1.
= - 15
Hat mich etwas überrascht, ich hätte gerade dieses Ass eher rechts vermutet. Und jetzt überlegt HH sehr lang, bevor er weiter spielt. Wahrscheinlich hat er erkannt, dass es mit Schnippeln auf die 10 nicht reichen kann:
2.
= - 24 (- 39)
Jetzt überlegt er auch noch etwas, aber nicht mehr ganz so lang und spielt
3.
= - 23 (- 62)
Er sagte, er hätte nach nach dem zweiten Stich den "vollständigen Plan" gehabt. Ich hätte auch mit 59:61 verlieren können (wenn ich die 10 getaucht hätte). MH (keine 18 ) hatte lauter "rote Karten" und HH (18 ) hatte 2 Asse und eine bestellte 10.
Beide Resultate (- 62 oder - 61) widerlegen natürlich diese vorher aufgestellte Behauptung (eine "Begründung" ist es ja nicht), welche sich auf diese Drückung und die Eröffnung mit der Pik-Lusche bezieht:
Begründung: Bei dieser Legung erhalten die GS max. 60 Augen und müssen deshalb schon sehr genau auf den Punkt spielen.
Aber zurück zur Theorie: Bei dieser Drückung und Bubenaufschlag wäre es nebensächlich, wie die Vollen zahlenmäßig verteilt sind (3:3 oder 4:2). Es wäre dann (bei Pik 3:1 oder 4:0 und Kreuz 2:0) wichtig, dass die Vollen so sitzen, dass sie tatsächlich 3 Asse und 2 Zehnen heimkriegen und nicht etwa 2 Asse und 3 Zehnen. Ich glaube, dass dies praktisch sehr schwierig wird, wenn man nach dem Buben mit Kreuz hoch-tief fortsetzt.