Sifo-Dyas hat geschrieben:Man sollte am ehesten was gegen "Stock-Bauer-überreizen" tun ...
HelAu hat geschrieben:...Zur Praemie bei den Gegenspielern, diese hingegen wuerde ich nur geben falls die GS gereizt haben, ebenso die "Minuspraemie" fuer den AS....
spock2009 hat geschrieben:Das wäre endlich mal ein statement gegen das Mauern...
Also: Spiel ohne Gegenreize verloren = keine 40 Pkt. für die Gegner (Gegens Mauern)
Spiel mit Gegenreize verloren = 40 Pkt. für die Gegner
Spiel mit Gegenreize Hand oder Überreizt verloren = 80 Pkt. für die Gegner (Gegens Abreizen)
spock2009 hat geschrieben:Ich finde auch die Idee gut nicht den Reizwert als gewonnene Punkte gutzuschreiben, sondern einen fixen Wert für die Art des Spiels.
Denn es ist wirklich nicht einzusehen, warum jmd. für einen Grand mit 4 Buben mehr Punkte bekommen soll, als jemand, der durch
schlaues Spiel einen kniffligen Einbubengrand gewinnt.
Auch wenn du, Eagle, das nicht möchtest, diese Änderungen - und alle anderen vorgeschlagen - sind mMn weder klein noch haben sie etwas mit dem Skatspiel zu tun, das nunmehr seit 200 Jahren gepflegt wird. Gut, es hat sich weiterentwickelt. Wer etwas ändern will, sollte aber wirklich schlüssig begründen, warum die vorgeschlagene Änderung eine echte Weiterentwicklung wäre und dabei beachten, dass der Charakter und die Traditionen erhalten bleiben. Die Reformvorschläge der Vergangenheit (Skat mit Sechsern, Synchronskat, Skat 2010 - 30 Punkte pro Spiel Wertung, Notation unabhängig vom Reizwert) sind in meinen Augen zurecht nach kurzer Begeisterung bei einigen reformfreudigen Spielern in der Versenkung verschwunden.Ich möchte weder das Spiel neu erfinden, noch so umgestalten, dass es kaum wiederzuerkennen ist. Lediglich ein paar kleine Änderungen könnte ich mir durchaus vorstellen:
geht doch genau in die Richtung, eine gewisse Unberechenbarkeit des Spiels zu minimieren. Ich möchte fast sagen, Skat dem Schach anzunähern. "Glück" wird immer ein wesentlicher Bestandteil des Kartenspiels bleiben. Meine persönliche Ansicht: Das Skatspiel ist genau das Spiel, bei dem sich Können und Glück die Waage halten. Auch wenn die Waage im Blickwinkel einiger sich in die eine Richtung neigt, bei anderen ist der Blickwinkel genau umgekehrt. Letztlich sollte genau diese unterschiedliche Perspektive erhalten bleiben und damit das Spiel so bleiben, wie es ist.weil es ein 18er, 20er oder 22er-Spiel kaputtmacht
AndreasHL hat geschrieben:Hallo,
Null ist per se das einzige amtlich anerkannte wacklige Spiel.
Mein Argument: entweder ich habe einen Null over, oder ich habe keinen. Es gibt doch auch kein "halbes" Karo-Spiel, nur weil es unicher ist.
Gruß
Andreas
Ohne es überprüft zu haben behaupte ich, dass wir hier ein sicheres Farbspiel haben:marvin hat geschrieben:Die meisten Farbspiele sind per se wackelig, insofern müsste man eher den Null Ouvert abschaffen als das Nullspiel.
Zurück zu Allgemeines zum Skatspiel
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast