@ Gerd W.
Du hast den Hauptnachteil von
3.
doch schon längst erkannt. Nach
im dritten Stich habe ich mein
noch, falls die Trümpfe 3:2 und die Herzen 3:0 sitzen sollten, während bei Dir die Karte so sitzt, dass ausgerechnet der Zweitrümpfer
wegpickt.
Ausserdem schützt
3.
indirekt Deine Trumpf-Augen. Ich nehme an, Du spielst nach
3.
jetzt
4.
,
um die Herzen zu etablieren. Nach z.B.
4.
5.
droht der Überstich, falls Du Trumpf-Augen legst. Legst Du keine Trumpf-Augen, könnte es nach
5.
6.
7.
etwas kniffelig werden, Trumpf10 nach Hause zu schaukeln.
Nochmal zum allgemeinen Verständnis: Die hier vorgeschlagene Spielweise ist sicherlich extrem gewöhnungsbedürftig.
, jedoch sichert sie nicht nur gegen einige 4:1 Varianten bei im übrigen Herz 2:1 ab, sondern gegen alle bis auf chevaliers "Abwurf- oder Überstichvariante". Es handelt sich nämlich um ein 6 Stiche Spiel, bei dem die GS maximal folgende Augen erzielen können:8 Augen auf Trumpf, denn zwei ihrer 10 Trumpf-Augen müssen sie selbst im zweiten Stich zugeben; 28 Augen auf Herz und eben nur zwei Schmierungen, also sagen wir beide Asse, dann werden es immer nur maximal 58 Augen (8+28+22).
Ausgerechnet chevalier, der weiter oben noch Lasker bzgl. der Annahme des Normalen zitiert hatte
, bringt hier eine Variante, bei der 5 Pik ohne Reizung in VH sitzen müssten, obwohl noch 3 Buben und zwei Asse auf die GS zu verteilen sind. Ausserdem müsste VH mit
1.
bei 5 Pik unter den beiden Pik-Vollen aufgeschlagen haben, denn nach z.B.
1.
spiele ich natürlich nicht mehr so weiter, wie oben vorgeschlagen. Ich dachte, das wäre weiter oben zwischen den Zeilen zum Ausdruck gekommen.
Skatfuchs Zusatzfrage ist -allerdings ohne längeres Nachdenken- m.E. so zu beantworten, dass
3.
zu spielen ist. Spielweise also aus dem Bauch heraus so, wie bei futlers kürzlich vorgestelltem Pik-Sechstrümpfer.
Gruss
sirwinfried