Nix zu gewinnen

[Chevalier]

Gebastelt, aber nach Meinung eines Experten durchaus plausibel:

VH hält die 46 von MH (HH reizt nicht höher) und hat nach Skataufnahme



VH kann bei optimalem Gegenspiel den Grand nicht gewinnen, egal was sie drückt und egal wie sie vorträgt. Die GP hat stets die bessere Antwort, wobei sie zwar gut spielen, aber nicht hellseherisch begabt sein muss.

Wie müsste eine solche Verteilung aussehen?

[HomerJay]

Mmh, bin etwas ratlos. Ich gebe folgende (oder ähnliche) Stiche ab:

-23
-44
(die Vollen sind weg) -59

Halt... vermutlich hat MH die beiden Bauern und es gibt einen schmutzigen Überstich... in Pik Übergabe mit der 10, so könnte es klappen.

[First]

Ergänzend zu Homers Ausführung:

Man verliert das Spiel mit 60 wenn statt ---------------- gestochen wird, welches dann passiert, wenn man mit startet.

Startet man mit und die Gegenspieler lassen es laufen, hat man gewonnen, wenn man danach zieht, dann kommen nur die von Homer beschriebenen 59 zusammen.

Also muss im 1. Stich folgendes passieren:

-13

dazu kommen die Pik,

mit -21

dann in Karo
-22

und dazu dann ein Überstich auf

. -8

macht -64.

[Chevalier]

Homer: Überleg mal, ob der AS sich gegen Deine Version (du hast zwar nicht die Stichfolge notiert, meinst aber sicher 1. ... läuft durch und 2. ....) mit einer Notbremse wehren könnte?

First: Wie soll also "Deine" Verteilung aussehen?

[HomerJay]

First hat's doch schon geschrieben. Läuft das Herz As, wird der Alte gezogen. Verhindert den Überstich.

[mannikr]

Um die Frage mal zu beantworten
Wie müsste eine solche Verteilung aussehen?

MH der 46 reizt


HH


@Homerjay machst du nur noch in Theorie oder auch mal wieder irgendwann in Praxis

[HomerJay]

@Manni
Werde wohl am 1. und/oder 8. noch ein vorletztes/letztes Mal aufkreuzen... brauche Praxis, will mich ja am letzten Ligaspieltag anständig verabschieden

[Chevalier]

Um die Frage mal zu beantworten
Wie müsste eine solche Verteilung aussehen?

MH der 46 reizt


HH


@Homerjay machst du nur noch in Theorie oder auch mal wieder irgendwann in Praxis

Exakte Verteilung:
1. (das Ass muss hier gestochen werden, obwohl wir alle wissen, dass es häufig besser ist, das lange Ass laufen zu lassen, um die 10 dann mit Ladung zu kassieren)
2. = - 22 (- 35)
Und nun findet der 46er die Übergabe
3. = - 21 (- 56)
(Hat er mit seinen bisherigen Informationen überhaupt eine andere gewinnorientierte Fortsetzung?)
4. Kreuzbild... kaputt (- 63 oder - 64)

Genau 60 kriegt der AS, wenn er mit dem Alten startet.

Falls 1. Abwurf wäre der AS übrigens nicht verpflichtet, sofort den Alten zu ziehen. Er kann vor dem Bubenzug auch die zwei Herz-Luschen spielen (aber nicht die Dame).

[First]

Ich hatte die Kreuz in MH gesehen und die Karo in HH, dann geht es auch.
Wichtig ist nur, dass MH die scharfe spielen muss.

Im Übrigen hätte ich gewonnen, da ich die blanke oben gelassen hätte

[mr.kite]

Gegen die mannikr-Verteilung und den besprochenen Spielverlauf kann sich der AS wehren:

(+10)



1. (-13)
2. (+33)
3. (+37)
4.-8. - (+54) und 4 Bilder (+67)
9.+10. GS

Wird das As laufen gelassen:

1.
2. (-23)
3. (Karoabwurf kommt wegen 4. nicht so gut; Übernahme mit Pik-As gewinnt für den AS, den GS fehlen 7 Augen am Ende)
4.-8.
es bleiben den GS (-63)

Bei dieser Verteilung müssen die GS schon raten, wie gedrückt ist.

[mannikr]

Mein lieber mr.kite
wenn du natürlich anderst drückt, stehen auch die Karten der GS anderst.

[First]

muss ja gar nicht anders verteilt werden, es darf nur nicht auf die 10 gelegt werden, dann ist der auch tot. Das war ja die Bedingung, dass das Spiel, egal was man drückt nicht sicher ist, bei vorgegebener Verteilung.

Die Gegenspieler benötigen natürlich immer das richtige Händchen.

[mannikr]

Ok, mit gleicher KV.

nach 1.Stich spiele ich Trumpf Bube zurück

@First
und wer sagt das dann der AS sticht? und nciht karo abwirft?

[mr.kite]

Gebastelt, aber nach Meinung eines Experten durchaus plausibel:

VH hält die 46 von MH (HH reizt nicht höher) und hat nach Skataufnahme



VH kann bei optimalem Gegenspiel den Grand nicht gewinnen, egal was sie drückt und egal wie sie vorträgt. Die GP hat stets die bessere Antwort, wobei sie zwar gut spielen, aber nicht hellseherisch begabt sein muss.

Wie müsste eine solche Verteilung aussehen?

-"Egal, was sie drückt und egal wie sie vorträgt"

Das heißt doch nix anderes als bei gegebener Verteilung kann der AS drücken und spielen wie er mag.

-"nicht hellseherisch begabt"

Darunter verstehe ich, dass die Gegner nicht eine 50-50 Entscheidung fällen müssen. Und hier müssen das ja beide! Auch HH muss entscheiden, welches As geschmiert wird. Wenn AS mit geschmiertem Kreuz-As rechnen kann, muss er nur die 10 oben lassen und ist mit 1. 2. auch durch. Ich finde schon, dass das eher ein Ratespiel ist als alles andere.

[Chevalier]

Das heißt doch nix anderes als bei gegebener Verteilung kann der AS drücken und spielen wie er mag.


Nein, das heißt es natürlich nicht! Die Verteilung bleibt zunächst unbekannt. Der AS muss sich zuerst entscheiden, was er drückt und wie er startet, so ist das im Skat.

Erst dann wird er die Verteilung erkennen.

Das bedeutet, dass er (selbstverständlich gegen eine unbekannte Verteilung, gegen was denn sonst?) den Sieg nicht erzwingen kann. Natürlich hat er mehrere Chancen (!), wenn die GP nicht die beste Fortsetzung findet. Aber er ist auf die Hilfe der GP angewiesen, wenn er gewinnen will.

Es gibt für den AS also weder eine sogenante beste oder korrekte Drückung (welche immer gewinnnt) noch einen besten Vortrag (welcher gegen jedes Gegenspiel gewinnt). Das war die Ausgangsfrage.

Mit Deiner pauschalen Einschätzung, es gehe hier um sogenannte 50% Chancen, machst Du es Dir ebenso einfach wie ein bekannter Prozentspezialist. Da wird alles, was nicht ganz vordergründig oder im einfachen Dreisatz zu lösen ist, in das Reich der Kaffeesätze und der Kristallkugeln verteufelt. So einfach ist es glücklicherweise nicht (sonst wäre Skat langweilig)...

Ich zeige Dir dazu ein "Gegenbeispiel", Reizung egal (irgendwas bis maximal 48 )


Git es hier eine 100% Lösung (Drückung und Vortrag), die den VH-Grand unverlierbar macht (gegen jede Verteilung, gegen jede beliebige Variante des Gegenspiels)? Wenn es eine gibt, dann sollte die Überschrift "Nix zu gewinnen für die Gegenpartei" lauten.

[First]

Nix zu gewinnen für die Gegenpartei
.

so etwa?

Man muss hier nur richtig aufspielen.

[Chevalier]

Man muss hier nur richtig aufspielen.

...nachdem man richtig gedrückt hat