Tach Loite!
Durch eine längere Selbstbeobachtung bin ich zu einer wesentlichen Erkenntnis über das Skatspiel gekommen: Skat ist kein "Denkspiel", sondern in erster Linie eine Verdauungsangelegenheit!
Ich kann vor bzw. noch während des Reizvorganges und vor der Spielansage spekulieren, wer was haben könnte, wie das Spiel verlaufen könnte oder sollte und meine Gehirnwindungen strapazieren, aber wenn ich ein ungutes Gefühl in der Magengegend habe, dann: Finger weg von dem Spiel! Passen! Das geht dann nämlich allzu oft schief.
Der Magen kann besser Skat spielen als das Gehirn!
Daher ist es ratsam, vor dem Spielen nur leichtverdauliche Kost zu sich zu nehmen, weil dem Magen bei übermäßiger Belastung die Konzentration aufs Skatspielen erschwert wird und das Gehirn die Kontrolle gewinnt. Ich werde demnächst spezielle Skatdiäten zusammenstellen und unter den Namen "Skat-Watchers-Classic", "Skat-Watchers-Ultra" für Dauerspieler und "Skat-Watchers-Light" für Kalorienbewußte anbieten. Als unterstützende Maßnahme plane ich die Entwicklung eines Gürtels, der mittels einer eingebauten Wünschelrute den Flüssigkeitsstand im Verdauungstrakt überwacht.
Bis dahin: Guten Appetit und Gut Blatt!
grunzquiek