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Hallo,

Wenn VH als AS bei Doppelpasse und nach Skataufnahme folgendes Blatt führt:


Skat gelegt:

1. Ist der Grand dann auch "praktisch unverlierbar" ?
2. Wie sollte man diesen Grand vortragen und womit eröffnen?

Sehe den Grand NICHT als unverlierbar

Der Grand hat bestimmt 97%, eröffnen würde ich mit Piklusche. Es könnte aber folgen:
1. -14
2. -39
3. blank
10. -63

Ohne es genau gerechnet zu haben kann der Grand sogar knapp werden, wenn nichtmal beide Farben :0 stehen. Praktisch unverlierbar ist da noch weit weg.
Der Grand ist schon spielbar, aber man muss da zumindest sehr genau spielen. Und gegen 2mal 4:0 ist er schon ziemlich platt.

1. -18
2. +13
3. -31

Ich eröffne mit dem Karo K

Hi,

der ist deutlich schwächer als der Ursprungsgrand...

Sicher (bzw. fast sicher wie der vorherige) ist der nie, egal welchen Vortag man wählt.

Gegen 4 Pik in HH wird er immer schwer.

Gruss,

Hulsch

P.S. Bester Vortrag mMn Karobild als ersten Zug

Hallo,

ja dieser Grand ist deutlich schwächer, als der Ursprungsgrand, obwohl auch nur 3 Stiche abgehen könnten.
Auf der einen Seite müssen die beim Ursprungsgrand auf Karo nicht abgehen, wenn diese 2:2 stehen und auf der anderen Seite haben die GS ein Volles mehr zum wimmeln und man gibt auch noch ein Bild in Karo ab.

Ich meine, der ist aber trotzdem gut spielbar und außer wenn taktische Zwänge vorliegen würde ich ihn sonst immer spielen bei Doppelpasse.
Zum Anspiel nochmals paar Anregungen und Statistische Berechnungen.

Aus der Gruppe oder andere Lusche ergibt sich beim Anspiel der 3 Karten mit einer möglichen Wimmelung von max. 2 Assen folgendes:
1. : Schnitt-31 Augen gegen alle Verteilungen; max. 46 Augen; min. 21 Augen
2. : Schnitt-30 Augen gegen alle Verteilungen; max. 46 Augen; min. 15 Augen
3. : Schnitt-26 Augen gegen alle Verteilungen; max. 46 Augen; min. 14 Augen

Fazit: die günstigste Anspielkarte der Pikgruppe ist die Piklusche.
Da die GS bei ungünstigem Pikstand schon 46 Augen bekommen können, so würde ich nicht mit die Karogruppe eröffnen.