As ausspielen

Hier dürfen Anfänger ihre Fragen und Spiele zur Diskussion stellen

As ausspielen

Beitragvon Nosu » 25. Feb 2021 02:58

Hallo!
Ich spiele seit etwas 1 Jahr regelmäßig Skat, aber nur per App (Corona...! ). Dabei kann man die Mitspieler so schlecht etwas fragen!

Ist es sinnvoll, als Gegenspieler im ersten Stich ein As auszuspielen? Wenn man es nicht blank hat? Mir kommt der darauf folgende häufige Verlust durch Stechen so sinnlos vor. Oder fehlt mir der Durchblick??

Vielen Dank und viele Grüße,
Nosu
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Re: As ausspielen

Beitragvon mr.kite » 25. Feb 2021 03:42

Hallo Nosu,

herzlich Willkommen an Bord!

Ganz generell: Es gibt im Skat nur seihr wenige Dinge, die immer richtig oder immer falsch sind. Ich möchte Dir aber ein paar Kriterien an die Hand geben. Nicht jedes einzelne Kriterium alleine bedeutet "so muss gespielt werden", aber wenn mehrere Kriterien für dasselbe sprechen dann wird das oft eine gute Entscheidung sein.

1. Wenn Du 2 oder weniger Trümpfe hast oder eine Farbe frei bist besteht oft die Chance, ein Volles zu schmieren, man sollte ein As also eher nicht spielen. Hat man dagegen 3 oder mehr Trümpfe wird man nur sehr selten ein As schmieren können, also kann man es auch eher ausspielen
2. Wenn Du viele Volle (Asse + Zehnen) hast tut der Verlust eines Asses nicht so weh wie wenn es das einzige Volle ist. Je mehr Volle Du hast desto eher solltest Du eines ausspielen
3. Wenn Du eine andere sehr gute Ausspielmöglichkeit hast (bspw eine blanke Karte in vielen Konstellationen oder auch eine 10 zu dritt in einigen Konstellationen) wird das Anspiel eines Asses eher unattraktiv. Hast Du dagegen nur unpassende Anspiele kann ein As oft die beste Option sein
4. Auf dem langen Weg kann es sinnvoll sein, ein Volles zu spielen um nicht zu einem späteren Zeitpunkt eingespielt zu werden, auf kurzem Weg ist das oft von Vorteil ein As zurückzuhalten bis andere die Farbe anspielen (weil der Alleinspieler in die Mitte gebracht wird)
5. Hat man zum As noch den König (oder auch in Abstufung zB Ad-Dame-9) kann man dem Alleinspieler dann Probleme machen, wenn der die 10 hat und die Farbe anspielen muss. Hier sollte man eher zurückhaltend sein. Ein blankes As oder ein As mit nur einer Lusche dazu bietet diese Chance weniger stark und ist daher eher zum Ausspiel geeignet

Das sind jetzt zumindest die wichtigsten die mir einfallen. Wenn Du Dich an diese Kriterien hältst wirst Du im echten Leben oft Situationen haben, in denen 4 oder sogar 5 meiner Kriterien in eine Richtung zeigen. Dann weißt Du was zu tun ist. Wenn es 3:2 ausgeht oder 2:3 kannst Du auch eine Münze werfen.
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Re: As ausspielen

Beitragvon Nosu » 25. Feb 2021 11:21

Hallo mr.kite,

Herzlichen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort! Habe ich alles verstanden. Und gleich gemerkt, dass mir tatsächlich mehr Durchblick fehlt, als ich dachte :lach:
Meine Lernkurve war anfangs steil und flacht jetzt merklich ab. Ich merke, dass ich nicht mehr besser werde... Ich denke, ich werde mich bald wieder melden :)
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Re: As ausspielen

Beitragvon Mathias » 25. Feb 2021 13:32

Ich spiele an meinem Partner vorbei oft ein As, wenn ich absehen kann, dass ich eh nicht zum Gestalten komme, z.Bsp: 3 Trumpf, zwei Zwillinge, und drei in der dritten Farbe... dann spiele ich vom As zu zweit, wenn ich denn eins habe, weil was will ich damit machen? Irgendwelche Raffinessen kommen gar nicht in Frage, weil ich eh dauernd bedienen werde. Hab ich ein As zu dritt, hebe ich es lieber auf, aus den von mr. kite genannten Gründen...wenn ich ein anderes Anspiel sehe, z.Bsp. Reizfarbe des Partners.

Manchmal ist es halt einfach nur eklig. Man sollte bezahlt werden, so wie man sich schindet mit dem Skat. Wo ist der Dank?
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Re: As ausspielen

Beitragvon Eric » 25. Feb 2021 18:22

Ich sehe das ähnlich wie mr.kite - es kommt immer darauf an.

Es gibt viele Helden, die mit 4 Atout und drei eigenen Vollen mit aller Gewalt schonen wollen, und lieber das Ass des Partners abstechen lassen. ( Die größen Mathematiker unter den "Schonern" sind diejenigen, die das damit Begründen, dass ja der Partner in einer Farbe, in der man selber zwei Karten führt, dennoch der Partner "mindestens" zwei Sticher macht, wo man dann ja seine eigenen Vollen unterbringt.....

Was mich persönlich auch immer nervt, wenn die Leute "die Ü" auf ein Ass legen. Beispiel :

Ich : klpias klpida klpi09

Partner : klpiko klpi07

Und dann nach Abschätzung der Abstichwahrscheinlichkeit

piko

auf das Ass gelegt wird, was einen Einschub des Partners ( = Mittelhand für AS ) gleich opder später unmöglich macht.

Aber wie gesagt - die Einen sehen manches so, die Anderen aber alles anders ..... :juggle:
So ist das Skatspiel eben - manche Spiele verliert man, und manche gewinnen die anderen

Ein Weiser schätzt kein Spiel, wo nur der Zufall regieret.
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Re: As ausspielen

Beitragvon ThomAss » 25. Feb 2021 20:25

Vieles gutes und richtiges wurde bereits gesagt, ergänzen möchte ich zu mr.kites Ausführungen noch folgendes:

6. Hast du ein Ass von der Farbe, die dein Partner gereizt hat, so hat dein Partner vermutlich mehrere Karten dieser Farbe, das heißt dein Ass wird sehr wahrscheinlich gestochen, dann solltest du dich wenn vorhanden entweder für ein anderes Ass oder eine andere Farbe entscheiden.

7. Hast du ein Ass von der Farbe, die dein Partner gereizt hat, so kann es unter Umständen und immer in Anbetracht der Restkarten und insbesondere deiner Trümpfe trotzdem Sinn machen, diese Farbe anzuspielen, dann allerdings unter dem Ass, vorzugsweise eine Lusche gegen den AS in HH zb, so wird er häufig trotzdem stechen müssen und du weißt, ob du das Ass schmieren kannst oder nicht.

8. Das Thema Blatteinschätzung ist das wichtigste, um Entscheidungen für ein Anspiel mit Siegplan zu treffen, so kann dein Blatt auch so schlecht sein, dass du im Spielgewinnsinne dem AS die 10 zu dritt deiner Assfarbe geben musst, um realistische Gewinnchancen zu haben. Ergo hier muss das Ass solange stecken bleiben, bis der Alleinspieler diese Farbe selbst klären muss, also du schmierst es dann auch nicht, solltest du dazu die Möglichkeit über Trumpf beispielsweise bekommen.

Allgemein muss man sich gedanklich vor dem Anspiel viele Fragen stellen, dazu ist zu berücksichtigen, dass die häufigste Konstellation im Skat ein 6 Trümpfer ist, die Beikarte besteht dann häufig aus 3-1-0, also eine 3er Länge, eine Blanke und eine Farbe frei, aber auch 2-2-0 oder 2-1-1 sind durchaus regelmäßig anzutreffen, 4-0-0 ist dagegen eher unwahrscheinlich. Zurück zu den Fragen:

Wie waren die Reizungen und erkennen wir lange Farben?
In welcher Position sitzt der AS? MH oder HH?
Wie viele Trümpfe hast du selbst, wie viele könnte, vielleicht müsste, dein Partner haben? Wo sind die Trumpf Vollen?
Wie sieht dein weiteres Beiblatt aus? Hast du die Möglichkeit, hohe Zählkarten noch auf andere Farben außer Trumpf oder durch Aufspiel dieser, nach Hause zu bekommen (z.B. Farbe frei in der Beikarte)
Gibt es sinnvolle Alternativen, um nicht dass Ass auszuspielen?
Wenn du den höchsten Trumpf hast, musst du nach der ersten Trumpfrunde zum dritten Stich wieder aufspielen, was ist dann, hast du dann eine gute Fortsetzung? Macht es deswegen vielleicht Sinn im ersten ein Ass zu spielen oder eben genau lieber nicht? Im umgedrehten Fall, was ist wenn dein Partner ggf. den höchsten Trumpf hat und die Farbe nachspielt?
Möchtest du vielleicht sogar, dass der AS sticht, weil du viele Trümpfe hast?
Wie könnte ein Siegplan aussehen?
Welches Ausspiel stellt den AS ggf. vor Schwierigkeiten, wenn du Farbe x ausspielst oder anders gesagt, welche Karten dieser Farbe sind überhaupt noch draußen?
Welche Karten hat der AS gedrückt? Hast du beispielweise ein Ass zu viert, so wird, wenn der AS die 10 hat, diese häufig gedrückt sein.
Kann man ein blankes Ass überhaupt am AS vorbeibringen, wenn er diese Farbe nicht hat?
Angenommen der AS hat die 10 zu dritt deiner Assfarbe, kannst du sie überhaupt bekommen (blankes Ass oder nur einmal bestellt)?

Das ist nun ziemlich viel, und eindeutige Antworten gibt es im Skat nicht, es geht immer um Wahrscheinlichkeiten bzw um gute, sehr starke und nicht so gute Aufspiele, selbst die beste Karte kann nicht funktionieren, wenngleich eine andere Karte geklappt hätte, man versucht also die Karte zu finden, die bei unbekannter Verteilung mit der höchsten Wahrscheinlichkeit am wenigsten Schaden, negativ gesehen, oder positiv gesehen den meisten Erfolg bringen kann und da ist halt jedes Spiel anders, deswegen mal das Ass mal eine blanke, mal eine ganz andere Karte. Vielleicht nochmal gaaaanz allgemein, als komplett neuer Anfänger ist das Aufspiel eines Asses fast immer okay, aber auch für fortgeschrittene und Profis ist das Ass immer auch eine Option.

MfG


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Re: As ausspielen

Beitragvon MonsieurL » 25. Feb 2021 21:37

Hey ThomAss, der gute nosu spielt gerade mal ein Jahr Skat! Er ist also wirklich ein blutiger Anfänger. Das sind alles gute und richtige Gedanken, aber findest du nicht, dass du hier ein paar Schritte zu viel auf einmal machst? Lass ihn doch erstmal reinkommen. Ist ja gut gemeint, aber zu viele Infos am Anfang sind eindeutig kontraproduktiv und verwirren mehr als sie helfen. :)

By the way, auch von mir ein herzlich willkommen, nosu. Viel Spaß beim Schmökern über das tollste aller Kartenspiele. :)
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Re: As ausspielen

Beitragvon Mathias » 26. Feb 2021 00:44

Naja, selbst wenns für @nosu ein bisschen viel ist, ICH bin kein blutiger Anfänger; spiele ich doch schon seit Jahren schlecht Skat.
Und ich will ja auch was lernen, da lese ich ThomAss' Ausführungen gerne.
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Re: As ausspielen

Beitragvon MonsieurL » 26. Feb 2021 01:29

@Mathias

Das sollte keine Kritik an ThomAss sein, das hat er - denke ich - auch nicht so verstanden. Klar sind das gute und richtige Infos und die helfen auch weiter. Aber das ist der erste Thread von nosu. Ich denke, man sollte ihn nicht gleich verschrecken. ThomAss Ausfühungen sind schon sehr komplex und wären deshalb m.E. besser in einer anderen Rubrik aufgehoben. Ich sähe sie lieber in "Allgemeine Abhandlungen".
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Re: As ausspielen

Beitragvon Nosu » 26. Feb 2021 15:41

Hallo,

keine Sorge, durch zu viel Theorie lasse ich mich nicht abschrecken. Ich habe auch schon mit "Skat-Lektüre" begonnen. Die Ausführungen sind auch für mich beim Lesen gut zu verstehen, das Problem ist eher, mich im richtigen Moment daran zu erinnern. ;-D

Also ja, ich freue mich über so viel Input, vielen Dank!

Viele Grüße, (die) Nosu
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Re: As ausspielen

Beitragvon MonsieurL » 26. Feb 2021 18:57

Oh, sorry. Ich sollte mir doch die geschlechtsneutrale Schreibweise angewöhnen, wie es Mathias gemacht hat. Schlechte Angewohnheit von mir. Aber schön, dass hier endlich mal wieder eine Frau mitmischt. Ganz im Gegensatz zur allgemeinen Entwicklung beim Skat hat sich das Forum in letzter Zeit eher zu einem Männerzirkel entwickelt. Höchste Zeit, diesen Trend umzukehren.

Umso besser, wenn du dich durch Theorie nicht abschrecken lässt. Und das mit dem Erinnern wird auch besser, sobald du ein paar Standardspielzüge als Routinen im Kopf abgespeichert hast.

Da du ja offenbar auch Lektüre nicht abgeneigt bist, darf ich dir vielleicht noch zwei Lerntipps an die Hand geben.
Zum einen hast du bestimmt schon gesehen, dass wir in der Headline eine Verlinkung zu Daniel Schäfer's vorzüglicher "Skatinsel" haben. Solltest du sie noch nicht ausprobiert haben, sie ist für Einsteiger m.E. ideal.

Zum zweiten möchte ich dich ganz unbescheiden :oops: auf meine Skatschule auf der Seite Skat1x1 aufmerksam machen. Naturgemäß nicht so praxisnah wie Daniel's Lernprogramm, aber dafür eine theoretische Untermauerung, die es dir erleichtern sollte, die beim Skat so ungemein wichtigen Routinen zu entwickeln. Dazu habe ich mir große Mühe gegeben, das Basiswissen nicht so staubtrocken rüberzubringen.

Best Wishes
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Re: As ausspielen

Beitragvon Nosu » 26. Feb 2021 23:04

Salut MonsieurL,

kein Problem, mein Nickname ist zugegebenermaßen etwas merkwürdig und geschlechtsunspezifisch, war mal aus der Not heraus geboren. Daher stört es mich nicht, falsch angeredet zu werden.
Skat ist schon noch von Männern dominiert. Leider habe ich auch bei mir selbst schon feststellen müssen, dass ich, wenn ich online einer "Steffi" und einem "Hans-Joachim" gegenübersitze, automatisch den "Hajo" für kompeteneter im Skat halte. Hm, und mich freue, wenn ich mich täusche.
Aber das ist nun wirklich off topic.

Die Skatinsel kenne ich über die besagte App, die ich nutze. Darin ist ein Strategie-Trainer und wöchentliche Rätsel von Daniel Schäfer, was ich beides fleissig nutze. Bei der Skatschule werde ich mich jetzt mal umschauen... Danke für die Tipps!

Gruß, Nosu
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Re: As ausspielen

Beitragvon Eric » 27. Feb 2021 17:52

ThomAss hat geschrieben:
7. Hast du ein Ass von der Farbe, die dein Partner gereizt hat, so kann es unter Umständen und immer in Anbetracht der Restkarten und insbesondere deiner Trümpfe trotzdem Sinn machen, diese Farbe anzuspielen, dann allerdings unter dem Ass, vorzugsweise eine Lusche gegen den AS in HH zb, so wird er häufig trotzdem stechen müssen und du weißt, ob du das Ass schmieren kannst oder nicht.

ThomAss


Mit ein Grund, warum ich das Ausspielen von blanken Luschen auf den Partner so hasse, weil es wie ein Ass - Unterzug aussehen KANN.

Und nur weil mein Partner auf meine Reizung eingeht, kann ich noch lange nicht erkennen, dass zwingend ein Ass Unterzug vorliegt.

Wenn ich von

kras krko kr09

bei Kreuz Reizung des Partner "Lehrbuchmäßig" kr09

aufmache, und mein Partner, da ich die ganze Serie bisher ihn immer mit blanken Luschen in Probleme gestürzt habe jetzt auch wieder von einem Blankaufpsiel ausgeht, und von seinen

kr10 krda kr08

nicht mal die Dame legt, kann sehr schnell eine Lachplatte draus werden.
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Re: As ausspielen

Beitragvon mr.kite » 1. Mär 2021 12:16

Wenn ich von As-König-9 "lehrbuchmäßig" die 9 anspiele dann wechsele ich das Lehrbuch.

Wenn ich es aber doch tue (wofür nicht viel spricht, aber vielleicht doch etwas) dann brauche ich so lange um mich dazu durchzuringen, dass bei meinem Mitspieler nicht der geringste Zweifel daran besteht dass diese 9 definitiv alles andere als blank ist.
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