louis hat geschrieben:Und genau hier sind wir am Punkt. Ist denn ein Deutscher mehr Wert als ein Araber? Deiner Auffassung nach anscheinend schon. Dieses Nationaldenken kotzt mich an.
Ja genau! Ein Deutscher ist mehr wert als ein Araber. Es gibt nationale Interessen.
Zumindest hier in Deutschland ist ein Deutscher, der Steuern zahlt, der den Gesellschaftsvertrag einhält, der die Gesetze achtet (!!), sehr viel mehr wert als ein Araber. Und er ist Deutscher, übrigens, nicht derjenige, "der schon länger hier lebt"!!
Darf ich deutsch noch sagen, Frau Dr. Merkel?
Ist dies noch erlaubt??
Ein Deutscher ist übrigens schon deshalb mehr wert, weil er keiner Religion mit Hegemonie-Anspruch zugetan ist, deren extremste Vertreter unschuldigen Menschen das Leben nehmen.
louis hat geschrieben:das ganze hat "unser" Sozialstaat Anfang der 90er doch schonmal ganz gut verkraftet. Da waren es 20 Millionen, die in einen Staat mit 60 Millionen Einwohnern eingewandert sind.
Dieser Vergleich ist moralisch anstößig. -- Ich gehe dennoch auf "Äpfel und Birnen" ein, louis:
Erstens, sprachen die DDR-Bürger dieselbe Sprache.
Zweitens entstammten die DDR-Bürger demselben Kulturkreis.
Drittens hatten die DDR-Bürger keine Religion (nur ca. 15% kirchlich gebunden; meist protestantisch wie Frau Merkel).
Viertens hatten die DDR-Bürger eine Arbeitsethik und deutsche Tugenden wie Fleiß, Disziplin, Pünktlichkeit, Unterordnung.
Fünftens hatten die DDR-Bürger nicht den Anspruch ihre Religion/Nicht-Religion im Westen aggressiv durchzusetzen.
Sechstens, waren die DDR-Bürger gebildet und qualifiziert (Facharbeiterabschlüsse, Hochschulreife, Studium, Weiterbildungen).
Siebtens, durchquerten die DDR-Bürger "auf dem Weg ins Schlaraffenland" nicht fünf sichere Staaten.
Achtens: Sie warfen ihre Paßdokumente nicht weg.
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70 Asylbewerber/ Einwanderer begannen ein Praktikum bei GP in Halle (Baukonzern). Von den 70 Praktikanten ist noch einer(!!!) da.
Diese 70 ausländischen Praktikanten sollten die Arbeit auf dem Bau, die Arbeit mit Baumaschinen kennenlernen und anschließend 3 Jahre ausgebildet werden in einem Bauberuf.
Aber offenbar war die deutsche Arbeit zu schwer ...
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Im Raum Gardelegen (?) in der Nähe von Magdeburg interviewte der MDR die Chefin einer Holzfirma. Dieser Beitrag wurde sogar ausgestrahlt im MDR. Ein afghanischer Asylant sollte Holzlatten zwischen die Holzstämme legen, die von der Maschine auf das Förderband gelegt wurden. (Die Holzstämme wurden danach von anderen Maschinen weiter verarbeitet.)
Der Praktikant aus Afghanistan arbeitete genau einen (!!!) Tag als Praktikant.
Der MDR-Redakteur hielt ihm ein Mikrofon vor und fragte, warum er denn abgebrochen habe. Verschämt und bedrückt antwortete der afghanische Asylant, daß die Arbeit zu schwer gewesen sei. Er habe ja 8 Stunden arbeiten müssen!! Er habe ja 8 Stunden stehen müssen!! Und nach dieser anstrengenden Arbeit habe er, der so gerne Fußball spiele, ja gar keine Energie gehabt, um noch Fußball zu spielen.
Das Fußballtraining sei ihm aber wichtiger, ergänzte der Afghane mit einem scheuen und verschämten Blick ...
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Wenn ich Gesetze machen würde, dann würde ich jedem Abbrecher die Sozialleistungen um 70% kürzen. Im Wiederholungsfall um 100%.
Wir Deutschen allerdings fordern nichts ein und verschenken viel. Das macht mich nachdenklich. Massen-Einwanderung ohne Regeln, kann das gut gehen?
Nachdenkliche Grüße,
todo