Entgiftung von Forenbeiträgen

[WMatti]

Hallo @llerseits,

ich wurde heute zu recht darauf hingewiesen, daß auch meine Beiträge zum Teil nicht gerade mit "Bescheidenheit glänzen".
Habe daher bei vielen Postings die Ausdrücke
- eben/ ja
- das schätzen Fortgeschrittene oft falsch ein
- das und das ist "ja um Längen/mit Abstand/ glasklar" besser/schlechter
etc.
rausgenommen und werde mich bemühen, das für die Zukunft so zu halten
Die Bemerkungen waren und sind nicht überheblich gemeint, aber anscheinend zum Teil so "rübergekommen" (bei den Standardblättern wird "eben" wirklich auch von Fortgeschrittenen (inkl. mir) das ein- oder andere falsch eingeschätzt.
Dem einen oder anderen hier könnte ein wenig Selbstkritik dahingehend sicherlich ebenfalls nicht schaden...
Das soll jetzt nicht wieder eine persönliche Diskussion oder gegenseitige Anschuldigungen anheizen, sondern einfach nur dazu anregen, daß allgemein wieder etwas selbstkritischer geschrieben wird, als es bisher bei vielen Autoren hier getan wird.
In diesem Sinne verbleibend

Ein "Gut Blatt!"

Matthias

[Skatkommentator]

Natürlich muss sich jeder an die eigene Nase fassen, doch es kann auch nicht schaden, manche Dinge mit Gelassenheit zu ertragen. Mit der Zeit kennt man die User eines Forums und deren Macken. Ich werde gewiss nicht auf persönliche Macken eingehen oder Namen nennen, aber ich weiß inzwischen, wer gerne einmal mit großer Bestimmtheit etwas "ins Blaue hinein" behauptet, damit oft falsch liegt und hinterher überhaupt keine Einsicht zeigt. Solche Leute muss man immer wieder mit Fakten und Argumenten "bekämpfen" - anders kommt man gegen sie nicht an. Das andere Extrem - das auch nicht toll, mir aber lieber ist - besteht darin, nur noch "wasserdichte" Beiträge zu posten, an denen objektiv nicht einmal eine Kleinigkeit auszusetzen ist. Im Regelbereich ist das selbstverständlich leichter, weil man sich meistens auf die ISkO und/oder das ISkG berufen kann. Im Spielbereich muss man seine Beiträge dann eben dergestalt entschärfen, dass man bestimmte Ausdrücke verwendet, welche die eigene Meinung nicht als das Allseligmachende darstellen (Beispiele: könnte/müsste/sollte, eigentlich, Formulierung in Frageform oder indirektes Infragestellen der eigenen Überlegungen usw.). Oder man gibt hinterher einfach zu, dass man sich geirrt hat. Allerdings dürfte das für viele schwierig sein, denn wer einen Fehler zugibt, ist ja nicht mehr der beste Skatspieler auf Erden, und dafür halten wir uns doch alle.