armer Chrisdanny !
habs dir mal rauskopiert:
steht so in den Internationalen Regeln.und sagt bereits alles.
Wer dazu nochmehr ,vor allem identische Fälle, wie oben von dir vorgetragen , nachlesen will, der sollte sich die Endscheidungssammlung zulegen!!
Wie man sieht , unter umständen eine lohnende Investition, um nicht in Nachteil zu geraten bei wichtigen Turnieren!!
Der Schaden könnte weit grösser sein.
Ausserdem gehört die perfekte Regelkenntnis ( erlernbar ! ) ,- am besten dokumentiert durch einen Schiri Ausweis - , unbedingt mit zu dem Profil eines guten Spielers. Weil alles , was dazu beiträgt, höhere Ergebnisse zu erzielen, sollte man sich aneigne!. Also auch die Kenntnis der Regeln!!
Insofern ist Dannies Beispiel ein Beweis dafür ,was passieren kann, wenn man die regeln nicht kennt.
Anlage / Auszug ISKO :
Hat jemand vor der Spielentscheidung unberechtigt ausgespielt oder einen anderen Regelverstoß begangen, ist das Spiel für die schuldige Partei in der Stufe einfach (nicht Schneider oder Schwarz) verloren.
4.1.5 Ist der Alleinspieler gezwungen, eine höhere Gewinnstufe zu erreichen,
muss ihm bei unberechtigtem Ausspielen oder einem anderen Regelverstoß der Gegenpartei die fällige Gewinnstufe ausnahmsweise zuerkannt werden, sofern diese noch nicht von den Gegenspielern erreicht wurde (siehe aber 5.4.3).
4.1.6 Die schuldige Partei ist zum Weiterspiel verpflichtet, wenn es die andere Partei verlangt. Dann zählt der Regelverstoß als nicht begangen.
4.1.7 Wird unberechtigtes Ausspielen erst bemerkt, nachdem der Stich vollendet ist, muss auf rechtmäßiges Ausspielen erkannt werden (siehe 4.4.1).
Freu(n)de beim Skat
Kannnix18