Kiebitz - Revolution der Skat Analyse?

Skat gegen den Computer

Beitragvon Das_Huhn » 31. Okt 2008 17:44

woswoasi hat geschrieben: - die Funktionalität steht in unserer FAQ


Das Handbuch zum Fernseher steht auch im Internet. Trotzdem gehe ich in den Laden und schaue ihn mir an (bevor ich ihn dann im Internet kaufe :oops: )

Du kannst doch nicht erwarten, dass Leute die Katze im Sack kaufen.

woswoasi hat geschrieben: - bleibt nur die Güte der Analyse. Und was will man da mehr als sein Geld zurück wenn man einen Fehler findet?


Nochmal: Ich will sehen, wie sich das Ding verhält, bevor ich es kaufe.

woswoasi hat geschrieben:eine Demoversion birgt immer die Gefahr das jemand Kiebitz crackt und die Version ins Netz stellt.


Du hast anscheinend nicht vor, >10 Lizenzen der Software zu verkaufen. Sonst hast du dieses Problem automatisch, weil die Software "Füße bekommt". Siehe NetSkat. Da kursieren ...zig Cracks im Internet. Das Problem musst du mit anderen Mitteln angehen. Erzeuge einen Anreiz, das System zu kaufen und nicht zu klauen! Das kann ein halbjährlich zwischen den registrierten Anwendern durchgeführtes Skatturnier, exklusiver Zugang zu irgendwelchen Skat-Internetinhalten sein oder was auch immer.

Du machst den gleichen Fehler wie viele Andere vor Dir: Du entwickelst ein gutes Programm, ohne Dir Gedanken zu machen, wie Du möglichst viele Stückzahlen davon verkaufst.

An Deiner Stelle würde ich die Demo-Version bei Skat-Online.com verlinken lassen. Sollst mal sehen, wie schnell die Anzahlen der Downloads und bei Gefallen der verkauften Lizenzen steigt. Wobei man eines sagen muss: Der Preis ist durchgeknallt. Nimm die Hälfte und du hast 5 mal so viel Kundschaft.

Grüße
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Beitragvon Taronga » 31. Okt 2008 18:33

Karlzberg hat geschrieben:
die geld-zurück-garantie hast du bislang übrigens nur in richtung skatfuchs gegeben.


Nee, das stimmt so nicht. Er hat geschrieben: "Dem ersten der es schafft dem Programm einen Analysefehler nachzuweisen bekommt sein Geld zurück."

Ansonsten stimme ich dir - und auch Huhn - zu.

Gruß Taronga
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Beitragvon mannikr » 1. Nov 2008 09:15

Ja, aber NUR dem ersten und bis dahin kann er auch theoretisch 100 mal eine fehlerhafte software verkauft haben.
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Beitragvon ReBOCK » 1. Nov 2008 11:20

Hallo!

Ich erklär mal kurz für mich wieso ich eine Demo-Version gut finden würde:

Zum einen geht es natürlich um das äußere Erscheinungsbild, die Umsetzung des Ganzen und die genaue Handhabung des Programmes.
Zum anderen frage ich mich natürlich, wie oft ich das Programm einsetzen würde und ob mir aus dem Stegreif bestimmte Spielsituationen einfallen würden und das Programm mir dann helfen kann. Mir geht es darum meine Spielstärke zu verbessern. Nur um Skaträtsel zu lösen, dafür ist mir das Programm dann doch eindeutig zu teuer.

Die Gefahr, dass das Demo gecrackt wird besteht doch eigentlich nur, wenn genügend Interessenten da sind, die sowas auch installieren würden. Ich sehe diese Gefahr als recht gering ein.

Eine solche Klausel wie sie gegenüber Skatfuchs geäußert wurde spricht doch eindeutig für das Programm und kann somit auch generell gegeben werden.

Wie sieht es nach dem einen Jahr Support aus? Bei gefundenen Bugs denke ich mal wird diese Frist wohl nicht gelten, aber dennoch finde ich das Jahr als nicht ausreichend an. Ich erwarte mindestens drei Jahre als durchaus angemessen zu gewähren.

Gut Blatt
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Beitragvon Das_Huhn » 1. Nov 2008 13:39

ReBOCK hat geschrieben:Die Gefahr, dass das Demo gecrackt wird besteht doch eigentlich nur, wenn genügend Interessenten da sind, die sowas auch installieren würden. Ich sehe diese Gefahr als recht gering ein.


Das Cracken einer Demo-Version ist an sich paradox, denn die ist ja frei verfügbar. :lol:

Ein Risiko besteht für den Herausgeber des Programms also nur dann, wenn die Demo-Version code-identisch mit der Vollversion ist. Und wer so was macht, hat keine Ahnung.

Das Risiko des Decompilierens, also Rücküberführens eines Programms in seinen Quellcode, besteht unabhängig von Demo- oder Vollversion, sobald mindestens 1 Kopie im Umlauf, sprich verkauft ist. Damit muss man leben.

Fazit: Richtig aufgesetzte Demo-Versionen haben noch nie die Verkaufschancen eines Produkts geschmälert :idea:

Grüße
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Beitragvon Karlzberg » 1. Nov 2008 14:38

Das_Huhn hat geschrieben:Ein Risiko besteht für den Herausgeber des Programms also nur dann, wenn die Demo-Version code-identisch mit der Vollversion ist. Und wer so was macht, hat keine Ahnung.



das würde ich so nicht unterschreiben wollen. es kommt ja auch immer auf den umfang der software und den vertriebsweg an. klassisches beispiel sind firewalls. die sind nur aufgrund einer fehlenden serial eingeschränkt nutzbar (z.b. 30 tage), nach eingabe einer korrekten serial aber voll funktionsfähig.

ich persönlich würde mir bei einem programm, wie kiebitz, auch nicht die mühe einer codeveränderten demo machen. ich würde die nutzbarkeit auf einen gewissen zeitraum einschränken, 14 tage sollten dafür ein guter zeitraum sein. das freischalten könnte dann über eine serial erfolgen, die gegebenenfalls auch nochmal online überprüft wird.


wie du aber selbst schon angemerkt hattest, bezweifle auch ich, dass eine demo das programm bei einem preis von sehr stolzen 100 euro allzuvielen leuten näherbringen kann.
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Beitragvon Das_Huhn » 1. Nov 2008 17:25

Karlzberg hat geschrieben:
das würde ich so nicht unterschreiben wollen. es kommt ja auch immer auf den umfang der software und den vertriebsweg an. klassisches beispiel sind firewalls. die sind nur aufgrund einer fehlenden serial eingeschränkt nutzbar (z.b. 30 tage), nach eingabe einer korrekten serial aber voll funktionsfähig.

ich persönlich würde mir bei einem programm, wie kiebitz, auch nicht die mühe einer codeveränderten demo machen. ich würde die nutzbarkeit auf einen gewissen zeitraum einschränken, 14 tage sollten dafür ein guter zeitraum sein. das freischalten könnte dann über eine serial erfolgen, die gegebenenfalls auch nochmal online überprüft wird.


Was du beschreibst ist eine Testversion. Diese liefert die volle Funktionalität für einen eingeschränkten Zeitraum, beinhaltet aber das Risiko der unerlaubten Weiterbenutzung via Crack.

Eine Demoversion bietet nur eine Demonstration des Leistungsvermögens. Das kann z.B. darüber erfolgen, dass Features nur exemplarisch vorgestellt werden (bei einem Spiel z.B. nur das erste Level oder hier beim Skat nur ausgewählte Blätter).

Grüße
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Beitragvon Karlzberg » 1. Nov 2008 18:13

Das_Huhn hat geschrieben:Was du beschreibst ist eine Testversion. Diese liefert die volle Funktionalität für einen eingeschränkten Zeitraum, beinhaltet aber das Risiko der unerlaubten Weiterbenutzung via Crack.

Eine Demoversion bietet nur eine Demonstration des Leistungsvermögens. Das kann z.B. darüber erfolgen, dass Features nur exemplarisch vorgestellt werden (bei einem Spiel z.B. nur das erste Level oder hier beim Skat nur ausgewählte Blätter).

Grüße
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gut, einigen wir uns darauf :)

dann würde ich aber ganz klar die testversion bevorzugen, oder eine demo, die einen wenigstens ein paar spiele frei eingeben ließe.
eine demo, die ein paar vorgegebene spiele beinhaltet hat nunmal den faden beigeschmack, dass die spiele schon vorher von menschen haarklein auseinandergenommen wurden und nicht erst von der k.i.
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Beitragvon Chevalier » 1. Nov 2008 22:37

gut, einigen wir uns darauf

Mitlerweile ist kar, dass es bei weitem nicht mehr um Qualitäten geht, sondern nur noch um Preise.
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Beitragvon Das_Huhn » 2. Nov 2008 00:38

Chevalier hat geschrieben:gut, einigen wir uns darauf

Mitlerweile ist kar, dass es bei weitem nicht mehr um Qualitäten geht, sondern nur noch um Preise.


Nein. Es geht um eine Kaufentscheidung. Und hier regiert folgende Logik: Je höher der Preis, desto höher die Skepsis. Der Verkäufer muss sich also insbesondere bei 100 € angestrebtem Verkaufspreis Gedanken machen, wie er diese Hürde abbaut. Da hilft eine Demo-Version.

Mein Kommentar, dass der Preis von 100 € zu hoch ist, ist meine subjektive Meinung. Die widerspiegelt meine Erfahrung, kann sich in der Praxis aber als falsch rausstellen. Es gibt schließlich auch Leute, die sich einen neuen Phaeton kaufen. Würde ich auch nie tun. :lol:

Grüße
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Beitragvon woswoasi » 2. Nov 2008 11:04

Stellt euch vor jemand schreibt ein perfekt spielendes Schachprogramm und stellt es in einem Schach-Forum zur Diskussion. Glaubt Ihr allen ernstes das dort die Leute sagen würden "Ach mir gefallen die Figuren nicht" oder "Das Handling ist aber nicht so gut". Das einzige was dort diskutiert werden würde ist ob die Analyse hält was sie verspricht.

Zur Demoversion:
Das_Huhn hat geschrieben:Ein Risiko besteht für den Herausgeber des Programms also nur dann, wenn die Demo-Version code-identisch mit der Vollversion ist. Und wer so was macht, hat keine Ahnung.

Der Kern von Kiebitz ist eine Baumsuche wie sie auch im Schach verwendet wird. Wenn man will das die Demoversion frei einzugebene Verteilungen analysieren soll muß dieser Kern enthalten sein. Selbst ein Amateur-Hacker kann dann einfach alle Beschränkungen aufheben und die Version ins Netz stellen. Wenn man aber den Analyse-Kern weglässt z.B. indem man feste Verteilungen vorgibt, wird man zwar die Oberfläche und das Handling von Kiebitz beurteilen können aber nicht die Analyse.

Wenn einer einen vernünftigen Vorschlag hat dieses Problem zu lösen werde ich darauf eingehen.


Zum Preis:
Kiebitz hat viele Fehler selbst in den wenigen guten Skatbüchern gefunden. Es ist das einzige Programm das überhaupt sowas kann und ich bin überzeugt das der Preis voll gerechtfertigt ist. Kiebitz werden so oder so nur relativ wenige kaufen, es dient ja nur zur Analyse.
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Beitragvon Das_Huhn » 2. Nov 2008 11:57

woswoasi hat geschrieben:
Wenn einer einen vernünftigen Vorschlag hat dieses Problem zu lösen werde ich darauf eingehen.



Du willst Geschäft machen, also ist es Dein Problem, nicht unseres, wie Du dem potentiellen Käufer das Teil schmackhaft machst.

Außerdem hast Du, wie von mir geschildert, das Problem mit dem Klau Deiner Idee, sobald mindestens 2 Kopien im Umlauf sind.

Noch eine Idee: Erstelle ausführliche Demo-Movies (z.B. mit Camtasia Screen Recorder), die die Funktionsweise zeigen.

Mal hart gesagt: Du bist sicher ein sehr guter Mathematiker/Entwickler. Du wirst aber geschäftlich nicht halb so erfolgreich sein wie mittelmäßig begabte Typen mit einem Gespür für Vermarktung, wenn Du Dich diesem, zugegeben immer etwas lästigen, Thema nicht widmest.

Grüße
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Beitragvon Karlzberg » 2. Nov 2008 15:47

woswoasi hat geschrieben:Wenn einer einen vernünftigen Vorschlag hat dieses Problem zu lösen werde ich darauf eingehen.



wie bereits erwähnt, z.b. torquemada hat scheinbar recht wirksame mechanismen eingebaut. wie das ganz genau funktioniert, kann ich dir leider nicht sagen, in etwa sieht das ganze aber so aus:

man kann sich die vollversion der software ziehen, diese ist allerdings zunächst nur als stark eingeschränkte testversion verfügbar. dabei scheint jede einzelne version eine eine einzigartige serial zu haben. diese bekommt man erst nach dem kauf der software zugesandt. andere serials funktionieren mit der gezognen version nicht.

sicherlich wäre das ganze wohl auch durch einen crack umgehbar. nur gibt es dazu keinen crack, weil die verbreitung nicht groß genug ist.
du kannst ja einfach mal unverbindlich die leute von torquemada anschreiben und fragen, ob sie dir einen kleinen hinweis geben können. mehr als ein nein kann dir dabei nicht passieren :)


mir persönlich würde eine demo (test)version in der tat aber nur dann was bringen, wenn ich auch wirklich eigene beispiel austesten könnte. ich stelle bei einer software eher weniger ansprüche ans design, als mehr an die funktionalität. und da will ich schon von überzeugt sein, vor allem für 100 euro.

allerdings muss ich auch ganz ehrlich zugeben, dass 100 € mir selbst dann zuviel wären, wenn das programm tatsächlich so fehlerfrei wäre, wie von euch angegeben. 50€ wären da wohl meine oberste schmerzgrenze, bei perfekter software.
für 25-max 30 € nähme ich ein paar kleinere ungereimtheiten in kauf.
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Beitragvon mannikr » 2. Nov 2008 16:58

@Chevi (und woswoasi)

du schreibst in deinem allersten Beitrag hier

Man gibt eine Verteilung ein, bestimmt wer VH und wer AS ist, dann gibt man ein was gespielt wird und das Spielziel (einfacher Gewinn, schneider oder schwarz) und das Programm sagt sofort, welche Ausspielkarten für VH bzw. seine Partei sicher gewinnen und welche Karten gegen bestes Gegenspiel sicher verlieren. Kiebitz findet immer (!) das optimale Alleinspiel und das optimale Gegenspiel.


Jetzt würde mich intressieren ob dort auch "unlogische" Spielzüge gemacht werden (wovon man nichts lernen kann) wie zb. ein GS spielt im 1.Stich von 7, 8 10 die 10 auf, ohne das diese Farbe gereizt wurde oder sonst etwas zu erkennen ist, aber der AS nur daurch verliert.
Oder das ein unlogischer Trumpfzug von der GP gleich am Anfang kommt
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Beitragvon woswoasi » 2. Nov 2008 17:17

@mannikr
es werden immer alle Karten untersucht. Falls wie in Deinem Beispiel das Anspiel der 10 gewinnen würde, würde diese 10 auch als Gewinnkarte angezeigt bzw. in der Pro-Version wieviel Augen damit bei bestem Gegenspiel gemacht werden. Kiebitz zeigt nicht an was die beste Karte bei verdeckten Handkarten wäre. Mitdenken ist also immer noch nötig. Kiebitz zeigt Dir nur welche Karten im Falle von Glaskarten gewinnen, das müßen nicht zwangsläufig auch die besten Karten im normalen Skat sein.

Gruß, Peter
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Beitragvon HelAu » 2. Nov 2008 20:35

woswoasi hat geschrieben:Stellt euch vor jemand schreibt ein perfekt spielendes Schachprogramm und stellt es in einem Schach-Forum zur Diskussion. Glaubt Ihr allen ernstes das dort die Leute sagen würden "Ach mir gefallen die Figuren nicht" oder "Das Handling ist aber nicht so gut". Das einzige was dort diskutiert werden würde ist ob die Analyse hält was sie verspricht.

Da hast Du voellig Recht - die interessiert das nicht. Das sind aber nur ca 0.1 Prozent der potentiellen Kundschaft fuer das Programm.
Von den restlichen 99.9 Prozent greifen viele nicht zu dem Programm weil Ihnen die Optik nicht gefaellt oder es keine Demo gibt.
Da Dir diese egal zu sein scheinen kannst Du natuerlich alles so belassen :)
Ich habe uebrigens selbst eine eigene OpenSource Distri, welche ca 5-10 K User betreiben, und weiss zumindest ein bisschen was den Usern wichtig ist ...
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liebe Trolle

Beitragvon woswoasi » 2. Nov 2008 21:30

ich fasse mal kurz zusammen.

- Ihr seit bereit für Kiebitz ~ 20 Cent zu bezahlen aber nur wenn auch noch eine Textverarbeitung und eine Tabellenkalkulation mitgeliefert wird.
- Ich muß unbedingt eine Demo-Version veröffentlichen, natürlich mit so gut wie keiner Einschränkung und 24h Vor-Ort Service
- Was ganz wichtig ist, sind Altenburger Spielkarten und ein Design das alle User befriedigt. Realistische 3-D Animation und Quadro-Surround Sound sind ein must.

Kurz gesagt:
Es wird keine Demoversion geben und der Preis wird auch nicht geändert.

Bitte, bitte liebe Software- und sonstige Profis, lasst mich dumm und arm sterben und behaltet Eure wertvollen Tips für Euch

(fachliche Fragen zu Kiebitz werden natürlich weiterhin beantwortet.)
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Beitragvon Skatfuchs » 2. Nov 2008 23:09

Hallo Peter,

schade, dass du die ernstgemeinten und vielversprechenden Hinweise nicht Ernst nimmst.
Betrachte es doch einmal aus folgendem Blickwinkel: Wir sind ein "Haufen Skatverrückte", die mit ihren Diskussionen und Beiträgen etwas in Richtung der Weiterentwicklung des Skatspieles und dessen Popularisierung tun wollen!
Wir sind nicht daran interessiert, dich hier vorzuführen oder gar lächerlich zu machen!.
Eine Frage habe ich aber doch noch, damit du vielleicht auch die Bedeutung eines guten Handlings und der Karten verstehst?
Ich fand bei der von mir getesteten Version es sehr gut, dass man auch als menschlicher Spieler gegen das Programm spielen konnte, um zu sehen, wer eher den besseren Weg zum Sieg findet!.
Gibt es diese Möglichkeit noch- die ich sehr gut für einen Lerneffekt finde???
Obwohl ich seit vielen Jahren Skat spiele und auch mit allen drei gebräuchlichen Kartensystemen gut klar komme, so hatte ich bei den von dir verwendeten Karten erhebliche Probleme, die "Wertigkeit" eines Spieles einzuschätzen und aufgrund dessen den Gewinnweg sehr schnell zu erkennen! Normalerweise genügt bei mir- wie sicherlich auch bei anderen langjährig spielenden Skatfreunden- ein Blick im Bruchteil einer Sekunde auf ein Handblatt, um dessen Chancen einzuschätzen!
Das war bei dir absolut nicht möglich!
Ich möchte das mal vergleichen mit einem Schriftbild! Du hast sicherlich nicht mehr in der Schule die deutsche Schrift gelernt, sondern "nur" noch das lateinische Schriftbild. Nun lies du bitte mal auf Anhieb einen Text mit deutschem Schriftbild- kannst das gern mal bei mir auf der HP unter "Skatgedichte" probieren! :wink:
Da wirst du genauso verzweifelt erst einmal die Buchstaben analysieren, ehe du einen Satz bilden kannst!
Denke mal bitte darüber nach und trenne dich von der Idee, dass wir dich hier vorführen wollen!
Ein Gut Blatt

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Wer sich nach Regeln ängstlich richtet und hinter die Schablone flüchtet, den weihte nie mit seinem Kuß des Skates höchster Genius!
www.skatfuchs.eu
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Beitragvon Taronga » 2. Nov 2008 23:15

Lol, Woswoasi, das ist aber eine sehr, sehr freie Interpretation der hier geschriebenen Beiträge und ich halte die auch nicht unbedingt für verkaufsfördernd, auch wenn ich eine gewisse Verärgerung deinerseits verstehen kann. Du solltest meiner Meinung nach aber auch bedenken, dass gerade hier in diesem Forum, in dem ja sehr viel analysiert wird, wohl einige potentielle Käufer zumindest mitlesen.
Aber mal wieder im Ernst: Wenn ich 100 Euro für ein Programm ausgebe (egal welches), will ich möglichst genau wissen, was ich da zu erwarten habe. Meist hat man ja die Möglichkeit, ein Programm bei irgendwem mal zu sehen. Hier ist das jedoch leider (noch) nicht der Fall, außer, ich statte Chevi mal einen Besuch ab.
Ich kenne mich technisch zu wenig aus, um über Crackmöglichkeiten bei einer eventuellen Demo-Version urteilen zu können.
Der Vorschlag von Huhn mit dem Filmchen wäre aber eine Alternative, mit der ich was anfangen könnte. Also einfach mal zeigen, wie man die Karten eingibt, wie man den Alleinspieler bestimmt, wie man die beste Karte bestimmt u.s.w.
Dass das Programm hier auch "unlogische" Karten spielt, erscheint mir wiederum nur zu logisch :-). Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es ja nur um Analyse mit Glaskarten - und nicht um das Skatspiel an sich.
Gruß Taronga
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Beitragvon woswoasi » 2. Nov 2008 23:37

Das das Kartenbild der alten Demoversion von Kiebitz äußerst gewöhnungsbedürftig war gebe ich zu. Das Kartenbild des jetzigen Kiebitz hat aber nichts mehr gemeinsam mit dem Kartenbild des alten Kiebitz sondern ist identisch mit dem Kartenbild von Siegfried. (siehe Screenshots) Die Demoversion von Siegfried haben sich schon viele runtergeladen und Du bist bis jetzt der einzige der das Kartenbild kritisiert hat. Wir haben natürlich Altenburger kontaktiert, aber die verlangen Lizenzgebühren. Sobald wir mit dem Programm etwas verdienen, werden wir die Lizenzgebühren an Altenburger/ASS gerne zahlen und deren Bild einbauen.

Spielen gegen Kiebitz ist nicht mehr in der Form möglich wie in der alten Demo da der Benutzer ja zu jedem Zeitpunkt sieht welche Karte gewinnt oder verliert. Ich werde Deinen Vorschlag(Ausschalten der Analyseanzeige) aber in meine ToDo Liste für die nächste Version aufnehmen.

Gruß, Peter

P.S. Ich hatte zwar die deutsche Schrift wirklich nicht mehr in der Schule kann sie aber trotzdem lesen.
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Beitragvon ReBOCK » 3. Nov 2008 11:53

Hallo!

Ich bin in gewissem Sinn interessiert an einem solchen Programm.

Mein eigenes Null-Gegenspiel gefällt mir zum Bsp. nicht wirklich. Zudem will ich die eingepassten Spiele analysieren und schauen, ob ich da nicht vielleicht doch was übersehen habe. Dies sind nur zwei Beispiele, bei denen ich gern vorher wüßte, ob das Programm mir da weiterhelfen kann. Ich gehe mal von aus, dass der AS 12 Karten bekommen kann und das Programm daraus auch was analysieren kann oder stelle ich mir das alles falsch vor?

Vielleicht kann mir da jemand mehr sagen?

Danke
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Re: liebe Trolle

Beitragvon MacGp » 3. Nov 2008 16:46

woswoasi hat geschrieben:ich fasse mal kurz zusammen.

- Ihr seit bereit für Kiebitz ~ 20 Cent zu bezahlen aber nur wenn auch noch eine Textverarbeitung und eine Tabellenkalkulation mitgeliefert wird.
- Ich muß unbedingt eine Demo-Version veröffentlichen, natürlich mit so gut wie keiner Einschränkung und 24h Vor-Ort Service
- Was ganz wichtig ist, sind Altenburger Spielkarten und ein Design das alle User befriedigt. Realistische 3-D Animation und Quadro-Surround Sound sind ein must.

Kurz gesagt:
Es wird keine Demoversion geben und der Preis wird auch nicht geändert.

Bitte, bitte liebe Software- und sonstige Profis, lasst mich dumm und arm sterben und behaltet Eure wertvollen Tips für Euch

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Manchmal ist es besser seinen Mund zu halten. Sehr diplomatisch war das nicht...
Du veralberst die echten Argumente/Anregungen und sagst deinen potentiellen Kunden, dass sie dich praktisch am Arsch lecken können!

Schonmal was von einer Lose-Lose-Situation gehört? :roll:

Grüße
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Beitragvon mannikr » 3. Nov 2008 18:31

es werden immer alle Karten untersucht. Falls wie in Deinem Beispiel das Anspiel der 10 gewinnen würde, würde diese 10 auch als Gewinnkarte angezeigt bzw. in der Pro-Version wieviel Augen damit bei bestem Gegenspiel gemacht werden. Kiebitz zeigt nicht an was die beste Karte bei verdeckten Handkarten wäre. Mitdenken ist also immer noch nötig. Kiebitz zeigt Dir nur welche Karten im Falle von Glaskarten gewinnen, das müßen nicht zwangsläufig auch die besten Karten im normalen Skat sein.


sorry, aber ich vermisse dann einen gewissen Lerneffekt, wenn total unlogische Karten ausgepielt werden, die man niemals im realen Skat ausspielen würde.
Vielleicht stelle ich mir auch etwas anderes unter dem Prg vor als es ist.
Was habe ich davon wenn ich sehe das ein Spiel nur umzubiegen ist, wenn eine 10 im 1.Stich von 7,8,10 ohne irgendwelche Hinweise ausgespielt wird.

Um ehrlich zu sein, wäre es also nichts für mich, unabhängig vom Preis.
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Beitragvon Chevalier » 3. Nov 2008 18:46

Mannikr schreibt sorry, aber ich vermisse dann einen gewissen Lerneffekt, wenn total unlogische Karten ausgepielt werden, die man niemals im realen Skat ausspielen würde.

Ich habe eine ganze Reihe von Spielen analysiert, und da waren keine darunter, die nur (!) mit dem Ausspiel einer Wahnsinnskarte zu gewinnen waren. Es gibt ja oft mehrere Gewinnerkarten. Und da sieht man ja auch (Kiebitz pro) zu jeder Karte, mit wieviel Augen sie gewinnt oder verliert. Geh mal davon aus, dass im allgemeinen eine Karte, die mit 91 Augen gewinnt besser ist als eine, die mit 61 Augen gewinnt.

Viel wichtiger sind meiner Ansicht nach aber die Antworten, die sich ergeben, wenn man für den Alleinspieler eine scheinbar starke Karte (Standardzug) spielt, die von Kiebitz aber als Verliererkarte entlarvt wurde. Kiebitz führt dann anhand der Gewinnerkarten der Gegenaprtei durch das erfolgreiche Gegenspiel.

Ich hoffe mal, dass damit das Prinzip ein klein wenig deutlicher geworden ist.
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Beitragvon HomerJay » 3. Nov 2008 18:48

Es tut mir leid, aber ich sehe nicht so richtig Bedarf an diesem Programm - wenn es NUR das Programm ist. Dazu trägt nicht zuletzt dieses Forum bei. Wenn hier ein Spiel mit Glaskarten eingestellt wird, ist dies im Normalfall in spätestens zwei Tagen mit 99%iger Wahrscheinlichkeit richtig gelöst.

Anders sähe es aus, wenn es als Extramodul in einem Programm eingebaut wird, beispielsweise ganz simpel in einem Skatspielprogramm. Nach einer Skatserie könnte man als Option "Glaskartenanalyse" wählen und das Programm könnte alle Spiele durchanalysieren und "Spielfehler" anzeigen.

Idee: den Kiebitz Herstellern anbieten und da Gewinnbeteiligung ausmachen?!
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben, und der Pessimist befürchtet, dass das stimmt.
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