Hallo Freunde der analytischen Überlegung.
Es ist zu begrüßen, wenn in diesem Forum erstmals grundsätzliche Überlegungen zum Startereignis getätigt werden (eine Überlegung, die zu hinterfragen ich mir bisher verkniffen habe)
Marvin schreibt sinngemäß, dass NACH Mischen und Abheben alle Karten (Verteilungen,Folgen) zueinander gleichberechtigt stehen . Auf der Grundlage dieser Basis sollen Ableitungen- berechnet mit einschlägigen Verfahren- auf praktischen Nutzen hinterfragt werden.
Genau hier- praktisch beim ersten Wort ("nach")- beginnt das Dilemma.
Wir haben die 3 Ereignisse
-Mischen,
-Abheben,
-Verteilen,
die nach dem theoretischen Startereignis kommen.
Das Startereignis- der Urknall so zusagen- kann nur eine virtuelle Verteilung sein. Wenn dies keine ist, ist das erste Ergenis verfälscht bzw. unbrauchbar; dann müssen die folgenden Verteilung virtuell sein.
Wenn ich nun die 3 Ereignisse dem Startereignis folgen lasse und dies zur Basis der Berechnungen mache, muss sichergestellt sein ,dass diese das Startereignis nicht unzulässig ( erheblich) verfälschen.
Mischen.
Wir reden von 40 Mio möglichen Verteilungen und mischen 2 oder 3 mal die Karte durch. Wie erheblich ist das ?
Abheben
Wie mischen.
Verteilen
Es hat in der Vergangenheit verschiedene Gebweisen gegeben bis sich das 3-4-3 System durchgesetzt hat . Mal war die Karte zu schlecht mal war die Karte zu gut.
wenn also hier schon erhebliche Veränderungen nur durch die Änderung der Gebweise möglich sind, dann ist das doch eine nicht zu ignorierende Einflussgröße!
Wie kann diese berücksichtigt werden?
Wie gravierend verfälscht diese das Ergebnis?
Wie groß ist die Abweichung?
Wo wird die Fehlerfortpflanzung kritisch eingewertet ?
Es bleibt also die Frage, ob wir dies herausfinden.
( Ich verstehe dies als ergänzende Anmerkung zu Marvin`s Beitrag)
Grüße, Kantholz