Moderator: Taronga
John hat geschrieben:Die Lösung ist: Er kann vom Reizwert zurücktreten und das Spiel wird als eingepasst gewertet.
Skatfuchs hat geschrieben:Hallo,
ich sehe das auch so wie primrose: es ist ein ordnungsgemäßes Spiel zustande gekommen.
Wie in meinem Eingangspost schon geschrieben erhält der 48-Reizende den Skat, wenn er noch segmentierbar ist: ansonsten ist das Blatt zu mischen und zwei Karten zu ziehen.
Es gibt 3 Mitspieler. Wer hat denn die Karten noch auf der Hand? Und was hat nun MH gereizt?Kantholz hat geschrieben:also wie gehabt:
VH bei 48 passe, HH als Bieter daraufhin, nein, habe ich auch nicht, habe mich getäuscht/versprochen etc. ...
Da Halten und Bieten unwiderruflich sind, werfen die beiden MS ihre Karten offen auf den Tisch, dummerweise vermengen sie sich nicht rekonstruierbar.
Der Kartengeber ruft den Schiri. Wenn ihr möchtet, dann meint ihr als Schiri
- der John,
- die Primrose,
- der Skatfuchs
- der marvin
- der mr. kite,
- oder jeder andere,
?
Das würde auch klar, wenn John die "amtliche Auskunft" samt Anfrage bekannt geben würde. Tut er natürlich nicht, weil sich dann herausstellen würde, dass der echte Sachverhalt mit dem von ihm geschilderten wenig gemeinsam hat.
Kantholz hat geschrieben:Mh hat gepasst (wenn HH reizt),
VH und MH werfen die Karten, HH- der 48 Bieter und Widerrufer hat sie noch auf der Hand.
@ marvin,
dann sagen wir es halt mit neutralen Worten:
HH: ich widerrufe meine 48 (weil die Straßenbahn nicht fuhr,bla bla) also nochmal:
HH widerruft ihre 48!
Denn auch VH sollte elementare Skatregeln kennen und nicht einfach dagegen verstoßen, nur weil ein anderer diese nicht zu kennen scheint.
Kantholz hat geschrieben:
Der Bieter von 48 ist Gewinner des Reizvorganges und somit AS, weil alle anderen gepasst haben. Widerruft er jetzt die 48, muss er ein Spiel mit Grundwert 48 abgeschrieben bekommen, wenn daran anknüpfende Handlungen erfolgt sind.
marvin hat geschrieben:
Und nach einigen Tagen tendiere ich immer mehr dazu, hier auf Spielgewinn HH zu entscheiden, sofern dieser VH nicht ausdrücklich aufgefordert hat, den Skat einzusehen. Das bloße "ich will eigentlich gar nicht" reicht mir dafür nicht aus. Denn auch VH sollte elementare Skatregeln kennen und nicht einfach dagegen verstoßen, nur weil ein anderer diese nicht zu kennen scheint.
Eric hat geschrieben:Kantholz hat geschrieben:
Der Bieter von 48 ist Gewinner des Reizvorganges und somit AS, weil alle anderen gepasst haben. Widerruft er jetzt die 48, muss er ein Spiel mit Grundwert 48 abgeschrieben bekommen, wenn daran anknüpfende Handlungen erfolgt sind.
Nun, das ist für mich ein absolutes no-go.
Nehmen wir an, ein beliebiger Spieler wird bei einem beliebigen Reizgebot AS , nimmt den Skat auf, drückt zwei Karten und sagt : "Ich spiele Karo äh nein Pik, entschuldigung."
Jetzt gibt es nur zwei Möglichkeiten. Der AS MUSS Karo spielen, oder er DARF Pik spielen. Aber niemals darf ihm die Chance genommen werden, das Karo zu gewinnen , in dem es SOFORT als verloren geschrieben wird.
John hat geschrieben:
sondern auch dafür, für möglichst generell zu erfassende Ablaufprobleme verbindliche Hinweise zu geben.
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