GH mit Schneideransage offen gespielt

Fragen zur ISkO

Moderator: Taronga

Re: GH mit Schneideransage offen gespielt

Beitragvon Skymaster » 30. Jul 2016 23:47

es geht darum das unverliebare spiele unverlierbar bleiben !
Zähl' Trumpf und Augen allemal, so hast du nie die "Qual der Wahl", ob Abzuwerfen oder Stechen, und must für's Spiel nicht auch noch blechen!
Benutzeravatar
Skymaster
 
Beiträge: 1871
Registriert: 7. Sep 2005 19:25
Wohnort: Würzburg

Re: GH mit Schneideransage offen gespielt

Beitragvon Eric » 30. Jul 2016 23:59

Das ist sicher nicht die Intention der ISkO, unverlierbare Spiele in Verlustspiele zu drehen.

Das sind doch immer die Pissnelken-Gegner. Die wollen doch aus einer eigentlich klaren Situation, die eben doch "unglücklich" gelöst wurde, ihre - unverdienten ? - 30 Punkte haben ....

Wenn ich dich mal mit diesem Ansatz kurz in die Welt des Realskat rüberholen darf ....

Angenommen der AS hat ein unverlierbares Spiel und begeht einen Regelverstoß wie z.B. unberechtigtes Ausspiel oder falsches Bedienen, völlig belanglos ? Immer zurücknehmen ?

Und wie ist das bei der Gegenpartei ? Kann die ein Spiel, dass sie sicher gewinnt ( also der AS immer verliert ) noch durch ein so dummes Verwerfen oder so noch verlieren ? Doch niemals wenn ich deine Worte sinngemäß übertrage.....
So ist das Skatspiel eben - manche Spiele verliert man, und manche gewinnen die anderen

Ein Weiser schätzt kein Spiel, wo nur der Zufall regieret.
Gotthold Ephraim Lessing
Eric
 
Beiträge: 1340
Registriert: 23. Jun 2012 19:26
Wohnort: Suttgart

Re: GH mit Schneideransage offen gespielt

Beitragvon John » 31. Jul 2016 00:48

Skymaster, es gibt keine unverlierbaren Spiele.

Aber: Eric, was genau hältst du denn für die Intention der ISKO?
Es gibt kein besseres Mittel, das Gute in den Menschen zu wecken, als sie zu behandeln, als wären sie schon gut. (Gustav Radbruch)
Benutzeravatar
John
 
Beiträge: 3251
Registriert: 11. Dez 2006 01:31

Re: GH mit Schneideransage offen gespielt

Beitragvon Eric » 7. Aug 2016 21:40

John hat geschrieben:Skymaster, es gibt keine unverlierbaren Spiele.

Aber: Eric, was genau hältst du denn für die Intention der ISKO?


Ich glaube der vorrangige Zweck der ISkO besteht darin, die größtmögliche Einheitlichkeit herbeizuführen ( das Wort "Einheitsskat" fällt öfters ).

Man sollte z.B. auch den eher langweiligen vorderen Teil der ISkO nicht unterschätzen. Wenn man mal so hört, werlche Varianten da draußen sind .... das 30 Schneider ist, Handspiele doppelt verloren usw usw ist nicht selbstverständlich.

Und so ähnlich ist es mit dem wortlos aufgedeckten GH ohne den Alten - das sollte eigentlich mit der ISkO immer und überall gleich entschieden werden - mal abgesehen von den wenigen, die eben so eine Entscheidung nicht "leider" treffen, und dann eben anders entscheiden.

Ich glaube eben, dass so ein "Gesetz" wie die ISkO keinen Sinn macht, wenn in Deutschland für 10 gleiche Fälle 4 verschiedene Entscheidungen gibt. ( Änderst nichts an meiner Auffassung, dass die ISkO in manchen Punkten so schwammig und ungenau ist, dass sie gerade diese - zwangsläufig unterschiedlichen - Ermessensentscheidungen erzwingt ).
So ist das Skatspiel eben - manche Spiele verliert man, und manche gewinnen die anderen

Ein Weiser schätzt kein Spiel, wo nur der Zufall regieret.
Gotthold Ephraim Lessing
Eric
 
Beiträge: 1340
Registriert: 23. Jun 2012 19:26
Wohnort: Suttgart

Vorherige

Zurück zu Regelwerk

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 28 Gäste