Der künstliche 4-Trümpfer
Verfasst: 16. Mär 2014 02:27
Hallo Leute!
Dies wird ein etwas längerer Beitrag, nur für all diejenigen, die diese Ankündigung abschreckt.
Ich habe mir in letzter Zeit viel Gedanken zum Thema Alleinspiel mit schwachem Trumpfblatt gemacht.
Und diesbezüglich habe ich ein eigenes Motiv entwickelt, welchem ich jetzt mal den Namen des Thread-Titels gebe.
Ich bitte zu entschuldigen, falls dieses Motiv schon existiert und ich nur nicht hinreichend belesen innerhalb der gängigen Skatliteratur bin Asche auf mein Haupt, falls das so schon jemand vorher ersonnen hat, aber ich probier mich mal.
Es geht um Blätter in dieser oder ähnlicher Form:
Ein solches (oder ähnliches Blatt) in MH oder HH pflege ich bei keinerlei Reizinformation (passe-passe) so zu spielen, dass ich zum Karo runter lege in der Hoffnung es kommt im Aufschlag Stechfarbe, denn ziehe ich den Doppelläufer durch und Pik Ass, um danach mit Pik vom Stich zu gehen. Warum? Ohne Trumpf-Volles habe ich gegen die wahrscheinlichste Trumpfverteilung 4-2 beim 5 Trümpfer schon einmal Trumpfgleichstand hergestellt. Eine Situation die unabdingbar für das Fangen der Trumpfvollen ist. Mit den Gabel-Bauern (alternativ 2 Alte, oder 2 Mittelbauern o.ä.) habe ich sehr gute Aussichten auf diese Weise das Spiel zu gewinnen, solange mein Doppelläufer oder das Ass zu dritt/viert nicht rausgehackt wird.
Ich habe mit einem solchen Blatt in Vorhand jedoch einen signifikanten Nachteil.
Ich kann nicht auf Stechfarbe einen Trumpf "loswerden". Ohne Trumpfgleichstand wird es (mit Ausnahme von 5 Trumpf gegen) nahezu unmöglich an die Trumpfvollen zu kommen, da ich früher oder später selber mit Trumpf antreten muss.
Wenn ich Trumpf im Aufschlag spiele, gebe ich diese Chance auf, wenn ich gleich über die Beikarte gehe, kann
ich gegen gute Spieler auch nicht erwarten, dass rechtzeitig noch einmal Stechfarbe auf den Tisch kommt, um mich in Trumpf zu kürzen, sodass ich Chancen auf die Trumpf-Vollen habe.
Soweit zur Einleitung und zum Grundgedanken.
Ich habe deswegen in jüngerer Vergangenheit ein wenig herumexperimentiert und interessanterweise recht erfolgreich in Vorhand bei obigem Blatt die Drückung
erwählt (bei selber Spielansage).
In VH sehe ich so DIE Chance an Trumpf-Volle zu kommen. Indem ich mich künstlich per Drückung auf Trumpf "schwäche", um Gleichstand herzustellen (gegen potentiell 4-2, alles natürlich in gewisser Weise hypothetisch). Beikarte durchziehen und mit Pik vom Stich.
Ich habe das jetzt schon ein paar Mal so versucht und war überaus erfolgreich mit diesem "selbst erdachten Motiv".
Der "Künstliche 4-Trümpfer" bezieht sich auf genau solche Hände wie oben dargestellt:
5 Trumpf ohne Trumpf-Volles, Beiblatt/Drückung welches bei Durchziehen nah an die 50 reicht und Position VH.
Ich freue mich auf eure Reaktionen und was ihr so zu meinem Motiv für Gedanken und Anregungen habt.
Grüße!
Dies wird ein etwas längerer Beitrag, nur für all diejenigen, die diese Ankündigung abschreckt.
Ich habe mir in letzter Zeit viel Gedanken zum Thema Alleinspiel mit schwachem Trumpfblatt gemacht.
Und diesbezüglich habe ich ein eigenes Motiv entwickelt, welchem ich jetzt mal den Namen des Thread-Titels gebe.
Ich bitte zu entschuldigen, falls dieses Motiv schon existiert und ich nur nicht hinreichend belesen innerhalb der gängigen Skatliteratur bin Asche auf mein Haupt, falls das so schon jemand vorher ersonnen hat, aber ich probier mich mal.
Es geht um Blätter in dieser oder ähnlicher Form:
Ein solches (oder ähnliches Blatt) in MH oder HH pflege ich bei keinerlei Reizinformation (passe-passe) so zu spielen, dass ich zum Karo runter lege in der Hoffnung es kommt im Aufschlag Stechfarbe, denn ziehe ich den Doppelläufer durch und Pik Ass, um danach mit Pik vom Stich zu gehen. Warum? Ohne Trumpf-Volles habe ich gegen die wahrscheinlichste Trumpfverteilung 4-2 beim 5 Trümpfer schon einmal Trumpfgleichstand hergestellt. Eine Situation die unabdingbar für das Fangen der Trumpfvollen ist. Mit den Gabel-Bauern (alternativ 2 Alte, oder 2 Mittelbauern o.ä.) habe ich sehr gute Aussichten auf diese Weise das Spiel zu gewinnen, solange mein Doppelläufer oder das Ass zu dritt/viert nicht rausgehackt wird.
Ich habe mit einem solchen Blatt in Vorhand jedoch einen signifikanten Nachteil.
Ich kann nicht auf Stechfarbe einen Trumpf "loswerden". Ohne Trumpfgleichstand wird es (mit Ausnahme von 5 Trumpf gegen) nahezu unmöglich an die Trumpfvollen zu kommen, da ich früher oder später selber mit Trumpf antreten muss.
Wenn ich Trumpf im Aufschlag spiele, gebe ich diese Chance auf, wenn ich gleich über die Beikarte gehe, kann
ich gegen gute Spieler auch nicht erwarten, dass rechtzeitig noch einmal Stechfarbe auf den Tisch kommt, um mich in Trumpf zu kürzen, sodass ich Chancen auf die Trumpf-Vollen habe.
Soweit zur Einleitung und zum Grundgedanken.
Ich habe deswegen in jüngerer Vergangenheit ein wenig herumexperimentiert und interessanterweise recht erfolgreich in Vorhand bei obigem Blatt die Drückung
erwählt (bei selber Spielansage).
In VH sehe ich so DIE Chance an Trumpf-Volle zu kommen. Indem ich mich künstlich per Drückung auf Trumpf "schwäche", um Gleichstand herzustellen (gegen potentiell 4-2, alles natürlich in gewisser Weise hypothetisch). Beikarte durchziehen und mit Pik vom Stich.
Ich habe das jetzt schon ein paar Mal so versucht und war überaus erfolgreich mit diesem "selbst erdachten Motiv".
Der "Künstliche 4-Trümpfer" bezieht sich auf genau solche Hände wie oben dargestellt:
5 Trumpf ohne Trumpf-Volles, Beiblatt/Drückung welches bei Durchziehen nah an die 50 reicht und Position VH.
Ich freue mich auf eure Reaktionen und was ihr so zu meinem Motiv für Gedanken und Anregungen habt.
Grüße!