Chevaliers Grand II

gestellte Kartenverteilungen und Lösungen

Chevaliers Grand II

Beitragvon First » 29. Jun 2009 14:01

Wollte den Strang nicht weiterführen sonst wird es unübersichtlich

Chevaliers Blatt leicht abgewandelt nochmals zur Diskussion

krbu pibu kabu kr10 krko krda kr08 kr07 heas he09 he08 he07

und der hier?
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Beitragvon Skatfuchs » 29. Jun 2009 21:21

Hallo,

auch wieder ein NO mit den beiden kleinen Buben im Keller! :lol:
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Beitragvon Chevalier » 29. Jun 2009 23:22

Wenn man kaum nachdenken möchte, dann bietet sich natürlich der Null Ouvert immer an.

Im Gegensatz zum vorherigen 100% sicheren Grand - bei dem man natürlich auch gerne den unsicheren Null Ouvert spielen kann - ist dieser Grand aber nicht sicher, das erkennt fast jeder. :wink:

Nun sollten wir vielleicht prüfen, was passiert, wenn wir ein sicheres Kreuz (36) mit guten Schneiderchancen (48 ) spielen.

Oder sollten wir vielleicht mit dem Null Ouvert (46) "mal was riskieren, wir sind doch nicht im Kindergarten, Ihr Mehlsäcke"?
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Beitragvon First » 30. Jun 2009 08:00

Wenn der Grand kaputt geht, geht auch der Null-Ouvert den Bach runter, wir sind hier in der Skattheorie.


PS ich wollte nur den eigentlich kleinen Unterschied zwischen den Blättern nochmal rausstellen. Vielleichtet postet ja jemand von den anderen mal, wie dieser Grand zu legen ist.
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Beitragvon zaccone » 30. Jun 2009 09:06

First hat geschrieben: Vielleichtet postet ja jemand von den anderen mal, wie dieser Grand zu legen ist.


Schneiderlein hat's ja schon gelöst
Die Dame gibt ihm das fehlende Auge :)

Schneiderlein hat geschrieben:Mit heas Herz Lusche im Keller endet auch dieser Grand mit 60

4. kr08 kr09 hebu



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Beitragvon Chevalier » 30. Jun 2009 09:26

First schreibt: Wenn der Grand kaputt geht, geht auch der Null-Ouvert den Bach runter, wir sind hier in der Skattheorie.

Das stimmt ja gerade nicht, weil HH mit dem hebu das heas sticht oder bei Ass-Drückung auf he10 heko wimmelt und anschließend krda sticht (Herz 3:1)
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Beitragvon First » 30. Jun 2009 10:01

Hast recht........... das eine schliesst das andere aus.

Aber wir spielen ja hier mit flexiblen Karten, und da ist ja weder der Grand noch der Null-Ouvert sicher.


Bliebe noch Herz und Kreuz zu prüfen.
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Beitragvon First » 30. Jun 2009 10:06

Zum Grand, da muss noch nicht mal ein Abstich erfolgen, wenn heas gedrückt wird.

Nach

1. he10
2. heko
3. beliebig.....

muss der Solospieler mit krda antreten.
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Beitragvon zaccone » 30. Jun 2009 10:31

Hallo

Chevalier hat geschrieben:Nun sollten wir vielleicht prüfen, was passiert, wenn wir ein sicheres Kreuz (36) mit guten Schneiderchancen (48 ) spielen.


Das Kreuz ist mit Drückung 2er Herz Luschen wasserdicht, da wir nur 2 Stiche abgeben.
Somit ist im Sinne der theoretischen Skataufgabe ("Welches Spiel ist unverlierbar?") Kreuz zu wählen.

Der Null Ouvert hat eine Verlustwahrscheinlichkeit von ca. 9%, wobei man sich nicht wehren kann, wenn die Herzen 4:0 stehen.
Deshaln macht der NO gegenüber dem Kreuz keinen Sinn!

Beim Grand muss die Kartenverteilung ähnlich extrem sitzen, damit er verloren gehen kann (Herzen auf einer Hand, Kreuz auf einer Hand, Schmiermöglichkeiten...)

und: Die GS müssen noch "richtig" spielen.

Und: Das Blatt sieht ja auch beeindruckend aus :)

Deshalb bin ich in der Praxis höchstwahrscheinlich versucht, trotz allem Grand zu spielen

Gruß
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