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Skataufabe 12 aus " Das große Skatverknügen"

BeitragVerfasst: 17. Jun 2006 12:31
von Skymaster
Da die wenigsten diese Aufgabe im alten Forum gelöst haben, schreib ich sie hier nochmal rein.
Jeder der das Buch hat oder die Lösung kennt sollte erstmal nicht Antworten.
12
HH bekommt beim Reizwert von 23 ans Spiel.
Im Skat liegt heas kaas .
Trotz guten Farbspiels kann HH die Gegenpartei nicht im Schneider halten
und gwinnt mit einem Spielwert von 60 Punkten.

Ein Kiebitz, der das Spiel aufmerksam verfolgt hat, bemerkt hinterher,
daß jeder Spieler bei der gegebenen Kartenverteilung und dem Skat ein
Handspiel mit einem Spielwert von 72 Punkten gewonnen hätte.
Der Eindeutichkeit wegen für sie dazu noch folgende Zuordnung einzelner Karten:
VH he08 he07
MH heko heda
HH pida ka08 ka07
So gesehen, sind mit dem Skat bereits 9 Karten bekannt.

Sie kennen also bereits ein Drittel der Kartenverteilung und den Spielwert,
für alle 3 Spielpositionen.
Gerade das birgt natürlich die Gefahr in sich, daß sie die ganze Sache unterschätzen.
Doch genau davor sollten sie sich hüten.

1. Welches Handspiel hätte jeder Spieler gewonnen und je 72 Pluspunkte gebracht ?

2. Wie war die Kartenverteilung, wenn HH 7 Trümpfe in ihrem Blatt hatte ?

3. Wie wäre die Kartenverteilung mit nur 6 Trümpfen für HH
( es sind sogar einige Karten austauschbar ),
ohne allerdings am Ergebnis etwas ändern zu können ?

BeitragVerfasst: 17. Jun 2006 22:01
von HomerJay
Finde die Idee gut, nochmals die Aufgaben ins Forum zu stellen. Faende es aber sinnvoller, dies in der Kategorie "Skatbuecher" zu machen, da ist es eher uebersichtlicher. Wie seht ihr das, Todo und Sky?

BeitragVerfasst: 17. Jun 2006 22:23
von Karlzberg
eiegntloch kommen mir da immer direkt zweifelk an einer aufgabe und deren aufgabensteller, wenn man eine verteilung ertüfteln soll, in der aufgabenstellung allerdings steht, dass einige karten austauschbar sind. somit ist die aufgabe eigentlich unlösbar.

BeitragVerfasst: 13. Jul 2006 08:34
von MacGp
Wenn ein Kiebitz mir dieses tatsächlich nach einem Spiel sagen würde und damit auch noch recht hätte, würde ich auf die Knie fallen und ihn anbeten.
Vielleicht schenkt er mir danach ewiges Leben, denn es kann sich nur um Gott persönlich handeln.

Um diese Aufgabe mit dieser Information zu lösen, müsste man sogar noch etwas schlauer sein als Gott.

Zur Strategie: jede verbleibende Konstellation einzeln betrachten, von der Anzahl irgendwas im Milliardenbereich und hoffen, dass sich irgenwann das vorgegebene Ergebnis einstellt. Bleibt nur noch die Frage, wovon soll ich die nächsten 5Jahre leben??

BeitragVerfasst: 13. Jul 2006 10:18
von First
Die Aufgabenstellung ist eindeutig lösbar

BeitragVerfasst: 13. Jul 2006 10:35
von fritzel
@karlzberg

austauschbar werden die karten erst wieder durch frage 3

@macGp
an die aufgabe KANN man über die reizwerte rangehen.

;) es soll in der mathematik schon vorgekommen sein, das man mit 3 von 5 verschiedenen grundwerten,die man multipliziert auf ein und dasselbe ergebniss kam.

vieleicht hilft es ja,die aufgabe nicht mehr ganz so unheimlich zu finden.


fritzel

BeitragVerfasst: 13. Jul 2006 10:39
von Elia
@Fritzel: Primfaktorzerlegung.

BeitragVerfasst: 13. Jul 2006 10:58
von fritzel
@Fritzel: Primfaktorzerlegung.


;) das ihr immer gleich aus einfachen malaufgaben ne wissenschaft macht.

72=2*2*2*3*3*

ich weiss nur nicht so recht wie das helfen soll.weil weder die 9,noch die 12 und schon gar nicht die 24 sind primzahlen.
5grundwerte deswegen weil mann die anderen bei diesem spiel nicht multiplizieren darf(naja ok die gegenspieler würden das schon gern,wenigstens mit ner primzahl)

fritzel