Streitfall 207 aus Skatfreund
Verfasst: 11. Jul 2019 12:40
Hi,
irgendwie habe ich das Gefühl, die Skatregeln wurden durch die jetzige Reform, in ihrer Auslegung schwerer zu verstehen als vorher oder täusche ich mich.
Der Reihe nach.
Im vorliegen Fall, spielt der AS in HH mit folgenden Karten Kreuz.
Nach dem Aufspiel von Karo 10 wirft MH die Karten offen weg mit der Bemerkung "Wir können nicht gewinnen".
Der AS bekommt nun sein Spiel "Schwarz" gewonnen.
Soweit so gut.
So war es früher auch schon, dass bei Spielaufgabe die bis dahin erzielten Punkte gewertet wurden. (Bsp damals Grand ohne 4 Schwarz durch Spielaufgabe)
Er bekommt aber dieses Spiel nun "schwarz" gewonnen,
weil es theoretisch nicht ausgeschlossen ist das die 2 fehlenden Buben auf den Kreuz Buben fallen.
§4.4.6
Offenes Hinwerfen der Karten beendet das Spiel für die betreffende Partei mit den von ihr bis dahin eingebrachten Stichen und Augen.
Gewinnstufen werden nur dann berechnet, wenn sie theoretisch nicht ausgeschlossen sind.
Zu dieser theoretischen Ermittlung der Stufe Schwarz, werden aber nur die Buben berücksichtigt,
alle anderen Karten des AS sind aus Gründen der Vereinfachung (???) und Vereinheitlichung nicht zu beachten.
Hä????
Vereinfachung??????
Sollte dann nicht in der neuen überarbeiteten Skatregel § 4.4.6 stehen, dass nur der (theoretische) Bubenstand gewertet werden darf und der Rest sch... egal ist.
Warum steht es dann nicht in der Regel drin, das es bei der Theorie Ausnahmen gibt????
Es ist nämlich jedem Spieler klar, egal wie schlecht bei diesem Blatt die GP spielt, Sie wird zangsläufig mindestens einen Trumpf-Stich machen.
Und dies soll jetzt ein Schiri am Tisch der GP logisch erklären, das in 4.4.6 steht, das es theoretisch ausgeschlossen ist ..... und dabei nur die Buben berücksichtigt werden.
Dann müsste man dieses Kreuz Hand auch Schwarz gewonnen bekommen, wenn jemand im 1.Stich analog dem obigen Fall die Karten wegwirft,
denn jeder kann einen Buben haben und einer liegt im Skat oder verstehe ich hier etwas falsch?
irgendwie habe ich das Gefühl, die Skatregeln wurden durch die jetzige Reform, in ihrer Auslegung schwerer zu verstehen als vorher oder täusche ich mich.
Der Reihe nach.
Im vorliegen Fall, spielt der AS in HH mit folgenden Karten Kreuz.
Nach dem Aufspiel von Karo 10 wirft MH die Karten offen weg mit der Bemerkung "Wir können nicht gewinnen".
Der AS bekommt nun sein Spiel "Schwarz" gewonnen.
Soweit so gut.
So war es früher auch schon, dass bei Spielaufgabe die bis dahin erzielten Punkte gewertet wurden. (Bsp damals Grand ohne 4 Schwarz durch Spielaufgabe)
Er bekommt aber dieses Spiel nun "schwarz" gewonnen,
weil es theoretisch nicht ausgeschlossen ist das die 2 fehlenden Buben auf den Kreuz Buben fallen.
§4.4.6
Offenes Hinwerfen der Karten beendet das Spiel für die betreffende Partei mit den von ihr bis dahin eingebrachten Stichen und Augen.
Gewinnstufen werden nur dann berechnet, wenn sie theoretisch nicht ausgeschlossen sind.
Zu dieser theoretischen Ermittlung der Stufe Schwarz, werden aber nur die Buben berücksichtigt,
alle anderen Karten des AS sind aus Gründen der Vereinfachung (???) und Vereinheitlichung nicht zu beachten.
Hä????
Vereinfachung??????
Sollte dann nicht in der neuen überarbeiteten Skatregel § 4.4.6 stehen, dass nur der (theoretische) Bubenstand gewertet werden darf und der Rest sch... egal ist.
Warum steht es dann nicht in der Regel drin, das es bei der Theorie Ausnahmen gibt????
Es ist nämlich jedem Spieler klar, egal wie schlecht bei diesem Blatt die GP spielt, Sie wird zangsläufig mindestens einen Trumpf-Stich machen.
Und dies soll jetzt ein Schiri am Tisch der GP logisch erklären, das in 4.4.6 steht, das es theoretisch ausgeschlossen ist ..... und dabei nur die Buben berücksichtigt werden.
Dann müsste man dieses Kreuz Hand auch Schwarz gewonnen bekommen, wenn jemand im 1.Stich analog dem obigen Fall die Karten wegwirft,
denn jeder kann einen Buben haben und einer liegt im Skat oder verstehe ich hier etwas falsch?