John hat geschrieben:Skymaster, es gibt keine unverlierbaren Spiele.
Aber: Eric, was genau hältst du denn für die Intention der ISKO?
Ich glaube der vorrangige Zweck der ISkO besteht darin, die größtmögliche Einheitlichkeit herbeizuführen ( das Wort "Einheitsskat" fällt öfters ).
Man sollte z.B. auch den eher langweiligen vorderen Teil der ISkO nicht unterschätzen. Wenn man mal so hört, werlche Varianten da draußen sind .... das 30 Schneider ist, Handspiele doppelt verloren usw usw ist nicht selbstverständlich.
Und so ähnlich ist es mit dem wortlos aufgedeckten GH ohne den Alten - das sollte eigentlich mit der ISkO immer und überall gleich entschieden werden - mal abgesehen von den wenigen, die eben so eine Entscheidung nicht "leider" treffen, und dann eben anders entscheiden.
Ich glaube eben, dass so ein "Gesetz" wie die ISkO keinen Sinn macht, wenn in Deutschland für 10 gleiche Fälle 4 verschiedene Entscheidungen gibt. ( Änderst nichts an meiner Auffassung, dass die ISkO in manchen Punkten so schwammig und ungenau ist, dass sie gerade diese - zwangsläufig unterschiedlichen - Ermessensentscheidungen erzwingt ).
So ist das Skatspiel eben - manche Spiele verliert man, und manche gewinnen die anderen
Ein Weiser schätzt kein Spiel, wo nur der Zufall regieret.
Gotthold Ephraim Lessing