louis hat geschrieben:Ich habe für mich auch festgestellt, dass der Spassfaktor schwer von der Qualität der Mitspieler abhängt. Mit einer Niete als Mitspieler kann man kaum Spiele biegen.
Ich möchte diesen Gedanken mal unterstreichen! Es gibt soviele Spiele, die von beiden Seiten gewonnen werden
können. Meist gewinnt aber nur der Einzelspieler, weil Schema F runtergeleiert wird.
Langer Weg - Kurze Farbe; Wennmankanndannsollman; ick spiel immer und überall blank; ... Ideen machen Leute, nicht das Nachmachen angeblicher Weisheiten.
Die Langeweile entsteht doch nur, wenn Mittelmaß regiert, man keine Feinheiten erkennt, man das Skathandwerk nicht beherrscht. Wenn man kein Risiko ins Spiel bringt, wenn man kein gutes Farbspiel auf Grand trimmt.
Wenn die 3 Skatspieler am Tisch dann annähernd dasselbe (mittelmäßige) Niveau haben, dann ist's allerdings langweilig. Was meinst Du, wie spannend und aufregend gutes Gegenspiel sein kann.
Und wie nervenaufreibend es sein kann, ein ordentliches Alleispiel gegen gewitzte und raffinierte Gegner nach Hause zu bringen!
-todo