von Skatfuchs » 19. Mai 2021 22:52
Hallo,
ich habe die Situation mal mathematisch und statistisch untersucht mit folgenden zusammengefassten Ergebnissen:
Das Ziel der Untersuchung bestand darin, einen Nachweis zu erbringen, inwiefern ein Mischen der Skatkarten nach dem Zufallsprinzip gut ist und sowohl mit der Theorie als auch praktischen Gegebenheiten des Realskates übereinstimmt.
Dazu sollten bestimmt Vorbehalte näher untersucht werden und dies nicht nur für die allgemeine Verteilung der Farben und Buben, sondern dies auch noch auf die drei Spielerpositionen zu erweitern.
Aus der Analyse von 11,6 Mio praktisch gespielter Skatspiele der jüngsten Vergangenheit von "EUROSKAT" konnte folgende Erkenntnis gewonnen werden:
a. Sicherheit der Verteilungen
• Die Sicherheit ist sehr groß, da zertifizierte Zufallszahlen verwendet werden, die nachvollziehbar sind.
• Es wird im Gegensatz zu anderen Spielplattformen jedes Spiel neu gemischt und verteilt und diese nicht aus einem vorhandenen Spielepool ausgewählt.
b. Übereinstimmung mit der mathematischen Statistik
• Die Verteilung der Farben, auch auf die 3 Spieler und den Skat, stimmt mit einer minimalen Toleranz on 0,38% mit der mathematischen Statistik der hypergeometrischen Verteilung überein.
• Die Verteilung der 4 Buben auf die 3 Spieler und den Skat stimmt sogar nur mit einer Toleranz von 0,34% mit der Theorie überein.
• Daraus ergibt sich auch eine Trumpfverteilung mit einer Übereinstimmung in der gleichen Größenordnung.
c. Übereinstimmung mit dem Realskat
• Der Anteil der eingepassten Spiele liegt in der Größenordnung des Realskates mit 3,6% im Durchschnitt. Er streut naturgemäß je nach Charakter und Art des Spieles und liegt in der Toleranz.
• Der Anteil der Farbspiele liegt mit 62,6% ebenfalls innerhalb der Erwartungen.
• Der Anteil der Grandspiele liegt etwas hoch mit 30,7%. Das liegt aber an den häufig ausgetragenen Kurzserienturnieren (DT) mit nur 9 Spielen. Betrachtet man dies separat, so stimmt auch dieser in längerfristigen Turnieren wieder gut mit dem Realskat überein.
• Der Anteil der Nullspiele entspricht mit 6,7% auch den Erwartungen.
d. Ausschluss von Vorbehalten
• Es trifft nicht zu, dass bei einem Mischen und Verteilen der Karten nach dem Zufallsprinzip zu viele eingepasste Spiele generiert werden.
• Es trifft ebenfalls nicht zu, dass damit zu viele Nullspiele entstehen.
Ein Gut Blatt
Skatfuchs
Wer sich nach Regeln ängstlich richtet und hinter die Schablone flüchtet, den weihte nie mit seinem Kuß des Skates höchster Genius!
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