Der Sinn von
4.
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wird nachfolgend beschrieben:
- Der AS ist gegen Trumpf 3/2 mit Buben beim GS mit 3 Trümpfen und
- Der AS ist gegen Trumpf 4/1 mit 2-3 Fehlfarben bestmöglich aufgestellt.
Die Gefahr beim standardmäßigen Fordern mit einem Buben ist, dass der trumpfstarke GS sofort oder manchmal auch noch im 2. Stich taucht, so dass die GS mit möglichen 3 Trumpfstichen mit Ladung mehr als 31 Augen erreichen.
4.
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ist nicht anzuwenden wenn die GS über die Beikarte oder durch Überstiche mehr als 28 Augen erreichen können oder schon erreicht haben.
2 Ziele des AS (Merksatz):
a) Abgabe von max. 31 Augen in Trumpf unter Einsatz von
wenn am Stich
b) Abgabe von max. 28 Augen in der Beikarte
Hauptziel ist, sofort einen hohen Trumpf (Bube) der GS zu neutralisieren, bevor der schwachtrümpfige GS laden kann.
Das Spiel kann somit optimal gesteuert werden, d. h. wenn in Trumpf weniger als 31 Augen abgegeben werden, können dann auch in der Beikarte mehr als 28 Augen abgegeben werden. Auch kann meist ein schlechtes Beiblatt noch gerettet werden, wenn dann in Trumpf weniger als 31 Augen abgegeben werden.
Die Hauptgefahr wo man sich dann manchmal nicht mehr wehren kann, ist ein Überstich des Trumpfschwachen, wie Chevalier schon schrieb.
Hingegen kann bei etwas besserem Beiblatt, welches aber noch nicht ganz zum Grand reicht, ohne weiteres auch mal eine 5/0 Verteilung in Trumpf ausgehalten werden.
Skat ist (teilweise) erlernbar.
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