mr.kite hat geschrieben:Diesen Gedanken, die Kette des Partners nicht zu unterbrechen und den AS in Abwurfnot zu bringen muss der GS haben. Ob dieser Gedanke dann zum Sieg führt oder ein anderer kann er nicht unbedingt wissen.
Die These von mr.kite kann ich nur unterstützen bzw würde ich sie sogar noch erweitern. Denn manchmal muss man die lange Farbe des Partners überhaupt erst stark machen. Es gibt ein legendäres Spiel, das hier sehr lehrreich ist. MH kam bei 18 ans Spiel und sagte forsch, aber sehr leichtsinnig Grand Hand an. Der Partner in VH öffnete
, MH legte einen roten Buben und HH stand nun mit folgender Karte da:
und sieben mal Gemüse in den beiden schwarzen Farben.
HH überlegte nicht lange und schmierte, nein, nicht die
er schmierte
. Auf den folgenden
des Partners wurde dementsprechend die
geladen und dann hatte der Partner noch 4 mal Herz zum Vorspielen. Die blanke
ging so auch nicht verloren.
Ein schöner, aber bei ein wenig Nachdenken gar nicht so schwerer Lösungsweg. Man muss sich nur überlegen, was der AS wohl für Karten haben muss, wenn er in MH freiwillig Grand Hand mit nur zwei roten Buben ansagt. Mehr als maximal ein Herz (und der ist schon unwahrscheinlich) kann das nicht sein. Und die fünf verbleibenden Vollen sind auch (fast) zwingend bei ihm.
Grüßle vom Monsieur