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VH hält für passe-passe:



Mit den gedrückten Luschen und Aufschlag Karodame haben wir wohl die größten Schneiderchancen, können ihn theoretisch aber verlieren. Mit 13 Karo unten ist der Grand deutlich schwieriger zu schneidern, dafür unverlierbar. Welche Option wählt ihr unter welchen Umständen?

(Posts, dass man 13 drückt, wenn man keinen mehr verlieren darf, sind nicht nötig. )

Gerade bei Spielen mit oder ohne 4 ist der Schneiderbonus relativ zum Verlustbetrag gering. Bei einfachen Spielen suche ich eher nach Schneideroptionen, mit 4 ist mir der Gewinn wichtiger. Hier ist die Gefahr aber so gering dass ich dennoch schöndrücke.

Hallo,

ich lege die 13 Augen zum Grand und schlage mit / auf.
Stehen die beiden Vollen davon auf einer Hand, so erlebt man häufig nach der Übernahme mit dem As das Nachspiel mit der Zehn, worauf das Spiel auch Schneider werden kann.
Einen Grand mit 4 zu potentiell verlieren zu können, würde ich nur dann riskieren, wenn ich das Schneiderspiel unbedingt noch für einen Preis brauche.

Moin, Für mich gibts da keine glaubensfrage, ganz klar das unverlierbare!

Ein Kollege aus meiner mannschaft bei der champignon league wählte in vorderhand mit folgender karte nicht das unverlierbare herz, sondern wollte die paar punkte für das Kreuz mitnehmen und verlor: gedrückt

Gruss gischa

Man kann beide 8er drücken, dann sollte man allerdings Kreuz spielen.

ThomAss hat geschrieben:Man kann beide 8er drücken, dann sollte man allerdings Kreuz spielen.

Hä? Versteh ich jetzt nicht? Witz nicht erkannt??

Miri23 hat geschrieben:

ThomAss hat geschrieben:Man kann beide 8er drücken, dann sollte man allerdings Kreuz spielen.

Hä? Versteh ich jetzt nicht? Witz nicht erkannt??

Vllt. weil dies dann auch unverlierbar wäre ...

Man kann die 8 und die 9 drücken, dann sollte man allerdings Kreuz spielen.

So besser, Miri?

Ja danke!

Skatfuchs hat geschrieben:Hallo,

ich lege die 13 Augen zum Grand und schlage mit / auf.
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+1

Allerdings verliert man den Grand von 200 mal vielleicht 1 mal, wenn man Karo 10 und Dame oben lässt. Zu 30% geinnt man damit mit Schneider.
Betrachtet man dann die langfristige Gewinnerwartung, fällt die zugunsten der Drückung der beiden Luschen aus.

zaccone hat geschrieben:Allerdings verliert man den Grand von 200 mal vielleicht 1 mal, wenn man Karo 10 und Dame oben lässt. Zu 30% geinnt man damit mit Schneider.
Betrachtet man dann die langfristige Gewinnerwartung, fällt die zugunsten der Drückung der beiden Luschen aus.

die 30 Prozent Schneider sind auch mit drückung von 13 in Karo nicht ausgeschlossen

HelAu hat geschrieben:

zaccone hat geschrieben:Allerdings verliert man den Grand von 200 mal vielleicht 1 mal, wenn man Karo 10 und Dame oben lässt. Zu 30% geinnt man damit mit Schneider.
Betrachtet man dann die langfristige Gewinnerwartung, fällt die zugunsten der Drückung der beiden Luschen aus.

die 30 Prozent Schneider sind auch mit drückung von 13 in Karo nicht ausgeschlossen

Ich glaube, dass das hier auch der entscheidende Punkt ist, man gewinnt sicher und hat trotzdem vergleichbar gute Schneiderchancen meines Erachtens.

ThomAss hat geschrieben:

HelAu hat geschrieben:

zaccone hat geschrieben:Allerdings verliert man den Grand von 200 mal vielleicht 1 mal, wenn man Karo 10 und Dame oben lässt. Zu 30% geinnt man damit mit Schneider.
Betrachtet man dann die langfristige Gewinnerwartung, fällt die zugunsten der Drückung der beiden Luschen aus.

die 30 Prozent Schneider sind auch mit drückung von 13 in Karo nicht ausgeschlossen

Ich glaube, dass das hier auch der entscheidende Punkt ist, man gewinnt sicher und hat trotzdem vergleichbar gute Schneiderchancen meines Erachtens.

Es bleibt also letzten Endes nur die "Glaubensfrage" übrig:

Wieviel häufiger ist der Schneider mit den 13 oben als im Stock?

zaccone hat geschrieben:Es bleibt also letzten Endes nur die "Glaubensfrage" übrig:

Wieviel häufiger ist der Schneider mit den 13 oben als im Stock?

Diese Glaubensfrage stellt sich mir hier einfach nicht, da ich erst mal gewinnen will.

Hallo,

ich meine auch, dass mit den 13 gelegten Augen die Schneiderchance in der gleichen Größenordnung ist, wie bei Legung der beiden Luschen.
Sind die beiden Vollen einer angespielten Lusche auf einer Hand, so kommt oft ein Nachspiel der Zehn.
Stehend diese verteilt, so wird häufig geschnitten oder bei einer 3:3-Verteilung erfolgt sogar ein "Doppelschnitt".
Dafür ist der Grand unverlierbar mit 13 gelegten.

Wenn es wirklich nur um die schneiderbetrachtung gehen soll, so gibt man dem AS einfach Kreuz König anstatt der Dame, in diesem Beispiel würden dann sicherlich mehr zu den beiden Luschen im Skat tendieren.