Hallo anfangende Skatgemeinde,
bei der EM in Magdeburg unterlief mir ein schwerer Fehler in Mittelhand, der eindeutig auf die Unkonzentriertheit in der 3. Runde zurückzuführen war. Die beiden vorherigen Serie waren so schlecht gelaufen, dass der Tag innerlich bereits abgehakt war. Aber weil das Spiel einen guten Lerneffekt beinhaltet, möchte ich es hier für die Anfänger und weniger geübten Spielerinnen und Spieler veröffentlichen, selbst wenn ich mir damit den stillen Spott der Profis einhandle. Mit einer 48er Reizung (zur Abkürzung) hatte ich das Spiel auf Anhieb bekommen.
In MH hatte ich folgendes schönes Blatt auf die Hand:
Klar, das Herz-Spiel mit 5 ist unverlierbar, was man über den Grand nicht sagen kann. Aber in der 3. Serie des Tages sah ich nach 26 Spielen mit 8:0 und 339 Listen-Punkten noch die kleine Chance, einen der Serienpreise zu erringen. Daher drückte ich die beiden Kreuz und spielte den Grand.
Mein Blatt in MH nach der Spielansage:
Vorderhand "hilft" mir jetzt so gesehen mit ihrer Eröffnung sogar noch, das Spiel sicher zu gewinnen. Sie startet mit
1. ...
Wie konnte ich jetzt diesen Grand noch verlieren und warum? Wobei diese Frage sich jetzt definitiv nicht an die Profis im Forum richtet.
Mit besten Grüßen
aus Magdeburg