
Vorhin "Sternstunden der Evolution" auf ZDF-Info:
Sinngemäß "Das erste Landlebewesen war ein Fisch, von dem stammen alle anderen Landlebewesen ab.
... Egal ob Schildkröte oder Skatspieler, es gibt ein Stadium in der Entwicklung eines Embryos, in dem dieser ein Fell und Schwimmhäute hat."
Man schleppt heutzutage also noch reichlich Zeug aus der evolutionären Vergangenheit mit sich rum, das sich manchmal störend bemerkbar macht, aber auch sehr hilfreich sein kann:
Das Reptiliengehirn zum Beispiel, es ist evolutionär das älteste Gehirnteil, das gab es schon lange bevor sich die Menschen entwickelt haben, ist neben der Steuerung der unbewussten Körperfunktionen wie Herzschlag usw. auch für Reflexe wie Kampf oder Flucht zuständig. Es handelt autonom und lässt sich da auch garnicht reinreden. Wenn zum Beispiel jemand nach mir schlägt, reagiert das Reptiliengehirn sofort, es ist das kleinste und schnellste, so dass ich schützend die Arme hochreissen, dem Angreifer einen heftigen Tritt in die Weichteile verpassen, ihm mit den Fingern in die Augen stechen, ihn mit einem rechten Haken zum Kehlkopf zu Boden schicken, anschließend auf ihm herumtrampeln und dann den Hals umdrehen kann.

Wenn mir beim Skatspielen jemand andauernd mit irgendeinem Mist auf der Hand ständig die Spiele abreizt, wenn ich ausnahmsweise mal selber etwas spielen könnte


Tschüß!
Grunzosaurus