Der Fall von Mannikr ist doch - wie auch der Ausgangsfall - nichts anderes als eine dem GS nicht erlaubte Spielabkürzung. Es führt also eine nicht erlaubte Handlung zum Nachteil des AS, der damit seine Schneiderchance verliert.
Angesichts dieser Überlegung kann ich mir sehr gut vorstellen, dass man die Regel dahingehend ändern könnte, dass eine solche Aussage grundsätzlich einer Spielaufgabe gleichkommt , also einer mit offenem Hinwerfen. Es wäre dann - falls die GS es als Spielabkürzung verstanden wissen wollen - an diesen, nachzuweisen, dass sie einwandfrei schneiderfrei werden würden.
So würde der AS davor geschützt werden, durch eine unerlaubte - nicht regelwidrige, sondern in der Regel eben gar nicht vorgesehene und damit nicht zu ahndende - Handlung der GS benachteiligt zu werden.