Moderator: Taronga
marvin hat geschrieben:Natürlich ist die Äußerung von MH ein Verstoß gegen 4.2.9. Auch wenn man davon ausgeht, dass VH normalerweise selber sieht, dass er jetzt Pik bringen muss - sicher ist das nicht. Auch bei offenen Nullspielen habe ich schon die tollsten Fehlgriffe erlebt. Durch diesen Wink mit dem Zaunspfahl wird aber die Wahrscheinlichkeit für einen Fehlgriff reduziert - und damit ist er geeignet, den Spielverlauf zu beeinflussen.
mr.kite hat geschrieben:Woran man mal wieder sieht, dass auch sogenannte gestandene Schiedsrichter immer wieder mal grob danebengreifen.
@Huhn
Ich würde Dir mal empfehlen, ein Regelkundelehrgang auf VG-Ebene zu machen, wenn Dich das Regelwerk ein wenig näher interessiert. Da lernt man als Laie in der Regel doch einiges.
Das_Huhn hat geschrieben:mr.kite hat geschrieben:Woran man mal wieder sieht, dass auch sogenannte gestandene Schiedsrichter immer wieder mal grob danebengreifen.
@Huhn
Ich würde Dir mal empfehlen, ein Regelkundelehrgang auf VG-Ebene zu machen, wenn Dich das Regelwerk ein wenig näher interessiert. Da lernt man als Laie in der Regel doch einiges.
Ich habe als Schiedsrichter Turniere mit mehr als 500 Teilnehmern geleitet. Und du? Soviel zum Thema Laie, du Clown.
So begründet - ja. Die Frage ganz am Anfang Deines Beitrages kann ich guten Gewissens gleichlautend beantworten (und nicht nur einen).John hat geschrieben:Gegen die ISKO?
mr.kite hat geschrieben:Ist ein Skatspieler verpflichtet, bis 5 zählen zu können? Kann ein Skatspieler nicht auch mal eine Pikkarte auf seiner Hand übersehen (weil zB der Bube nicht bei den Piken eingeordnet ist)? Ich habe schon mindestens 3 NO gewonnen worden gesehen, wo beim As zu viert ein m Ausspiel befindlicher GS die passenden 4 Gegenkarten hatte. Weil er das einfach übersehen hat. Hätte ich als zweiter GS nun gesagt: "Du kannst nicht gewinnen, weil ich kein *Kreuz* habe" hätte derjenige vielleicht nachgeschaut ob auf Kreuz nicht doch was geht. Auf diese Chance hat der AS ein Anrecht. Wenn der zweite GS ihm diese nimmt ist und bleibt das nunmal ein Kartenverrat. Man hat hier manchmal den Eindruck, dass manche meinen, die Skatregeln seien nur für Wltmeister und ebensolche im Wartestand geschrieben worden und nicht für den normalen Durchschnittsspieler, der eine solche Situation (Ausgangsfall) eben nicht so einfach spielerisch lösen kann.
mr.kite hat geschrieben:Es besteht übrigens nicht nur scheinbar kein Interesse, zwischen Ouvert und später aufgedeckten Spielen zu unterscheiden. Es gibt dafür keine Anhaltspunkte in der ISkO und erst recht keine in den mir bekannten Skatgerichtsurteilen. Und erst recht sehe ich keine Notwendigkeit.
John hat geschrieben:Hat der nicht Ausspielberechtigte 3 Pik, so darf er das keinesfalls sagen, sonst ..................
Hat der Ausspielberechtigte 3 Pik, so darf sich der andere keinesfalls entsprechend rühren, sonst ...................
Und hat gar keiner 3 Pik, ist er eh gewonnen.
Und noch ein Vorteil: Bevor zufällig Pik ausgespielt wird und weitergespielt wird, bei dreimal, wie beim normalen Null, wird doch eher das Spiel aufgrund der Äußerung des AS aufgegeben.
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