altes Forum: "Die seltsamen Bewohner der SO-Welt"

Alles, was nicht in eine andere Area passt.

altes Forum: "Die seltsamen Bewohner der SO-Welt"

Beitragvon grunzquiek » 19. Nov 2005 09:24

mal was "historisches". die smilies und bilder fehlen vorläufig noch:
grunzquiek hat geschrieben:

Mahlzeit! [23]

Während der gestrigen langen Boxnacht im TV musste ich mich wider Erwarten nicht auf jeden Schlag voll konzentrieren und konnte mir deswegen nebenbei noch ein paar Gedanken über die verschiedenen Typen der Online-Skatspieler machen.

Dass ich bei den folgenden Typisierungen keine bestimmte Person gemeint haben könnte, ist natürlich völlig abwegig:

Der Problemspieler

Er spielt nicht, weil ihm das Spiel selber irgendwelche Freude bereiten würde, sondern um der gesamten Skatwelt zu beweisen, dass er weltweit einzigartig und allen anderen überlegen ist. Um diesen Effekt zu erreichen, beschimpft er die anderen Spieler als Schwachspieler, Idioten, etc., weil er mit seiner Spielweise oder seinen Ergebnissen alleine keineswegs als einzigartig zu erkennen ist.

Er hat offensichtlich irgendwelche Probleme, die er auf diese Weise zu kompensieren zu versucht. Im Grunde ist er ein armes Würstchen (was und wen hast Du damals vor 'nem halben Jahr eigentlich mit "Würstchen" gemeint, tetsche????), das sich in der Welt der Anonymität die Bestätigung erzwingen möchte, die es woanders nicht erhält, oder das dort die Aggressionen abbauen möchte, die es woanders nicht abbauen oder ausleben kann.

Der Eingebildete

Er glaubt tatsächlich, er sei der Mittelpunkt des Skatuniversums. Wenn ein Spieler den Tisch verlässt, weil er nicht mit ihm oder dem 3. Spieler spielen möchte, eilt er ihm in den Chatbereich nach, nennt ihn "Schisser" oder Ähnliches und glaubt, alle Welt habe Angst vor seiner ungeheueren Spielstärke.

Dass die Anderen ständig flüchten, wenn sie seinen Namen sehen, hat er natürlich längst bemerkt, was ihn in seiner Theorie immer weiter bestärkt. Wenn doch jemand mit ihm spielt, dann lauert er auf vermeintliche Fehler, um ein abfälliges "du spielst nur scheisse", "schwachspieler" oder andere Nettigkeiten zu verteilen.

Dass andere Spieler erfolgreicher sind als er, hat er zwar bemerkt, aber die Gründe dafür kennt er natürlich: Betrug, Manipulation, Zufall.

Ebenso wie der Problemspieler hat er irgendwelche persönlichen Probleme, wie z.B. Kleinwüchsigkeit, die ihn daran hindern, im realen Leben die ihm zustehende Rolle zu spielen. Aber das macht ja nix, dafür ist er ja Mittelpunkt des Skatuniversums.

Der Ästhet

Er setzt sich nach dem Abendessen und der Tagesschau an seinen PC, mit einem Glas Wein neben sich, und wartet geduldig und mit freudiger aber ruhiger Erwartung darauf, dass er ein Spiel beginnen kann. [24] Nach dem Spiel denkt er manchmal noch lange darüber nach, wie man denn noch hätte anders spielen können, während die anderen Spieler unaufhörlich auf den "Spiel beginnen"-Button klicken, um ihn zur Eile zu treiben.
Eigentlich würde er ja gene noch mit den beiden anderen über den Spielverlauf reden, aber die haben es ja immer so schrecklich eilig. [19]

Er spielt nicht oft, nicht viel, aber mit Genuss. Ihm bereitet es Freude, geistig gefordert zu werden, ohne dass er dabei irgendjemandem irgendetwas beweisen müsste. Sein Selbstbewusstsein bezieht er aus anderen Quellen. Er sinniert gelegentlich über mögliche spielerische Varianten, er ist ein Freund von Denkaufgaben, dem es egal ist, ob andere beim Spiel statistisch erfolgreicher sind oder nicht.

Der Blitzkrieger (eine Untergruppe des Tischflüchters)

Er stürmt von Tisch zu Tisch, wirft ein eiliges "hi" in die Landschaft (wenn überhaupt), reizt das Blaue vom Himmel herunter um die Gegner zu schockieren und verschwindet –egal, ob er gewinnt oder verliert- wieder auf der Suche nach neuen Opfern. Er ist der festen Überzeugung, dass er mit seiner Überfallstaktik zum Erfolg kommen müsse, irgendwann muss es doch mal klappen, oder? [20]

Der fröhliche Schwätzer

Er kommt mit einem fröhlichen „Hallihallo“ [25] an den Tisch, kennt alle netten smilies, legt nach jedem Spiel eine Pause ein, um sich nach der Herkunft der anderen Spieler zu erkundigen oder irgendwas vom Wetter oder von Fussball zu erzählen, gibt ungefragt Auskunft über seine berufliche Tätigkeit, sein Auto, Motorrad oder seine bevorzugten Getränke und benimmt sich wie ein typischer Chatter, der einem lustigen Chatroom gefunden hat, in dem man zwischendurch sogar noch so ein seltsames Kartenspiel betreiben kann.
Das macht Spass, man kann da sogar Punkte bekommen! [15]

So, das reicht erstmal, Fortsetzung folgt irgendwann oder auch nicht.

Tschüs!
grunzquiek






Kantholz hat geschrieben:
der amüsanteste Nichtreinerskat-Artikel,den ich seit langen gelesen habe...




todo hat geschrieben:

Der Nörgler

Der Nörgler spielt nicht, weil er Spaß haben möchte. Oder weil er sich entspannen möchte. Oder weil Skat sein Hobby wäre. Der Nörgler will in der Rangliste ganz oben auftauchen. Er will seine Gegner vernichten. Er spielt ganz passabel Skat, ist aber wegen seiner ständigen Meckerei unbeliebt. Der Nörgler legt sich Bleistift und Schreibblock neben den Computer.

An normalen Gesprächen über Werders Chancen in der Champions League, das verregnete Maiwetter oder die ruinösen Spritpreise beteiligt er sich grundsätzlich nicht. Der Meckerkopp grüßt auch niemanden im Eingangsportal. Freunde hat er nicht und Schwachspieler grüßt er aus Prinzip nicht. Äußerungen tätigt er nur, um andere auf Fehler hinzuweisen. Auf die Fehler der anderen selbstverständlich -- er begeht ja keine Fehler!

Wenn er doch einmal verlieren sollte, was selten vorkommt, sind natürlich die verfluchten Maurer schuld. In solchen Momenten flüchtet seine verängstigte Ehefrau in die Küche. Sie schaltet den Zweitfernseher ein, denn sie weiß: 'Der Abend ist gelaufen.'

Der Nörgler würde ob des kapitalen Verlustes am liebsten den Monitor aus dem Fenster befördern. Aber er bleibt am Tisch, damit er dem Maurer dessen unglaubliche Fehler nachweisen kann. Wenn z. B. der nichtsnutzige Maurer die Kreuz-8 mit der Kreuzdame und nicht mit dem König übernimmt, beginnt der Nörgler eine Schimpfkanonade. Nach der dritten Beleidigung ist er allein am Tisch.

Der Feind wurde vernichtend geschlagen.


Der Funskater

Der Funskater betont bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit, daß er ja nur aus Spaß spiele. Wenn ihm der Mitspieler vorwirft, er habe schlecht gespielt, ist ihm das herzlich egal. 'Eyh, ich spiele nur aus Spaß.' Oder er schreibt als Entgegnung auf eine Leichenrede: 'Bleib mal cool.'

Der Funskater weiß, was Fun heißt. Englisch versteht er trotzdem nicht, ihm gefällt der Begriff. Auf Deutsch hört sich das nicht so fetzig an. Fun ist voll geil.

Wenn er nicht spielen kann, weil er sich trotz wilden Klickens das Spiel nicht erreizen konnte, bedient er flugs irgendwelche Karten. Er hofft, daß das lästige Spiel bald vorbei ist. Er will spielen. Er will reizen und Grands spielen.

Obwohl der Funskater stets betont, daß er nur zum Vergnügen Skat spielt, kennt der Funskater seinen Schnitt ganz genau. Er studiert täglich die aktualisierten Ranglisten und bemüht sich, von Platz 742 auf Platz 599 zu gelangen. Wenn jemand im Eingangsportal mit seinem sagenhaften Durchschnitt prahlt, tut der Funskater das ab und sagt: "Wen interessiert das schon, wir spielen hier nur zum Spaß!"

Der Funskater ist sehr gesellig und fährt zu jedem Usertreffen. Dort kann er sich am Biervorrat gütlich tun und bei mehrere Schachteln mit anderen Funskatern über Gott und die Welt quatschen. Der Funskater hat keine Lust auf Diskussionen oder gar Spielanalysen. Skataufgaben bringen ihn zum Erbrechen. Er will sich nicht verbessern oder über sein Spiel nachdenken. Das ist ihm zu anstrengend. Er will Fun haben.

[6]




grunzquiek hat geschrieben:
'nabend! [23]

Jetzt kommt 'ne Fortsetzung, die SO-Welt ist vielfältig, ihr Artenreichtum erstaunt selbst abgebrühte Insektenforscher: [18]

Der Skatprofi

Er spielt gut, absolviert beim online-Skat seine täglichen Trainingseinheiten für das nächste Turnier. Sein Punktedurchschnitt ist zwangsläufig hoch, aber das interessiert ihn herzlich wenig. Ab und zu trifft er am Tisch einen Profi-Kollegen, mit dem er die letzten oder nächsten Turniere bespricht. Er ist als Meckerer allgemein bekannt, aber trotzdem nicht bei allen unbeliebt, weil er sein Gemotze amüsant anbringt. "Keiner meckert so schön wie…." Wenn er merkt, dass jemand anders auch gut spielt, dann wird er ganz ruhig und freundlich, denn gute Leistungen erkennt er auch an.

Verlorene Spiele, selbst desaströse Niederlagenserien akzeptiert er ohne Geschimpfe, Tischflucht, Revanchemauern oder andere Ausfälle, denn als erfahrener Sportler kann er auch das verkraften. In längst vergangenen Zeiten hat er erfolgreich bei den Amateuren gespielt, bis er merkte, worauf es wirklich ankommt: KOHLE, ZASTER, MONEY!!!! Der Wechsel ins Profilager war deshalb unvermeidlich. Ob er davon wohl leben kann? Wohl kaum, aber das ist wohl auch nicht wichtig, wahrscheinlich hat er es sowieso nicht nötig.

Der Anwesende

Er ist immer im Eingangsbereich anzutreffen. Er ist obdachlos, seine Frau hat ihn rausgeschmissen, nun übernachtet er bei SO. Dort schläft er, alle 10 Minuten klingelt sein Wecker, weil er kurz auf "Tisch finden" klicken muss, um nicht auch dort rauszufliegen. [19]

Während seiner Wachphasen verfolgt er die Gespräche, gibt Kommentare ab und manchmal spielt er auch Skat. Wenn er einen guten Punktedurchschnitt erreicht hat, lässt er es dabei bewenden und freut sich, dass alle es sehen können.

Der Marathonmann

Er spielt und spielt und spielt… Er wechselt nicht den Tisch, weil es ihm zu mühsam ist, alle halbe Stunde einen anderen Tisch zu suchen. Mit wem er spielt, das ist ihm egal, er mag alle und niemanden oder auch nicht oder doch, wer weiß? Er ist immer freundlich, grüßt mit einem Smiley [23] , spielt gleichmässig wie ein Computer, nicht schlecht, nicht auffallend gut aber viel.

Über seine Ernährungsgewohnheiten wird spekuliert: Pizzaservice, Fertiggerichte, Konservenvorräte…

Oder braucht er etwa gar keine Nahrungsmittel, weil er ein Computer ist? [16]

Tschüß, bis denne!
grunzquiek [25]




Kantholz hat geschrieben:
ein paar habe ich schon erkannt; bei mir schwanke ich noch zwischen dem "Eingebildeten" und dem
"fröhlichen Schwätzer"




fritzel hat geschrieben:
[15] ich bin der anwesende funprofischwätzer

fritzel




grunzquiek hat geschrieben:
Tag! [23]

Und die nächste Folge:

Der Gelangweilte

Er lümmelt an irgendeinem Spieltisch herum, den er nicht mehr verlässt, klickt wahllos irgendwelche Karten an und erschrickt, wenn man ihn anspricht. [18]

Fragen nach dem Sinn seines Tuns, z. B. Reizwerten, die mit seinen Karten in keiner Weise in Zusammenhang stehen, beantwortet er entweder gar nicht oder mit uninteressiertem Geschwafel: "ist doch egal", "was geht’s dich an?" etc. Es ist zu vermuten, dass während des Spiels ständig irgendwelche Sexszenen in seinem Fernseher laufen, die er mit wissenschaftlichem Interesse beobachtet.

Die Grüßoma

Sie ist ein sehr kommunikatives und soziales Wesen, das jederzeit in der Lage ist, sämtliche Geburtstage von ca. 5.000 SO-Spielern abzurufen. Bei wichtigen Geburtstagen nagelt sie Glückwünsche an eine verödete Pinwand, bei weniger wichtigen lauert sie im SO-Chatbereich, um das Geburtstagskind dort verbal abzuknutschen.

Weil sie, wenn sie in den Eingangsbereich kommt, alle ihr bekannten Spieler ausführlich begrüßen und sich nach ihrem Befinden erkundigen muss, bleibt ihr zum Spielen nicht mehr viel Zeit. [19]

Skat ist für sie nicht einfach ein Spiel, nein, es ist für sie der Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Sie kennt alle und jeden, die schon mindestens 3 Jahre bei SO sind, sie weiß, wer was mit wem hat oder hatte oder haben wollte, oder nicht, welche diesbezüglichen Gerüchte jemals im Umlauf waren und ob diese Gerüchte der Wahrheit entsprechen oder nicht.

Die Heulsuse

Sie kommt an den Tisch, grüßt, reizt mit Müll auf der Hand mindestens 20, verliert mit ihrer Schrottsammlung und stimmt ihr Klagelied an: "Keine 18? Ihr Maurer! Mit euch spiele ich nicht mehr!".
Am nächsten Tag die gleiche Prozedur. Was soll sie auch sonst machen, wenn sie jedem sagt, dass sie nicht mehr mit ihm spielen würde?

Seltsam dabei ist aber, dass sie trotzdem einen beachtlichen Punktedurchschnitt hat. Gibt es bei SO etwa irgendwelche Schleimer, die weinende Frauen gewinnen lassen??? [20]

Tschüß!
grunzquiek [25]




First hat geschrieben:
Der Pinwando
Freut sich wenn er mal ein Spiel gegen jeder Wahrscheinlichkeit gewonnen hat und nagelt dieses sogleich an alle ihm zur Verfügung stehenden Wände.
Will nachher noch hören, ob jemand nach dem 5. Stich evtl eine andere Karte gelegt hat, um diesen dann zugleich eines besseren zu belehren





Grunzquiekine hat geschrieben:
Huhu! Ich kenn auch noch einen! [24]

Der Schleimer

Er kommt an einen Tisch mit einem einzelnen Spieler, der einen weiblichen Namen trägt, und schon geht seine unglückliche Veranlagung mit ihm durch: "Na, junge Frau, ganz alleine hier? [25] "……….

Der eitle Spinner

Am Monatsanfang beginnt er gegen Mitternacht -von Ehrgeiz und Eitelkeit an den Spieltisch getrieben- mit dem Spiel. Er will unbedingt wieder mal seinen Namen in der Rangliste sehen.

Er prägt sich ein: "gaaaanz ruhig bleiben, nur keinen Unsinn machen, dann klappt das von ganz alleine". Zunächst läuft es ganz gut, bis fast zur 100-Spiele-Marke bleibt er bei einem Punktedurchschnitt der noch Hoffnung auf einen Platz unter den Top-100 lässt. Die restlichen Punkte will er mit Gewalt erzwingen. Damit beginnt sein unaufhaltsamer Abstieg.

Nach einigen Stunden verzweifelter Aufholversuche befindet er sich am unteren Tabellenrand, spielt aber trotzdem weiter. Er kann dann weder eigene, noch Augen der Gegner zählen, welche Trümpfe oder sonstigen Karten gefallen sind, kann er nur dunkel erahnen, aber er wundert sich:

"Spielen die anderen plötzlich alle so gut? Warum bekomme ich keine brauchbaren Karten mehr?"

Zur Mittagszeit fällt er deprimiert und desillusioniert vom Stuhl und schläft ein. Abends wacht er wieder auf, kriecht an seinen Schreibtisch und spielt weiter. Dass sein Punktedurchschnitt keinerlei Hoffnung auf eine ehrenvolle Platzierung mehr lässt, bemerkt er nicht, sondern glaubt, dass nun endlich eine unaufhörliche Glückssträhne beginnen müsse, nachdem er sämtliche Grandvariationen von "mit 4" bis "ohne 4" verloren hat.

2 Tage später gibt er nach über 1.000 Spielen auf, beschließt, dem Laster der Kartenspielerei abzuschwören und sich all dem zuzuwenden, was er in den letzten Tagen sträflich vernachlässigt hat. Bis nächsten Monat.
Armer Kerl, der lernt's nie! [19]

tschüüüüß! [23]
Ine




Umbenannt hat geschrieben:
Der Bemitleidenswerte:

Nach einem Spiel, das mit 81 Punkten verloren geht ,
und man 4 Punkte mehr bekommen hätte,
wenn man die Herz10 statt dem Herz-König gespielt hätte,
bekommt man von ihm vorgeworfen:
" Wenn ich das in Herz sehe, ist es Zeit zu gehen".
Ein Blick in die Rangliste zeigt dann,
dass er so in den 2000ern rangiert.
Auf die Antworten des Druffi hält er perplex inne
und ist sprachlos.


Der Druffi:

Dem Bemitleidenswerten Spieler antwortet er,
dass er doch gerne von ihm lernen würde.
Dass er 1500 Plätze vor ihm platziert ist,
erwähnt er natürlich nicht,
sondern versucht ihn, zu überreden,
seine Spielstärke unter Beweis zu stellen
und doch bitte nicht den Tisch zu verlassen:

Edit: Was er an die Pinnwand kritzelt,
kriegt er nur halb mit,
er weiß nur,
dass er morgen Probleme haben wird,
morgen um 7 Uhr aufzustehen, ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh.






Schneiderlein hat geschrieben:
Zum Druffi reicht's bei mir wohl noch nicht. VH spielte einen schönen Grand Hand mit

[229] [205] [232] [228] [230] kr9 [208] [204] [206] [201]

1. [208] [202] [203]
2. [204] [224] [207]

Da auch der Kreuz König nicht zu 3. stand, endete das Spiel logischerweise Schneider, was HH nicht davon abhielt, einen längeren Diskurs über mein Pik Ass zu starten. Ich hätte ja wohl überhaupt keine Ahnung. Meine Empfehlung, sich mal ein Buch zu kaufen, wurde cool gekontert: "Da steht doch wohl drin daß die Karo 10 höher als der König ist".

Gute Nacht



grunzquiek hat geschrieben:
Der Einsichtige

"uiuiuiui"
"das war hart"
"Mann, bin ich schlecht!"
"Ihr spielt aber gut!"

Von der ehrlichen Sorte würde ich mir ein paar mehr wünschen. Die meisten wollen es einfach nicht einsehen.
Nehmt Euch mal ein Beispiel! [21]




skatnarr hat geschrieben:
@grunzquiek

Sowas sagen die Leute zu Dir? [15]

Bei mir flüchten sie leider immer vom Tisch [19]



grunzquiek hat geschrieben:
@skatnarr:
jaja, das passiert Dir nie, weil Du zu frech bist. Mein im Gegenspiel erstaunlich guter Mitspieler meinte übrigens, das habe er vom skatnarren (vielleicht von der Pinwand, da kennt er sich scheinbar aus) gelernt. Ich weiß aber, dass Du es nicht warst, dafür war er zu nett.

und noch ein paar SO-Bewohner:

Der Skatexperte

Es gibt 2 Formen des Skatexperten

Den Altertümlichen

Er weiß alles, was ihm sein Großvater über Skat erzählt hat.
"lange Farbe zum Freund? Du hast ja gar keine Ahnung von Skat!"

Den Pseudomodernen

Er weiß alles über die Theorien der Skathippies, die alles Althergebrachte verteufeln.
"blank? Schwachspieler!"

An der Absolutheit ihres Wissens ist bei beiden Formen allerdings kein Zweifel erlaubt.
Auf Diskussionen lassen sie sich selten ein, weil ihnen das zu kompliziert ist. Wozu auch? Man soll ihnen gefälligst glauben, schließlich wissen sie alles.

Der Angeber

"Ich hab nen Schnitt von dasglaubstenich"

Antwort von Der grunzquiek

"Ich brauch keinen hohen Schnitt, ich hab ein schnelles Auto. Meine ganze intellektuelle Überlegenheit zeig ich auf der Autobahn."

Tschüß, bis demnächst!
grunzquiek [6]




skatnarr hat geschrieben:
Mein im Gegenspiel erstaunlich guter Mitspieler meinte übrigens, das habe er vom skatnarren (vielleicht von der Pinwand, da kennt er sich scheinbar aus) gelernt.

Is nich wahr?

Ich weiß aber, dass Du es nicht warst, dafür war er zu nett.

Biste sicher? [15]



todo hat geschrieben:
Der Schnellklicker

Er nennt sich "Der Denker", doch das ist selbstironisch gemeint. Wenn ihm ein Spiel zu lange dauert, mault wer nach dem Spielende: "was denn nur 4 min für ein spiel?" -- "lol"

Wenn ihm einer antwortet, man müsse ja auch nachdenken, gibt er zurück:

"denken???"
"beim skat???????????"





grunzquiek hat geschrieben:
Der Anonyme

Er kommt mit unbekanntem Namen (ich kenne wohl die meisten Namen der hiesigen Multiuser) an den Tisch, grüßt wie ein alter Bekannter, gibt nach jedem Spiel seltsame Kommentare ab ("grunz grunz grunz…"), ohne zu schreiben, was er denn meint. [16]

Wer er eigentlich ist, ob er nach Skat-online-Gepflogenheiten, Pinwandkonventionen oder sonstigen Verfahrensweisen zu spielen wünscht, gibt er nicht zu erkennen, wohl aber, dass er mehr Spielkultur erwartet habe, es so aber keinen Sinn habe weiterzuspielen, und verschwindet wieder. [19]

Weiß der Geier, wer das war und was er erwartet hat. Ein kleiner Hinweis wäre vielleicht hilfreich gewesen, aber in der Anonymität lebt es sich halt gemütlicher (Weiß ich aus Erfahrung [25] ).

Mit anonymen Grüssen
Anonymer grunzquiek


Anmerkung der anonymen Administration:
Anonymes Posten ist hier unerwünscht !

Gruß
Administrator anonymus [15]




Umbenannt hat geschrieben:
> Mein im Gegenspiel erstaunlich guter Mitspieler

Danke Schön, grunzquiek! [23]

Gruß
Der Anonyme [15]




skatnarr hat geschrieben:
> Mein im Gegenspiel erstaunlich guter Mitspieler meinte übrigens, das habe er vom skatnarren gelernt.

Ich danke auch [23]

Es ist doch schön, wenn ein wenig meines positiven Bemühens auf fruchtbaren Boden fällt.




grunzquiek hat geschrieben:
Der mit dem erstaunlich guten Gegenspiel war aber nicht der selbe, der rumgemosert hat (der Anonyme aus meinem letzten Beitrag).





Umbenannt hat geschrieben:
@grunzquiek:
> Der mit dem erstaunlich guten Gegenspiel war aber nicht der selbe,
> der rumgemosert hat (der Anonyme aus meinem letzten Beitrag).

Wollte nur ein bisschen Verwirrung stiften.


@skatnarr:
> Es ist doch schön, wenn ein wenig meines positiven Bemühens auf fruchtbaren Boden fällt.

Ja, danke für die genialen Beiträge, skatnarr.
Natürlich auch allen anderen!


Gruß
Unbekannt



Umbenannt hat geschrieben:
> @..., habe_deine_adresse_geschenkt_bekommen, unbekannt, wer-bist-denn-du, unbekannt, unbekannt…

Aha... [16]
[23]




skatnarr hat geschrieben:
Vergessen sie widerlinge.doc von grunzquieks Ferkelcompany jetzt gibt es

Skatnarrs Bannlist

z.Zt. Etwa 200 Unfähige Idioten, Deppen und Schwachspieler, die mauern, blankspielen, nicht mitzählen oder gar keine Spielübersicht haben, dazu eine Handvoll Abreizer, Drängler und sonstige Arschlöcher.

Bis vor 5 Minuten zum Vorzugspreis von nur 50 Euro (das sind nur 25 ct pro Name!).
Danach 100 Euro (auch das sind nur sensationelle 50 ct pro Name).
Option zur monatlichen Aktualisierung nur 10 Euro.

Sparen sie sich den Ärger mit üblen Kartenlegern, kaufen sie skatnarrs Bannlist und spielen sie mit den 3758 Accounts des skatnarren, die in 2 Jahren einzig nicht auf dieser Liste stehen werden.

[15]




grunzquiek hat geschrieben:
Vom Umfang her können wir mit "Skatnarrs Bannlist" leider nicht ganz mithalten (zu hohe Forschungskosten pro Einheit), dafür ist unsere Liste aber qualtitativ hochwertiger! Wir konnten eine ganze Gruppe von Betrügern ermitteln! [23]

Zu einem -wegen der noch unklaren Aktualisierungskosten- noch nicht genau festgelegten, aber auf jeden Fall sehr günstigen Preis können wir sogar WÖCHENTLICHE (!!!!!) UPDATES anbieten!

Der endgültige Preis richtet sich nach der Anzahl der Vorbestellungen.

Vorbestellungen schon ab heute möglich, bis zum 11.11.2011 mit 50 % Schnellentschlossenenrabatt!!!!!
Heute bezahlen, schon nächstes Jahr sicher spielen, ohne Angst vor Betrügern und unangenehmen Spielern!!!!

Des Weiteren haben wir 2 bestens eingeführte Spielernamen aus unserer Forschungsabteilung mit Notendurchschnitten von über 27 (Defensivexperte mit mehrfacher Maurerauszeichnung, schon bekannt und seit letztem Jahr aktiv) und 32 (Offensivspieler, absolut neuwertig, trotzdem schon in der Monatsrangliste) preisgünstig abzugeben. Beim Erwerb wird die Widerlinge.doc mit sämtlichen Updates KOSTENLOS (!!!!!) mitgeliefert!

Die Versuche der no-name-Konkurrenz, mit angeblich kostenlosen Lieferungen die Kundschaft an sich zu binden, sind zutiefst unseriös und müssen als reine Bauernfängerei bezeichnet werden. [21]

grunzquiek
Geschäftsführer Grunzquiek Ferkelcompany






Elrabos hat geschrieben:
Leute, ab mit eurer Werbung zu den Commercials. Wofür haben wir denn hier dieses Sonderforum eingerichtet?




ast hat geschrieben:
Genau

@ Admin
Beitrag bitte verschieben!!

Gruß
Andreas

[/size]
"Es gibt so Tage, da wehen einen die Urfragen der Menschheit an.
Was ist der Mensch? Wo kommt er her? Und warum ist er nicht dort geblieben?"

(Matthias Beltz, Skat- und Bierforscher, Autor, Jurist, Kabarettist)
Benutzeravatar
grunzquiek
 
Beiträge: 923
Registriert: 23. Sep 2005 10:19
Wohnort: schönstes Saarland der Welt!

Beitragvon Elrabos » 19. Nov 2005 11:58

Wo bleibt der Mehlmann?
Benutzeravatar
Elrabos
 
Beiträge: 213
Registriert: 8. Sep 2005 14:35
Wohnort: Düsseldorf

Beitragvon mingerhbs » 22. Aug 2006 09:24

und wo bleibt "stephanaberlin" ?


grunzieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee!!!!!
gruß minger
mingerhbs
 
Beiträge: 1321
Registriert: 12. Okt 2005 11:53
Wohnort: Frankfurt am Main


Zurück zu Off-Topics/ Sprüche, Witze, Lästereien

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 25 Gäste