu schreiben. Noch trauriger ist, dass sie nichts helfen wird. Die Verschwörugstheorien würden selbst dann nicht verschwinden, wenn hunderte höchst glaubwürdige Menschen an Eides statt versicherten, dass von Seiten des Plattformbetreibers alles sauber und korrekt läuft. Schon deshalb, weil es überhaupt keinen Sinn macht, von Seiten des Anbieters Manipulationen vorzunehmen. Denn Rainer hat vollkommen recht. Warum sollte ein Unternehmer die Glaubwürdigkeit seines Geschäftsmodells aufs Spiel setzen, mit dem er sein Geld verdient, wenn er dabei nullkommagarnix gewinnt? Für Rosita's Einkünfte ist es vollkommen unerheblich, wer auf Euroskat gewinnt oder verliert. Sie verdient ausschließlich an den Gebühren und die zahlen Gewinner und Verlierer genau gleich.
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon Blackmancity » 1. Jul 2021 21:23

Also im Funbereich zu manipulieren hätte schon was... Vermutlich würde man von einem lachendem Richter frei gesprochen....

Im Geldspielbereich kann es auch nicht Sinn und Zweck sein einige zu bevorteilen... Umso schneller haben die anderen keine Kohle mehr um Startgeld und Abreizgeld zu bezahlen....

Und besser kontrolliert und überwacht wie bei Euroskat kann ich es nirgends finden, deswegen spiele ich ja da...
An dieser Stelle müsst ihr euch einen pfiffigen lateinischen Spruch vorstellen!
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon MonsieurL » 2. Jul 2021 00:54

Blackmancity hat geschrieben:Im Geldspielbereich kann es auch nicht Sinn und Zweck sein einige zu bevorteilen... Umso schneller haben die anderen keine Kohle mehr um Startgeld und Abreizgeld zu bezahlen....


:top: Genau so ist es. Wenn man überhaupt einen möglichen geschäftlichen Vorteil aus einer Manipulation konstruieren wollte, müsste man die schwächeren Spieler bevorzugen, damit sie nicht zu viel verlieren oder zwischenzeitlich sogar mal einen kleinen Gewinn abschöpfen können.

Tatsächlich aber gewinnen selbst auf relativ kurze Strecke immer die Gleichen. Und das sind - Überraschung - die besten Skatspieler. Also genau die, die auch bei Live-Turnieren immer wieder in den Siegerlisten auftauchen.

Wer zu denen gehört, die ständig draufzahlen, dem würde ich empfehlen, sich vielleicht ein wenig mehr im Forum zu engagieren, um das eigene Spiel zu verbessern. Davon hätten alle was. Wir im Forum ein wenig mehr Leben und Abwechslung in den Threads und Rosita und andere Plattformbetreiber könnten ihre Nerven schonen und sich auf das konzentrieren, was auch im Sinne ihrer Kunden sein sollte: Ein abwechslungreiches und interessantes Turniergeschehen anzubieten. In Corona-Zeiten, in denen immer noch kein geregelter Live-Skat möglich ist, scheint mir das für ein Fortbestehen unseres Skatsports nämlich überaus wichtig.

Nebenbei bemerkt. Als Nicht-Online-Spieler kriege ich seit einiger Zeit nur wenig von den Entwicklungen auf den verschiedenen Plattformen mit. Aber mir ist zu Ohren gekommen, dass gerade Rosita interessierten Vereinen angeboten hat, kostenlos ihren Vereinsabend virtuell auf Euroskat stattfinden zu lassen. Ob das stimmt, weiß ich nicht genau, aber hier gibts ja genügend Spieler, die das bestätigen oder widerlegen können. Wenn es stimmt, fände ich es jedoch ziemlich bemerkenswert...
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Re: Alternativen zu skatspielden.de und Eruoskat ?

Beitragvon Nosu » 2. Jul 2021 09:53

MonsieurL hat geschrieben:Auf Bitte von Rosita tue ich jetzt etwas, was ich eigentlich sehr ungern mache: einen ironischen Witz erklären.

Das ist wirklich schade. Ich hatte sehr viel Freude an diesem Beitrag :D

Zudem wurde die Erklärung praktisch sofort hinterhergeschoben:

MonsieurL hat geschrieben:
grüne Sau hat geschrieben:und welche Spieler bekommen weniger Buben?
[...]

2. Die, die keine Ironie erkennen.


Wer da noch etwas falsch versteht, tut das vielleicht auch willentlich. :juggle:
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon HelAu » 2. Jul 2021 15:06

MonsieurL hat geschrieben:...
Ich hätte es besser wissen müssen. Es gibt tatsächlich nix, was manche Menschen nicht glauben, wenn es sie nur in dem bestätigt, was sie ohnehin denken.
...


Jammerschade , aber Einstein hat leider Recht:
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon Eric » 2. Jul 2021 21:55

Skatfuchs hat geschrieben:
Dann stelle dir doch mal die Frage anders herum. Welchen Vorteil sollte "Euroskat" davon haben, in einem Bereich zu manipulieren, wo es keinen Cent verdient? Ein Restrisiko bei einer Manipulation bleibt ja immer, sei es durch Aufdeckung von Insiderwissen oder Nachgehen eines Anfangsverdachtes.

Ab heute ist es ja in Deutschland einheitlich durch einen Glücksspielvertrag geregelt, der nicht nur für Schleswig-Holstein gilt.


Wie gesagt, ich unterstellte ja nie Euroskat ein echtes, eigenes wirtschafttliches Interesse.
Es gibt für einen Plattformbetreiber, gerade mit so einem Angebot durchaus "andere" Interessen.

Zwei Mögliche hatte ich ja schon genannt :

1. schwächere Spieler ( anfangs ) durch überdurchschnittlich gute Karten "bei Laune halten".
2. "Stinkstiefel" wie mich ( wie gesagt kann ich durchaus die Zunahme meiner unterdurchschnittlichen Karten mit meiner Entscheidung, notorische Blankspieler und Dummschwätzer konsequent auf die Sperrliste zu setzen, in einen gewissen Zusammenhang bringen ) durch vermeintliches Kartenpech "rauszuekeln" um die Plattform bzw. den Fun Bereich "freundlich" zu halten.

Gilt ein Glückspiel, bei dem ich nichts gewinnen und verlieren kann, außer einer fiktiven Währung, auch als Glückspiel im Sinne des neuen Glückspielstaatsvertrages ? Ich könnte mir vorstellen nein.
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon MonsieurL » 2. Jul 2021 23:24

Jo klar, Eric. Ein Plattformbetreiber wird extra nen Programmierer mit ner Kartenmanipulation für dich beauftragen statt dir schlicht und ergreifend Haus-bzw. Spielverbot zu erteilen. Das kann er zwar tun, ohne dir auch nur einen Ansatz eines Grundes nennen zu müssen, aber warum einfach, wenn's auch schwer geht. Und warum billg, wenn's auch teuer geht.

Aber glaub doch was du willst. Ich klinke mich jetzt hier aus. Für diesen Schwachsinn ist mir meine Zeit zu schade.
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon Skatfuchs » 2. Jul 2021 23:30

Hallo,

Skat ist in Deutschland kein Glücksspiel, sondern ein Geschicklichkeitsspiel. Insofern war es schon in allen Bundesländern erlaubt, Plattformen mit dem Skatspiel zu betreiben. In anderen Ländern ist das anders, da zählen alle Spiele, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit durchgeführt werden können, als Glücksspiel, z.Bsp. in Kanada.
Bisher waren aber außer in Schleswig-Holstein Glücksspiele, wie Poker, 17+4 u.a. verboten; neu sind die auch erlaubt, wobei der Fiskus daran beteiligt werden muss.

Warum soll eine Skatplattform einen solchen Aufwand der Manipulation betreiben, um Anfänger zu bevorteilen oder unliebsame Spieler zu verdrängen (und dabei sein Geschäftsmodell zu schädigen).
Da haben es die Plattformbetreiber einfacher, da sie das "HAUSRECHT" haben und so unliebsame Nutzer einfach sperren könnten.
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon mr.kite » 2. Jul 2021 23:48

Um MonsieurLs These ins rechte Licht zu setzen: Natürlich beschäftigt Euroskat KEINE Programmierer, um bestimmte unliebsame Leute im Nichtgeldbereich zu "bestrafen".

Es ist schon immer wieder faszinierend, diese einfache Denkkette zu verstehen:
Bei mir läufts nicht -> irgendjemand ist Schuld -> irgendwer hat was gegen mich -> irgendwer betrügt
Das ist in der Politik so, im Geschäftsleben, im Liebesleben, in der Wissenschaft und offensichtlich auch beim Skat.

Andererseits: Vielleicht sollte man doch mal prüfen, ob sich die Programmierer von Euroskat und skatspielen.de nicht doch austauschen und mittels IP-Vergleich die Stinkstiefel des Funbereichs der einen Seite mit schlechten Karten auf der anderen Seite zu bestrafen. Spooky.

P.S.: Glücksspiel = Gewinne werde (überwiegend) durch Glück erzielt. Roulette ist daher zB kein Glücksspiel, weil hier die Kugel durch versteckte Magnete immer auf dieselbe Zahl fällt.
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon Eric » 11. Jul 2021 13:46

MonsieurL hat geschrieben:Jo klar, Eric. Ein Plattformbetreiber wird extra nen Programmierer mit ner Kartenmanipulation für dich beauftragen statt dir schlicht und ergreifend Haus-bzw. Spielverbot zu erteilen. Das kann er zwar tun, ohne dir auch nur einen Ansatz eines Grundes nennen zu müssen, aber warum einfach, wenn's auch schwer geht. Und warum billg, wenn's auch teuer geht.

Aber glaub doch was du willst. Ich klinke mich jetzt hier aus. Für diesen Schwachsinn ist mir meine Zeit zu schade.


Monsieur, du musst die "persönlich" Ebene verlassen ( die unnötig ironische / sarkastische am besten auch ).

Es geht eben nicht um MICH ! Zu keiner Zeit.

WENN Euroskat im Funbereich was "dreht! ( wobei ich von auffälligen Häufungen "extremer" Ergebnnise z.B. auch bei der online Bundesliga hörte ) dann nicht wegen MIR, sondern aus tieferem, "pro Plattform" Interesse. ( z.B. um schwache Spieler "bei Laune zu halten" - für mich vollkommen legitim für einen Betreiber ).

Und um das zu tun, braucht man dauerhaft keinen "teuren" Programmierer !
Die Spieler ( im Funbereich ) nach Spielstärke ( oder nach Differenz zu den anderen zweien am Tisch ) und ggf. nach Dauer der Zugehörigkeit bei Euroskat "besser zu stellen" wird nur einmalig programmiert. Und das kann jeder Sutdent im 3. Semester an einem Tag erledigen behaupte ich mal.
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon Nosu » 14. Jul 2021 12:43

Eric hat geschrieben:WENN Euroskat im Funbereich was "dreht! ( wobei ich von auffälligen Häufungen "extremer" Ergebnnise z.B. auch bei der online Bundesliga hörte ) dann nicht wegen MIR, sondern aus tieferem, "pro Plattform" Interesse. ( z.B. um schwache Spieler "bei Laune zu halten" - für mich vollkommen legitim für einen Betreiber ).

Und um das zu tun, braucht man dauerhaft keinen "teuren" Programmierer !
Die Spieler ( im Funbereich ) nach Spielstärke ( oder nach Differenz zu den anderen zweien am Tisch ) und ggf. nach Dauer der Zugehörigkeit bei Euroskat "besser zu stellen" wird nur einmalig programmiert. Und das kann jeder Sutdent im 3. Semester an einem Tag erledigen behaupte ich mal.


Ich könnte einen Feldversuch durchführen. :schlaumeier:
Als Anfänger gehöre ich per se in die Kategorie der "schwachen Spieler" und spiele bisher nicht bei Euroskat. Ich biete an, dort im Fun-Bereich ein paar Listen zu spielen und über die Ergebnisse zu berichten. Wenn Euroskat mich durch sehr gute Blätter bei Laune zu halten versucht, bleibe ich natürlich auch dort :D
Mir ist allerdings unklar, wieviele Listen es sein müssten, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen?
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon Eric » 14. Jul 2021 15:08

Au ja, am besten mit dem Nick "Versuchskaninchen" :lol:

Die größe einer jeden Datenbasis ist natürlich immer ein Problem. Auch meine Listenanzahl dort ist bisher sicher nicht so groß, dass es allem Stand hielte. Deshalb habe ich auch noch nie behauptet "ist definitiv so" oder "ich kann beweisen, dass" sondern immer von Auffälligkeiten und Möglichkeiten gesprochen, die meiner Meinung nach "signifikant" und eben durchaus vorstellbar sind.
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon mannikr » 5. Aug 2021 15:43

Ihr seit ganz schön vom eigentlichen Thema abgekommen.
Wo wird gespielt?
Du wirst halt, wenn sich keine Freundschaften entwickeln auf jeder Plattform wo es kostenlos ist, Tisch-Springer" / Flüchtige haben.
Meine Erfahrungen im kostenlosen Bereich, wo ich sehr selten spiele, ist das es bei Euroskat noch am zivilistersten zugeht, schon alleine durch den tagsüber immer anwesenden Admin.
Daher möchte ich gar keine weiteren Seiten wo ich finanziell bin, ins Spiel bringen.

Um auch mal ein paar Worte zu eurer Manipulationstheorie zu sagen.

Zum einen egal auf welchen von meinen 3-4 Plattformen wo ich spiele, ich höre immer genau die identischen Aussagen.
Vielleicht liegt es einfach nur daran, das manche ihre Karten nicht so gut erkennen, im GS schlechter sind oder ihre eigenen Spiele schlechter vortragen.

Was hätte ein Betreiber im kostenlosen Bereich von so etwas?

Im kostenpflichtigen Bereich, wäre jeder Betreiber schön blöd sich so eine "Gelddruckmaschine" für irgendwelche Hanseln kaputt zu machen und sich strafbar zu machen.
Wen sollte der Betreiber bevorzugen und bei Laune halten?
Den Topspieler der eh schon genug gewinnt um davon zu leben oder den schwächeren Laien der nur die 100%igen spielt und die 95% sich selbst verdummt,
wenn er sich die dann mal als Grand traut oder dann nur als Farbe spielt weil er nicht erkennt wie er den Grand vortragen muss?
Den Topspieler müssen die Betreiber nicht bei Laune halten.

Die schwächeren Laien, die sowieso "alles" bezahlen, das würde ja dann das System ausgleichen (Topspieler vs Laie+bessere Karten).
Aber man hört ja praktisch nur die schwächeren "Laien" die sich beschweren, also werden die auch nicht bei Laune gehalten.
Mehr Geld bekommt auf den meisten Plattformen nur der Betreiber von "großen" Spielen, wenn direkt um Cent Beträge gespielt wird, als wenn als nur einfaches Karo abgerchnet wird.
Es wird sich aber oft nach Turnieren beschwert oder wird die Algor. jetzt schon so eingestellt dass bei Cent-spielen manche bevorzugt werden?
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon Eric » 6. Aug 2021 15:04

Also, ich muss zugeben, ich hatte zunächst einen "Denkfehler" drin, als ich von "leichter Programmierbarkeit" sprach. Da ging ich ja daon auch, dass die Spielstärke "leicht" ( ist ja auch für andere ablesbar am Schnitt ) ermittelt werden könnte. Allerdings, wenn wirklich "Lalien" veborzugt würden, hätten die ja auch einen höheren Schnitt .....

Nichts desto trotz bleibt ( wie gesagt NUR Fun Bereich Euroskat ) mein Eindruck, dass schlechtes Spielen nicht unbedingt zu wenig Punkten führt. Im Gegenteil : Die Leute, wo ich selbst in ner kurzen 18er Serie zig mal Tisch-Kopf mache, sind oft genug die - und das mit großem Abstand - Tischsieger.

Ebenfalls bleibt das Gefühl einer signefikanten Häufung von "extremen" Ergebnisverteilungen. Fun Turnier heute morgen ( das spätere von 14.30 ist noch nicht on ) von 165 Spieler 6 über 900 ( = 1800 ) , weitere 9 über 800 ( = 1.600 ). Kommt mir halt viel vor ......
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon mr.kite » 7. Aug 2021 12:20

Erstmal: 800 ist nicht gleich 1600!!!! Das liest sich einfach, ist es auch. Wer 1600 am Ende einer 36er Serie haben will, muss zweimal hintereinander 800 spielen. 15 von 165 Spieler über 800 entspricht ca 9%. Das bedeutet, auf eine volle Serie 0,81% werden auf eine volle Serie 1600+ spielen, also 1,33 Spieler. Sicherlich gibt es auch für einen Spieler mit 500-700 in der ersten Hälft diese Möglichkeit, sodass der erwartbare Wert auf 2 Spieler von 165 ansteigt. Aber das sind Zahlen, die man so auf jedem Turnier findet, egal ob digital oder im echten Leben. 15 von 165 über 800 in 18 Spielen ist also nicht ansatzweise auffällig oder auch nur seltsam, geschweige denn "signifikant" oder "extrem".
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Re: Alternativen zu skatspielen.de und Euroskat ?

Beitragvon Schelldaus » 30. Aug 2021 12:57

Wirkliche Alternativen kenne ich auch nicht, wobei die Anforderungen mit kostenlos und dennoch gehobenen Niveau schon hoch gesteckt sind. Hinter jeder Plattform steckt eine Menge Arbeit und diese sollte auch vernünftig entlohnt werden. Mein persönlicher Favorit ist der DOSKV mit der Plattform vom skat-spielen.de. Die 36,- EUR Mitgliedsbeitrag im Jahr sind überschaubar und empfehlenswert, da damit die Tischgelder entfallen. Ohne die Tischgelder und bei einem Einsatz von einem viertel Cent pro Punkt, kann man für wenig Geld doch sehr lange spielen. Ab dem Einsatz von einem halben Cent pro Punkt bekommt man auch mal erfahrenere Spieler/innen an den Tisch.

Es gibt Tage, da bekommt kaum Spiele auf die Hand und hat man dann doch mal eines, stehen auch noch die Trumpf 4:0 oder 5:0. Da die Serien online sehr schnell gespielt sind und man damit oft mehrere Serien spielt, entsteht u.U. der Eindruck, dass da etwas nicht stimmen kann. Mir ging es da am Anfang nicht anders. Ähnlich verhält es sich mit dem "Mauern", da gibt es Tage, da meint man, die Baustellen lägen brach, weil alle Maurer am Skat spielen sind. Aber auch diese Einschätzung ist sehr oft subjektiv. Sowohl bei EuroSkat als auch bei Skat-Spielen kann man sich die Serien im Nachhinein anschauen. Bei EuroSkat geht das sofort, beim anderen dauert es einen Tag und man muss dazu im Skatnetzwerk anmelden. Die Möglichkeit, sich im Nachhinein die Serien anzuschauen, ist sehr hilfreich. Man erkennt eigenen Fehler, man erkennt oft, der andere hat gar nicht gemauert und man kann prüfen, wenn man das Gefühl hat, dass da zwei "zusammen" spielen. Wobei ein wenig erfahrener Spieler an einem Tisch mit zwei guten Spielern bedenken sollte, dass gute Spieler gelernt haben, die Karten zu "lesen".

Gruß vom
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