ein problemfall bewegt mich schon etwas länger, z.b. habt ihr nach skataufnahme:
informationen aus reizungen sollen egal sein, also gehen wir von passe-passe aus. die postition soll ebenfalls egal sein, da auch die trumpfkonstellation leicht geändert werden kann. wichtig ist für die überlegung, dass man zu wenig tempi haben wird, um seine 10 selbst freizuspielen.
was ist nun also besser zu legen? die kurze zehn nebst der lusche? die lange zehn nebst einer lusche? zwei zehner?
ich lege im normalfall immer die kurze zehn und hoffe dann eben auf eine gleichmäßige verteilung der karten + freispielen meiner langen zehn. klar, ist das spiel nun nicht mehr stark, aber auf gewisse dinge zu HOFFEN widerstrebt mir beim skat. dazu muss es doch eine bessere lösung geben?!?!
problematisch an "meiner" legung ist ja nicht nur, dass man auf die mithilfe der gs angewiesen ist. das ist bei anderer legung auch der fall. schlimmer finde ich noch, dass man selbst gegen schwache gs bei (in diesem fall) karo 3-1 bei den gs keine chance mehr hat, selbst, wenn einem gleich freigespielt wird. ein aufspiel dieser farbe ist nun auch nicht ganz unwahrscheinlich. folglich kann man nur auf richtig grobe spielfehler hoffen, oder eben auf karo 2-2.