Hallo Skatfreunde,
vor allem Neulingen fällt es oft schwer, zu erkennen, wann ein Farbwechsel im Spielverlauf zwingend notwendig wird, wenn man dem in mh sitzenden Alleinspieler das Spiel umbiegen will.
Auch Fortgeschrittene und gute Spieler haben ab und an Probleme, dies rechtzeitig zu erkennen.
Ein Beispiel:
Der AS sitzt in mh und spielt bei passe passe kreuz, Ihr seid in vh mit folgender Karte:
Es ergibt sich folgender Spielverlauf
1. (nach zögern)
2. (euer Partner zögert lange)krda
3.
mMn sollte nun dringend ein Farbwechsel erfolgen, um das Blatt aufzuklären. Denn im gesamten weiteren Spielverlauf werdet ihr wahrscheinlich nicht mehr die Möglichkeit haben, eurem Partner eine zehn freizumachen und ihm zu zeigen, was er weiter bringen kann. Bzw. das Blatt aufzuklären.
- Was würdet Ihr als 3. spielen?
- Wie seht Ihr das Thema "Farbwechsel"?
- Weitere Beispiele?
Ich war als Mitspieler schon sehr häufig in der Zwickmühle, daß der Alleinspieler irgendwann hinten saß, ich hatte die Trumpf und kam nicht mehr vom Spiel. Der Alleinspieler konnte sich allen Mist abwerfen und am Ende sogar eine Trumpf-Gabel aufbauen sowie meine Fehl-zehner rausschneiden, was einfach frustrierend ist.
Ein "Gut Blatt!"
Matthias