Vor langer Zeit einmal .....

Rezensionen, Meinungen, Anfragen zur Skatliteratur

Vor langer Zeit einmal .....

Beitragvon Kreuzpeter » 7. Aug 2006 19:37

Liebe Skat-Buchautoren,

es ist schon einige Jahre her, da erschien das PC-Spiel "Gläserne Karten" von Manfred Quambusch. Zu diesem Spiel wollten einige ehrenamtliche Mitarbeiter eines bekannten Providers ein redaktionelles Special erstellen. In diesem Zusammenhang hielt ich es für sinnvoll -um den Hintergrund des Spiele-Titels zu verdeutlichen- einen kleinen Artikel über das gleichnamige Buch zu veröffentlichen. Leider hatte ich das Buch nur in einer ziemlich verstümmelten Version vorliegen, also bestellte ich es beim Verlag; und jetzt kommt's:
Der damalige Stomi-Verlag stellte mir das Buch sofort kostenlos und ohne jede Vorbedingung zur Verfügung.

Dies nur als kleinen Wink mit dem Zaunpfahl an Autoren, die kostenlos auf 32karten.de Verkaufsförderung betreiben und meinen, wegen eines Gratis-Exemplares Wohlverhalten aushandeln zu müssen.

Der Admin
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Beitragvon chrisdanny » 7. Aug 2006 22:55

hi admin,

also ich finde es nicht weiter "störend", wenn hier einige wenige autoren Werbung für ihr buch zu machen - solange es nicht überhand nimmt.

ich denke, Geld verdienen lässt sich damit wohl eh kaum. bin zwar nicht vom fach, aber alleine die druckkosten sind mit sicherheit schon sehr hoch.

ich denke, ein gutes buch entsteht mehr aus ideologie als aus finanziellen hintergründen, denn letztendlich sind wir doch alle nur schlichtweg skatverrückt.

gruß
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Stellungnahme zum Thema

Beitragvon Skatkommentator » 7. Aug 2006 23:30

Da mit dem vorliegenden Thema eindeutig ich angesprochen und in der Öffentlichkeit kritisiert werde, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als hierzu Stellung zu nehmen.

Zunächst einmal ist es alles andere als schön, privaten E-Mail-Inhalt veröffentlicht zu sehen, und dann auch noch in verfälschter Form.

Ich habe dem Admin über dieses Forum eine E-Mail geschrieben als Reaktion auf seine Anfrage "By the way, wäre es vermessen, Dich um ein Gratis-Exemplar für den armen Forum-Administrator zu bitten?" im Thema "Gläserne Karten". In dieser Mail habe ich die grundsätzliche Bereitschaft zur Herausgabe eines Gratisexemplars bekundet für den Fall, dass der potenzielle Empfänger auch grundsätzlich bereit wäre, entsprechende Mundpropaganda zu betreiben.

Ist das verwerflich oder schlechter Stil? Versetzt euch in meine Lage. Wie auf meiner Homepage http://www.meinewebseite.net/marcbieber ausführlich beschrieben, haben mich das Deutsche Skatgericht und der Deutsche Skatverband, was eine mögliche Unterstützung meines Werkes angeht, von vorne bis hinten verarscht. Das Deutsche Skatgericht will kein Skatbuch über Regelstreitigkeiten unterstützen, wenn es dieses nicht selbst (also durch eins seiner Mitglieder) geschrieben hat. Übrigens hat das den Präsidenten des Deutschen Skatgerichts nicht davon abgehalten, mir vorzujammern, wie wenig Interesse die Skatspieler an der Tätigkeit des Deutschen Skatgerichts hätten. Aber nicht nur das, er wollte mir auch verbieten, mich in irgendeiner Weise auf die Entscheidungen des Deutschen Skatgerichts zu beziehen (das urheberrechtliche Zitatrecht gilt anscheinend nicht überall), ebenso wie er mir den Abdruck der Internationalen Skatordnung verbieten wollte und mir indirekt mit Klage gedroht hat. Kein Wunder, dass sich dann kaum jemand für die Tätigkeit des Deutschen Skatgerichts interessiert, wenn der Verbreitungskreis nicht durch fremde Leute erweitert werden darf.

Was den Deutschen Skatverband angeht, so habe ich das gesamte Manuskript (über 240 Seiten) an dessen Präsidenten geschickt - und zwar zwangsweise in ausgedruckter Form, weil die moderne Welt noch nicht überall Einzug erhalten hat. Die Antwort auf meine Unterstützungsanfrage bestand inhaltlich in einem Satz: "Eine Unterstützung durch das Deutsche Skatgericht halte ich für nicht angebracht" - ohne jede Begründung. Manfred Quambuschs Verhalten, das ich beim Thema "Gläserne Karten" beschrieben habe, war mindestens genauso schlimm. Da erhält er die ausführlichsten, anspruchsvollsten und unterhaltsamsten Streitfallentscheidungsbesprechungen aller Zeiten, aber für ihn ist das "zu dünn" und "zu anspruchslos", ausgerechnet für ihn mit seiner 100-Seiten-Mist-für-20-€-Abzocke und mit seinen überteuerten und überschätzten Skat-Seminaren.

Gut, mit diesen Erfahrungen hat keiner der "gewöhnlichen" Skatspieler etwas zu tun. Nun kommt aber noch dazu, dass ich andauernd um Gratisexemplare gebeten werde. Freunde wollen wolche, Bekannte wollen welche, Skatvereinskollegen wollen allesamt welche - als ob ich meine Wohnung mit Gratisexemplaren tapezieren könnte. Der Eindruck, der haften geblieben ist, lautet: Jeder will das Buch umsonst, ohne dafür etwas tun zu müssen. Das ist mir zu blöd. Ich habe tausende von Stunden investiert, um ein anständiges Buch zu schreiben, das eine seit 35 Jahren bestehende Lücke in der Skatliteratur endlich schließt. Mein Studium habe ich dafür total vernachlässigt, was jetzt noch gravierende Folgen für meine Lernmotivation hat, meine Freunde belächeln mich eher für meine Arbeit, die von mir angeschriebenen Zeitungen (z. B. Bild am Sonntag, Die Zeit, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine) und Magazine (z. B. Stern und Spiegel) haben mich ausgelacht oder ignoriert, als ich um eine Rezension gebeten habe, meine mühsam und mit vielen Inhalten aus dem Boden gestampfte Homepage wird kaum besucht, Walter van Stegen hat mir auf meine Buchrückenkommentaranfrage nicht geantwortet, und finanziell betrachtet verdiene ich unterm Strich rein gar nichts an diesem Buch.

Während dieser Gefühlslage - erschöpft, zweifelnd, verarscht, genervt usw. - erhalte ich also die öffentliche (!) Anfrage "Wäre es vermessen, Dich um ein Gratis-Exemplar für den armen Forum-Administrator zu bitten?" von jemandem, den ich überhaupt nicht kenne und (mit) dem ich noch nie zuvor geschrieben (gesprochen) habe. Wohlgemerkt in einer Situation, in der ich es nach dem Hinterlassen einer kilometerlangen Schleimspur nicht nötig und in der ich vor allem auch keine Lust mehr dazu habe, mich noch bei irgendjemandem einzuschmeicheln. Soll es in dieser Situation unverschämt sein, ein wenig "Kooperation" zu erwarten? Schließlich gibt es keine "Gratisexemplare" mehr. Meine Freiexemplare sind verplant und alles darüber hinaus muss ich zum vollen Preis selbst erwerben.

Eine kurze Antwort wie z. B. "Natürlich werde ich dein Buch gegenüber Skatspielern zum Gesprächsgegenstand machen" hätte vollkommen ausgereicht, um mir dieses eine Mal noch ein Gratisexemplar zu entlocken - trotz der Gefahr, dass dann wieder jeder eins haben will. Oder man macht es so wie der "Skatfuchs" und bietet mir eine Homepage-Rezension an. Sein Gratisexemplar hätte er übrigens schon für eine bloße Erwähnung in seiner Literaturliste bekommen...Eine weitere Möglichkeit hätte darin bestanden, seinen aus subjektiver Sicht vielleicht sogar berechtigten Unmut fürs Erste nur mir persönlich gegenüber zum Ausdruck zu bringen. Aber nein, anstelle dieser eleganten Lösungsvarianten werde ich mehr oder weniger eindeutig öffentlich an den Pranger gestellt, was ich zum Kotzen finde. Hat es denn niemand, den ich über dieses Forum privat anschreibe, nötig, mir (wenn überhaupt einmal) privat zu antworten?

Damit man mich nicht falsch versteht: Ich bin dankbar für die Möglichkeit, über ein Forum wie dieses kostenlos Werbung für mein Buch machen zu können. Doch diese Werbung kommt dem gesamten Skatsport zugute. Wisst ihr überhaupt, warum ich so massiv für mein Buch werbe? Nicht um Geld zu verdienen, denn unterm Strich bleibt für mich, wie bereits gesagt, nichts übrig. Auch nicht um einen "Bestseller" zu landen, weil man das mit einem Skatbuch ohnehin nicht schafft. Nein, die ganze Werbung dient nur dazu, dem Anliegen meines Buches gerecht zu werden, nämlich Regelkenntnis und Fairness unter den Skatspielern zu fördern, die Verdienste des Deutschen Skatgerichts zu würdigen und einen Beitrag zur Fortentwicklung der Skatregeln und Skatrechtsprechung zu leisten.

Ich möchte nicht, dass das Thema jetzt in eine Diskussion ausartet, ob der Skatbuchautor moralisch dazu verpflichtet ist, dem Admin des Skatforums ein Gratisexemplar zukommen zu lassen, oder ob er im Vorfeld berechtigterweise zumindest die Zusicherung von etwas "Mundpropaganda" als Gegenleistung erwarten darf. Ihr solltet einen Einblick in meine Gefühlswelt bekommen und in die Arbeitsschritte, die für "Skat: Streitfälle vor Gericht" erforderlich waren und mir einen großen Teil meiner Seele entrissen haben. So könnt ihr zumindest verstehen, warum mich die Eröffnung dieses Themas sehr verärgert hat. Ja, der Admin hat für seine Verdienste um dieses Forum, über das ich beiläufig für mein Buch werbe, gewisse Privilegien verdient. Aber dann soll er mich doch bitte privat und persönlich fragen und mich nicht gleich öffentlich bloßstellen, wenn ich für meinen finanziellen Ruin zumindest etwas Mundpropaganda erwarte. Mundpropaganda habe ich nun zwar, aber sicherlich keine gute, was bedauerlich ist. Insofern wäre ich ja fast schon gezwungen gewesen, dem Admin auf der Stelle ein Gratisexemplar zu schicken. Doch ich habe meine Prinzipien, was bedeutet: so jedenfalls nicht.

Es ist schade, dass eine derart harmlose Sache (leider auch durch diesen Beitrag) unnötig aufgebauscht wird, aber wenn privater E-Mail-Inhalt, in dem es darum geht, dass ich etwas verschenke, was ich eigentlich gar nicht habe, verfälscht wiedergegeben wird, muss ich einfach die Flucht nach vorne antreten. Ihr kennt nun alle Hintergründe und müsst selbst entscheiden, ob und wie ihr euren Beitrag zur Förderung von Regelkenntnis und Fairness im Skatsport leistet. Meinen Beitrag könnt ihr, wenn ihr wollt, in wenigen Wochen selbst begutachten...
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Beitragvon chrisdanny » 8. Aug 2006 00:13

hi skatkommentar,

meine Anerkennung hast du, und deinen Ärger kann ich auch verstehen.

Mach weiter so! Ich finde es klasse, dass du - als wohl zweifelsohne ebenfalls skatverrückter - versuchst, den Sport zu fördern und anderen näher zu bringen.

Also lass den Kopf nicht hängen! Ich möchte das Buch haben und hoffe, dass du mit den knapp 13 Euros wenigstens einen Teil deiner Kosten decken kannst.

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Beitragvon Kreuzpeter » 9. Aug 2006 14:11

Hallo Marc,

weißt Du eigentlich, daß Du Dich wie ein Rosen-Inder benimmst ? Die fragen nicht, ob sie eine Gaststätte betreten dürfen, um dort zu verkaufen, nein, sie gehen einfach rein und nutzen die Betriebsräume eines anderen, um dort zu verkaufen; und wenn der betroffene Wirt fragt, ob er denn mal eine Rose umsonst bekommt, werden sie auch noch patzig.
Seit Jahren trage ich nicht nur die Verantwortung und Risiko dieses Forums, sondern auch alle Kosten. Und ich kann Dir verraten, es gab schon verdammt harte Zeiten, in denen ich unangenehme Entscheidungen fällen und gegenüber den Mitgliedern verteidigen mußte.
Du bist hier einfach reingeplatzt, machst massiv Werbung für Dein Werk ohne mich vorher gefragt zu haben, beleidigst gute, bekannte Namen des Skatsports und wagst es dann auch noch, die Vergabe eines Wertes von 12,90 € an Bedingungen zu knüpfen.
Zu Deiner Behauptung, ich hätte Deine private Mail verfälscht und -noch schlimmer- überhaupt veröffentlich, möchte ich Dir zwei Dinge sagen:
1.) Fass' Dich bitte mal an die eigene Nase, denn wenn Manfred Quambusch Dir seine Meinung ehrlich sagt, dann bestimmt nicht, damit Du sie hier breit trittst und über ihn her ziehst.
2.) Ich kann gerne den gesamten Text Deiner Mail ins Forum kopieren, dann kann jeder selbst entscheiden, inwiefern Deine "netten Zeilen" einer Forderung entsprechen.
Zu Deinem Rumgejaule, daß Dir ja alle nur Knüppel zwischen die Beine werfen, kann ich nur sagen: na und ? Meinst Du, irgendein Schriftsteller hatte bei der Publikation seines Erstlings weniger Probleme (außer Dieter Bohlen u. ä.) ?
Wenn Du wirklich an Dein Werk glaubst, wäre es eine Kleinigkeit gewesen, Deinen Verlag um ein Vorab-Exemplar für mich zu bitten, zumal mein Name in der graphischen Industrie durchaus bekannt ist.

Der Admin
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Beitragvon Chevalier » 9. Aug 2006 20:49

Ich werde Dein Buch kaufen, weil ich alle Skatbücher kaufe. :D

Und es wird in der Literaturliste bei www.skat-extra.de auch ohne Gratisexemplarerwartung erwähnt.

Übrigens: Sollten Euch bei verschiedenen Literaturlisten merkwürdige Ähnlichkeiten auffallen: Meine Skat-Seite und die zugehörige Literaturliste bestehen seit dem Jahr 2000. Damals war sie noch nicht so vollständig wie heute, und mit einigen kleinen Fehlern behaftet (Schreibfehler, falsche Jahreszahl usw) - die später übrigens auf einer anderen Literaturliste genau so und exakt an den gleichen Stellen auftauchten und z.T. immer noch so dort stehen. :D
Dass mein Wertungssystem in andere Literaturlisten übernommen wurde, ehrt mich sehr, zumal auch die einzelnen Bewertungen identisch waren, jedenfalls solange, bis ich sie auf meiner Seite teilweise relativieren musste.

Wenn Ihr eine Literaturliste mit möglichst vielen Einträgen und Daten erstellen wollt, dann stöbert bei www.zvab.com sowie bei www.booklooker.de und www.abebooks.de mit dem Suchbegriff "skat".
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Beitragvon Skatkommentator » 9. Aug 2006 21:44

@Chevalier: Ich wusste gar nicht, dass du der Initiator dieser tollen Skatliteraturliste bist. Insofern gebührt dir großer Respekt und du weißt hoffentlich, dass verdammt viele Skatspieler deine tolle Arbeit sehr zu schätzen wissen. :!:

@Alle: Meine Aussage, der Admin hätte privaten E-Mail-Inhalt verfälscht wiedergegeben, war eindeutig zu hart. Man muss ja immer erst eine Nacht drüber schlafen, damit einem das bewusst wird. Deswegen möchte ich mich für diese Aussage auch öffentlich entschuldigen. Denn letztlich war es ein Missverständnis, das mir allerdings einen guten Einblick in mein gar nicht so gutes Verhalten gegeben hat. Als junger, oftmals impulsiver und enthusiastischer Mensch muss ich noch eine Menge lernen - und das werde ich auch.
Hiermit verbinde ich außerdem den Wunsch, dass es diesbezüglich keine weiteren öffentlichen Diskussionen gibt. Wie auch im Skat hinsichtlich verlorener Spiele, so muss man gerade im Leben einfach einmal etwas abhaken können. :)
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Beitragvon Skatfuchs » 10. Aug 2006 11:33

Hallo Skatpinnies,

ich habe mich bisher nicht zu diesem Thema geäußert, weil ich grundsätzlich dann erst über etwas spreche, wenn ich es kenne.
Insofern finde ich die Diskussion zum Buch von Marc beschämend, etwas vorzuverurteilen, was noch gar nicht bekannt ist.Richtig ist auch, wie u.a. von grunzquieck geäußert, dass man zum Schreiben eines guten Skatbuches keine Pokale und Trophäen besitzen muss. Man muss es „nur verstehen“, die Problematik theoretisch und sachlich richtig, sowie methodisch verständlich zu erklären. Und das haben einige Skatbuchautoren bis heute nicht verstanden, trotz diverser Medaillen!

Auch dürfte es für die Autoren schwierig sein, dabei übermäßig viel Geld zu verdienen; ich denke, man setzt in jedem Falle finanziell zu. Sicherlich liegt das überwiegend daran, dass die meisten Skatfreunde glauben, schon ein solches Spielniveau zu besitzen, dass sie es nicht nötig haben, ein Buch darüber zu lesen.
Fakt ist, dass die meisten Skatbücher nicht von den Skatspielern selbst, sondern von deren Bekannten und Verwandten gekauft und an Skatspieler verschenkt werden!

Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass man aus jedem Buch etwas lernen kann- und auch ich lerne im Skatspiel permanent trotz langjähriger Erfahrungen immer noch dazu.Die Ursache liegt sicherlich daran, dass das Spiel so vielfältig ist und man mehr als ein Leben lang spielen müsste, um genügend Erfahrungen zu allen wesentlichen Varianten zu sammeln.
Insofern hilft ein Buch viel, diesen Lernprozess zu verkürzen, wenn es methodisch und sachlich richtig das Wesentliche „auf den Punkt“ bringt- so z.Bsp. wie die Beiträge von kannix!

Insofern wünsche ich Marc viel Erfolg bei seinem Unterfangen und werde nach Vorliegen des Buches mich inhaltlich dazu äußern!

@chevalier:Wer es noch nicht gemerkt haben sollte, chevi meint mich mit seiner Anschuldigung.
Richtig ist, dass seine Literaturliste eher im Internet stand, als meine.Als ich diese das erste Mal sah, umfasste sie ca. 40 Buchtitel. Ich habe dann chevi aus meiner Datenbank ca. 40 weitere zur Verfügung gestellt und später nochmals ca. 20, die in seiner Liste dann mit meinem Einverständnis aufgenommen wurden.
Es war aber zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung nicht die einzige Skatliteraturliste im Internet!
Mich störte an allen diesen Listen, dass
1. sie im höchsten Grade unvollständig waren
2. keine englischsprachige Literatur mit beinhalteten.
3. Wichtige Literaturangaben, wie ISDN-Nummer usw. nicht enthielten
4. Meist nicht visualisiert waren
5. Man diese nicht downloaden konnte

Insofern habe ich meine eigene umfangreiche Liste erstellt (z.Zt. 232 Titel) und auf meiner Homepage popularisiert. Diese enthielt ursprünglich keine Bewertung der Literaturstellen.Da ich von mehreren Skatfreunden gebeten wurde, eine Bewertung als Orientierung mit vorzunehmen, so habe ich die Methodik von chevi (die mir gut gefiel) übernommen, insofern die Bewertung mit meiner eigenen Meinung übereinstimmte. Dort wo das nicht der Fall war, habe ich das korrigiert (u.a. bei M. Quambuschs Buch).
Ein Gut Blatt

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www.skatfuchs.eu
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Beitragvon Chevalier » 10. Aug 2006 19:23

:D :D :D
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Reklame & Toleranz

Beitragvon todo » 12. Aug 2006 00:14

Ich finde es nicht weiter schlimm, wenn jemand Eigenwerbung betreibt. (Das haben wir damals bei westie1807 (Andreas Stephan) und dem DOSKV sowie ast (Andreas Steinke) und dem ISkV auch geduldet.)

Wünschen würde ich mir allerdings, daß die Forenteilnahme fortgesetzt wird nach Erscheinen des Buches.

Und neben Regelfragen kann der Autor ja auch zu Skatspielen seine Meinung äußern.

Danke + Gruß
todo
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