Kleine Nachkarterei

Zusammenhänge bei Farbspielen

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Beitragvon sirwinfried » 7. Sep 2006 00:24

MH kommt bei 18 (passe/passe) an`s Spiel und spielt in einem Mannschaftswettbewerb mit gedrückten pi09 pi08 Herz, weil ihm der Grand zu unsicher ist (hätte ich - abhängig von der Situation- wahrscheinlich auch gemacht). Hier die Kartenverteilung:
VH
krbu heas he10 heda he09 pi07 ka10 kada ka07 kr08
MH - AS
pibu hebu kras kr10 kr09 heko he08 he07 pias kaas
HH
kabu krko krda kr07 kako ka09 ka08 pi10 piko pida

VH beginnt mit
1. ka07

Frage 1: Wer gewinnt?
Frage 2 : Sind die entscheidenden Gewinnzüge für die siegreiche Partei als objektiv beste Züge gegen unbekannte Verteilung erkennbar? (nur für Skatprofis)

Gruss
sirwinfried
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Beitragvon Mysticus » 7. Sep 2006 01:59

Eine harte Nuss.

Ich versuche mal einen Spielverlauf zu generieren.

Das Spiel verläuft so, wenn ich alles richtig erfasst habe.

1. ka07 kaas ka09 (+11)
2. pibu kabu he09 (+15)

Hier läuten nun die Alarmglocken beim AS, also ab über die Dörfer.

Erstmal Einspiel rausnehmen:

3. pias pida pi07 (+29)
4. kras kr07 kr08 (+40)

Hier ist klar, dass der AS nebst einem Trumpfvollen auch noch einen Vollen braucht (oder eben zwei Bilder mit seinem heko abholen muss).

5. kr10 krko heas (-25)

Nun hat VH ein Problem. Trumpfzug ist abwegig, der AS wird tauchen. Ein Volles nimmt er natürlich mit.

Also muss er auf ein Einspiel in Karo bauen, er hat ja nur noch Karo und Trumpf.

6. kada kr09 (!) kako (-32)

Nun hat HH ein Problem, denn sein Mann sitzt in MH - und er weiß nicht, was er tun soll.

Das Endspiel sieht so aus.

VH: krbu he10 heda ka10
MH: hebu heko he08 he07
HH: krko ka09 pi10 piko

Es wird klar, dass die ka10 von VH schonmal in jedem Fall verloren ist.

Versetzen wir uns jetzt in die Gegenspieler.

Die wollen natürlich nur noch ein Bild an den Gegner wegschenken, da dieser schon zwei sichere Eigenbilder hat, somit steht er schon auf 59 Punkten (hebu heko + beliebiges Bild, da HH nur noch eine Lusche hat).

Moment, der AS gewinnt jetzt immer. :idea:

Vh hat gar keine Lusche mehr, er gibt auch noch ein Bild dazu, wahrscheinlich verliert er noch die heda.

Dann ist es jetzt etwas leichter.

7. krko heda heko (+52)

...

10. ka10 hebu und Sieg (+64)

Falls HH ka09 spielt, läuft es so:

7. ka09 ka10 heko (+54)

Danach taucht MH so lange, bis he10 gespielt werden muss. Das sind dann mit Pflichtbild in HH (piko) sogar 68.

-----

Wenn VH in Stich 2 mitnimmt mit krbu sieht es vielleicht besser aus, aber da lasse ich mal andere Analysten ran. :wink:

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Beitragvon sirwinfried » 7. Sep 2006 10:13

@ mysticus
Bis einschliesslich Stich 5 stimme ich mit Dir überein. Für meine Begriffe ist das so eine Art "Hauptverlauf" bei bestem Spiel. Das Ausrufezeichen hinter dem Abwurf von kr09 im 6. Stich würde ich aber gern in ein Fragezeichen umwandeln :wink: , obwohl Du die Partie als AS gewinnen würdest.

Wieso? Der AS sollte versuchen, - soweit möglich - gegen unbekannte Verteilung sicher zu gewinnen. Wie stellt er das an und was meine ich?

Gruss
sirwinfried

P.S.: Die Partie ist aus meiner Sicht sehr lehrreich. Allerdings habe ich keine Lust, mich hier als Skattrainer aufzuspielen, wenngleich ich der Meinung bin, dass Ihr wissen solltet, wie eine solche Partie vorzutragen ist (zumindest nach meiner persönlichen Meinung) und welche Unwägbarkeiten evtl. noch drinstecken, denn sowas kommt recht häufig vor und es ist verdammt ärgerlich so ein schönes Spiel zu verlieren. Vielleicht fällt Euch ja noch etwas ein. :D
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Beitragvon volz » 7. Sep 2006 11:27

Hallo,
da bis 5. Stich alles i.O., nun ein Versuch der Fortsetzung:
6. kada heko ka09 +47
7. Abgabe an HH mit kr09 krko ka10 -39
Jetzt sucht sich der AS seinen Stich aus den Restkarten:
VH: krbu he10 heda
Eigene: hebu he08 he07
Aufspieler: pi10 piko kako aus, um damit den Sack zu zumachen.
Trotz der Unkenntnis des Sitzes der Karten, kann er mit Wissen von krko HH einspielen; Restpunkte bei diesem Verlauf ausreichend da.

In dem Fall verliert der AS , wenn in 6. Überstich mit he10 erfolgt- Trumpf ist eigentlich noch ungeklärt. kabu bedeutet bei passe passe nicht zwingend, dass er blank ist.
Gruß
Kai
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Beitragvon mingerhbs » 7. Sep 2006 11:38

Hi knobler

Ich nehme die ersten 5 stiche mal als gegeben an.


vh hat krbu he10 heda und noch 2 unbekannte. Darüber hinaus weiss der as, dass nur noch eine lusche im spiel ist (diese info wird noch wichtig). Ergänzend ist noch zu erwähnen, dass die krda links vom as sitzt.

Unbeannte karten: ka10 kako kada ka09 pi10 piko

1. fall
ein karo wird angespielt (egal welcher). Wenn der as mit dem könig sticht, sammelt er zumindest 7 augen ein (+47) und trumpfgleichstand ist hergestellt (bei karo muss hh schließlich bedienen). im 7. setzt er sich über kreuz nach hinten ab und wartet auf das 14er angebot (luschen sind schließlich nicht mehr drin).
> hier gewinnt immer der as

2. fall
biede pik in vh und es wird piko angespielt.
Der as sticht mit heko. Wenn hh die krda zulegt (+51) wird mit kr09 fortgesetzt und es wird wieder auf die siegbringende 10 (trumpf10 oder pik10) gewartet. wird karo abgeworfen siehe 1. fall.
> Auch hier gewinnt immer der as



Fazit: nach den zuvor gezeigten 5 stichen gewinnt der as immer wenn er sticht und mit der kr09 fortsetzt .
Zuletzt geändert von mingerhbs am 7. Sep 2006 11:53, insgesamt 1-mal geändert.
gruß minger
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Beitragvon sirwinfried » 7. Sep 2006 11:47

Der von kai wiedergegebene Spielverlauf stimmt schon mal. Der Einstich mit heko im 6. Stich und Abspiel über kr09 im 7. Stich hat doch den Vorteil, dass der AS auch dann gegen mögliche und ziemlich wahrscheinliche 5 Trumpf in VH (im 2. Stich fiel kabu ) gewinnt, wenn ka10 und pi10 in HH sitzen sollten. Bei der von mysticus angedachten Spielweise könnte gegen unbekannte Verteilung schliesslich folgendes passieren:
6. kada kr09 ka10 -37
7. ka09 kako (oder piko ) heko (Zwangsstich)
8. he07 pi10 he10 -57
9. krbu he08 krda -62
Bei dem Spielverlauf von kai gewinnt der AS hingegen immer gegen 5 Trumpf in VH.

Allerdings hat kai Recht, dass der Trumpfstand noch ungeklärt ist. Was steht allerdings nach Eurer Meinung bzgl. des Trumpfstandes bei mind. durchschnittlichen GS nach dem 2. Stich fest, nachdem kabu gefallen war? Ist ein Überstich wahrscheinlich?

Gruss
sirwinfried

@ minger
Dein posting hat sich mit meinem überschnitten. :D
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Beitragvon chrisdanny » 7. Sep 2006 12:05

hi,

eins sollte man hierbei jedoch "unterm strich" nicht unerwähnt lassen (nur der form halber, ich weiß, es war ja ein skataufgabe nach vorgabe):

"weisheit": bei 5 gegentrümpfen ist blank ein geeignetes mittel.

In diesem Falle hätte der AS keine Chance gehabt.

Weiterhin würde ich nicht zwingend beim ersten trumpfstich tauchen. Mitnehmen und dann karo nach...
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Beitragvon sirwinfried » 7. Sep 2006 12:08

Ist das tatsächlich so, wie chrisdanny meint?

Gruss
sirwinfried
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Beitragvon chrisdanny » 7. Sep 2006 12:18

grrr..sehr gewagt..bins noch am durchgehen...hoffe ich hab nicht zu früh "den mund zu voll genommen"..)
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Beitragvon chrisdanny » 7. Sep 2006 12:54

hi,

also, unterstelle ich mal folgenden spielverlauf:

1. pi07 pias pida (+14)
2. pibu kabu krbu
3. ka07 kaas ka08 (+25)
4. kras kr07 kr08 (+36)
5. kr10 krda heas

Die Restkarten:

he10 heda he09 ka10 kada
AS: hebu heko he08 he07 kr09
pi10 piko krko kako ka09

bin nicht sicher, ob die gegenpartei den jetzt - ohne spielfehler des ASs - noch umbiegen kann...so wie es aussieht gehts so nicht...

so dann blank mit tauchen des 1. trumpfstichs:

1. pi07 pias pida (+14)
2. pibu kabu he09 (+18)
3. kaas ka08 ka07 (+29)
4. kras kr07 kr08 (+40)
5. kr10 krda heas

Restkarten:

krbu he10 heda ka10 kada
AS: hebu heko he08 he07 kr09
pi10 piko krko kako ka09

hmmmm...weia..komplizierter als ich dachte...aber vom bauch her, gehts so auch nicht...dann muss ich mich wohl korrigieren...

vielleicht sieht jemand doch ne möglichkeit..ich - zumindest auf die schnelle - nicht..
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Beitragvon mingerhbs » 7. Sep 2006 13:39

hi cd

an den 2ten stich habe ich auch schon gedacht.
ich bin mittlerweile der meinung, dass den vh sogar übernehmen muss.
die trumpfvollen stehen trozdem immer noch super da (zumal vh den karobuben vor liegen sieht) und weiss, dass jetzt trumpfgleichstand herrscht. ob nu im ersten oder im 3. blank gezogen wird, ist glaub ich egal.

wenn vh nun im 6. he09 spielt, (denke ich) geht der as ein.
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Beitragvon volz » 7. Sep 2006 14:17

Hmmmm,
das Spiel sieht plötzlich anders aus; na gut.
Habe auch den krko + ka09 von Mysticus übernommen (anstatt krda +ka08).
Dann kommt he09 auf den Tisch und der AS duckt mit he08.
Gruß
Kai
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Beitragvon mingerhbs » 7. Sep 2006 14:38

mist, dann gewinnt der as bei glaskarten auch :(

he09 heko ka09 +40
hebu piko heda +49
he07 pi10 he10 -51
entweder
ka10 he08 kako +63
oder
kada kr09 kako-58
krda ka10 he08 +62

wie geht es nach 3. wieder karo aus?
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Beitragvon mingerhbs » 7. Sep 2006 14:49

ich glaub, jetzt hab ichs
1. ka07 kaas ka08
2. pibu kabu krbu +6
3. kada heko ka09
4. pias pida pi09
5. kras kr07 kr08 +43
6. kr10 krko heas -31
7. he10
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Beitragvon mingerhbs » 7. Sep 2006 15:13

aber:
wenn der as im 3ten die kreuz9 abwirft, kommt es zu folgendem endspiel:
vh am ausspiel (-38 )
he10 heda he09 ka10
mh as ( +36)
hebu heko he08 he07
hh (-38 )
pi10 piko krda ka09

und der as gewinnt, da er die kleinsten trümpfe hat
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Beitragvon sirwinfried » 7. Sep 2006 19:19

@ minger
In Deinem vorletzten Verlauf gewinnt der AS bei ansonsten unbekannter Verteilung gegen fünf Trumpf in VH auch gegen beide Fehl-Zehnen in HH , wenn er im dritten Stich nur mit Herz-Lusche sticht und sich die Gabel offenhält.

Allerdings ist nach
1. ka07 kaas ka08
2. pibu kabu krbu
der GS-Trumpfstand und die objektiv beste AS-Spielweise wesentlich schwerer auszumachen als nach
2. pibu kabu he09
Ihr könnt Euch ja selbst nochmal überlegen, wieso ich meine , da erhebliche Unterschiede zu sehen. :wink:

Gruss
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Beitragvon Mysticus » 8. Sep 2006 06:27

@sirwinfried:
Ich war von Anfang an von Glaskarten ausgegangen, so dass in Stich 6 von mir logischerweise der Sieg perfekt ist.

Wenn ich nicht weiß wo ka10 steht, muss ich kada mit heko anstechen.

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Beitragvon sirwinfried » 8. Sep 2006 13:22

@ mysticus
Ich kann`s einfach nicht lassen, selbst an gewonnenen Partien noch herumzudoktern. :wink: Am Tisch mach`ich das aber nicht. :lol:

@ all
Nach
1. ka07 kaas ka08
2. pibu kabu he09
ist der mögliche Trumpfstand bei HH (linker Nachbar) gegen mind. durchschnittlich spielende GS aus Sicht des AS ziemlich klar definierbar. HH kann außer kabu blank eigentlich nur noch
- krbu kabu heas he10 oder
- krbu kabu heas he10 heda
führen.

kabu einfach gestellt beim linken Nachbarn kann man ziemlich sicher ausschliessen, da in diesem Fall der höhere Augenträger in den pibu gehört (VH hat dem AS he09 gezeigt.) . Das gleiche gilt im Prinzip für kabu zu Dritt mit der Massgabe, dass bei z.B. unterstellten kabu heas heda in HH nicht kabu , sondern heda in den pibu wandert. Die einzige 4-Trumpfkonstellation ohne krbu in HH scheidet sowieso aus, da VH mit krbu einfach gestellt dann den zweiten Stich hätte übernehmen müssen.

Sind aber außer karobube blank nur die beiden o.g. Trumpfkonstellationen beim linken Nachbarn denkbar, kann der AS ohne weiteres im dritten Stich über Fehl fortsetzen. Der Abstich eines schwarzen Vollen durch VH als Zweitrümpfer (HH führt dann krbu kabu pias pi10) droht ja nicht wirklich, da HH dann vermutlich mit mind. einer schwarzen Dreierlänge bereits gereizt hätte.

Ich denke mal, die AS-Spielweise in meiner "Hauptvariante" ist damit beinahe zwingend vorgegeben. Nach dem ersten Stich erst einen Mittelbauern, um Tempo zu machen, dann, nachdem kabu gefallen ist und VH geduckt hat, über Fehl weiter und im 6. Stich Einstich mit heko , um das Spiel ganz sicher zu gewinnen.

Nochmal zum Gegenspiel: Mit der VH-Karte hätte ich bei 5 Trumpf auch blank aufgespielt ( das ändert hier nicht viel) und im zweiten Stich vermutlich geduckt. Allerdings ist die Übernahme mit krbu , wie minger schon zutreffend festgestellt hat, wesentlich schwerer für den AS zu spielen, weil er den Trumpfstand bei seinem linken Nachbarn jetzt nicht mehr so ausleuchten kann wie in der "Hauptvariante".

Gruss
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Beitragvon sirwinfried » 8. Sep 2006 13:33

Ach so, noch was. Am Tisch mach` ich mir diese ganzen Gedanken nicht. Ich denke, ein erfahrener Skatspieler spielt in der "Hauptvariante" bereits aufgrund "gefühlter Kälte" so, wie vorgeschlagen.

Für etwaige Anmerkungen wäre ich dankbar. Schliesslich kann ich mich auch mal verzetteln.

Gruss
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Beitragvon Mysticus » 8. Sep 2006 15:12

@sirwinfried:
Stimme dir in allen Punkten zu, das ist einleuchtend.

sirwinfried hat geschrieben:Ach so, noch was. Am Tisch mach` ich mir diese ganzen Gedanken nicht. Ich denke, ein erfahrener Skatspieler spielt in der "Hauptvariante" bereits aufgrund "gefühlter Kälte" so, wie vorgeschlagen.

Ich mache das am Tisch auch selten, es kommt darauf an, wie meine Mitspieler auf solches "Nachkarten" reagieren. Im Prinzip kann man sich die Karten merken und nach der Serie nachspielen.

Bzgl. der Kälte: In diesem Fall weht von rechts gleich arktische Kälte zu mir rüber, da muss ich den Mantel dann enger schnallen und mir einen Schal umbinden, kurz nachdenken und dann eben im 6. Stich die richtige Entscheidung treffen. :D

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