von Rolando » 21. Dez 2005 00:13
Warum lange rumrätseln. Die Profis sind regelsicher und wissen eh Bescheid ( ich klammere mich aus ).
Es handelt sich um eine Anfrage beim Sachsenpokal in Chemnitz.
Entscheidung:
Der Anspruch wird der Besonderheit der Situation nicht annähernd gerecht. Der AS hat den NO gewonnen.
Begründung:
Seine Handlung ist als Spielabkürzung zu werten. Das ergibt sich allein aus dem gesetzmäßigen Spielgewinn. Der Anspruch auf Spielverlust entspringt in diesem Fall eher dem untauglichen Versuch, über fadenscheiniges Recht unseriös zum Erfolg kommen zu wollen. Es ist zudem ein Paradebeispiel, wie sauberer Skat nicht verstanden und gespielt werden soll.
"Ein jeder hat seine eigene Art, glücklich zu sein und niemand darf verlangen, dass man es in der seinigen sein soll".
Heinrich von Kleist