Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Skat im Internet spielen

Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon mabuse » 1. Apr 2013 14:48

Eric hat geschrieben:Aber dann gilt, was ich schon an anderer Stelle hier zum Thema schrieb : Trust it or leave it.

Du sagst es. Ist eben der Grund, warum ich grundsätzlich online "Bauchschmerzen" habe und bei "skat-online.com" sich das Ganze fast zu einer Kolik auswächst. Turniere oder wohlmöglich Zocken um Kohle online: NIE UND NIMMER
Eric hat geschrieben:Aber wie gesagt. Wenn jemand offline über einen Zeitraum von sagen wir mal zwei Jahren einen Schnitt von 930 spielt, und online mit ähnlich vielen Serien auf nur sagen wir mal 740 , dann kann ich es durchaus nachvollziehen, wenn der Betroffene sagt, das hat ein "G'schmäckle". Ginge mir auch so.

Genau das hat mich zu Nachdenken gebracht. Bei mir ist es eklatant. Wenn man allein den Schnitt auf ein Spiel runtergebrochen betrachtet, ausgehend von online 3er-Tisch x 36 und meinen Schnitt im Skatclub und Turnierbereich beträgt die Differenz zwischen 200 und 350 Punkte. Offline habe ich jetzt über die letzten 3 Jahre einen Schnitt von um die 940. Skatclub natürlich höher als als Turnier ;).
Und was noch wichtiger ist:
Im sog. öffentlichen Bereich sind Mehrfachaccounts bei skat-online.com durchaus durch die Nutzungsbedingungen gedeckt. Meldet man sich neu an, spielt den 1. Monat seiner Mitgliedschaft auf gewollt niedrigem Niveau, ändert seine Spielweise dann auf "normal" schließt man die folgenden Monate mit >28 ab. :lach: Ab eine gewissen Zeit wird man dann deutlich zurückgestutzt. Dies ist mir in den letzten 4 1/2 Jahren genau so passiert. Ich glaube ich habe derweil fast den 10. Account erreicht. Ein Vergleich der verschiedenen Accounts ergibt immer das gleiche Indiz. Mag sein, dass man mich als Michael Kohlhaas betrachtet. Ist sicherlich was Wahres dran. Vom ersten "G'schmäckle" bis jetzt sind 3 Jahre vergangen. Ich habe nun mal den PC beruflich dauernd vor der Nase. Bei IT-Projekten muss man eben öfter einmal ein wenig Zeit totschlagen, Abstand gewinnen, und da ich eine Leidenschaft für das Skatspiel habe, bei SO die Animation hervorragend ist ... . Wie gesagt, "Der Reissack in China", aber dann stieß ich auf diesen Thread, auch nachdem ich meine Bauchschmerzen mal ganz mit Anstand den Machern kundgetan habe. Ich habe die Reaktion darauf hier schon angedeutet. Letzteres weckte in mir meinen Forscherdrang ;).
Folgen könnte jetzt eine mehr oder weniger lange Motivationsforschung. Ansatz dabei ist natürlich der Erwerbscharakter solcher Plattformen. Kundengewinnung ist das Stichwort. Nur am Ende steht dann natürlich die Quintessenz:
Wenn es denn so wäre, wohlmöglich nur im öffentlichen Bereich, was ich dann hoffen will, wie soll man dann allgemein vertrauen. Damit schließt sich der Kreis wie Eric sagte: "Trust it or Leave it". "to leave" ist dann aber die kontraproduktive Reaktion, die erreicht wurde, oder?
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon schwarzbart » 2. Apr 2013 10:17

Warum sollte SO soetwas machen?
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon HelAu » 2. Apr 2013 14:21

@Lars
Bei Deinem Beispiel reizt der Spieler in HH voellig zu Recht sein Kreuz. Bei so einer Gurke wie VH, welcher so ziemlich alles falsch macht wuerde ich auch jeden Ansatz reizen ;)
Das Ausspiel der pi07 ist noch nicht mal der schlimmste Fehler. Zieht er die Truempfe nicht ab sondern bringt Karo 7 ist das Spiel immer noch kaputt. Wie gesagt gegen solche GS reize ich alles durch :)
Wie weit hattest Du denn mitgehalten ? Falls Du auf 30 ja sagst und auf 33 passe, dann ist pi07 sogar die einzig logische Eroeffnung ...
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon mitderrauteimherz » 2. Apr 2013 14:38

HelAu hat geschrieben:@Lars
...

ich glaube nicht, dass mr.kite Lars heißt ;-)
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon mr.kite » 2. Apr 2013 14:54

HelAu hat geschrieben:@Lars
Bei Deinem Beispiel reizt der Spieler in HH voellig zu Recht sein Kreuz. Bei so einer Gurke wie VH, welcher so ziemlich alles falsch macht wuerde ich auch jeden Ansatz reizen ;)
Das Ausspiel der pi07 ist noch nicht mal der schlimmste Fehler. Zieht er die Truempfe nicht ab sondern bringt Karo 7 ist das Spiel immer noch kaputt. Wie gesagt gegen solche GS reize ich alles durch :)
Wie weit hattest Du denn mitgehalten ? Falls Du auf 30 ja sagst und auf 33 passe, dann ist pi07 sogar die einzig logische Eroeffnung ...

Ich eröffnete bei 20 und beließ es dabei, als HH 22 bot. Manch ein MS versteht das als Signal, dass ich Herz spielen wollte...

Klar, gegen solche GS kann man auch vieles durchreizen. Und das führt dann eben dazu, dass man bei normalem Reizverhalten einfach kein Bein auf den Boden bekommt und weit unterhalb seines Offline-Schnittes liegt.

P.S.: Wie lars richtig angemerkt hat heiße ich tatsächlich nicht lars.
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon HelAu » 2. Apr 2013 16:08

@Michael ;)
Gegen solche GS musst Du aber so ein Spiel auch bis 30 reizen ...
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon Eric » 14. Apr 2013 19:54

schwarzbart hat geschrieben:Warum sollte SO soetwas machen?


Nun, der Markt für Onlineplattformen ist rießig , beliebig und heiß umkämpft.

Wie auf jedem dieser Märkte werden von den etwas cleveren Anbietern die Kunden klassifiziert - je nach ihrem "Nutzen" für den Anbieter.

Und dann macht es eben durchaus schon Sinn, ein paar wertvolle A-Kunden durch ein paar "Bonbons" auf der Plattform zu halten, und im Gegenzug die doppelte Anzahl D-Kunden, die kaum Umsatz machen und dazu noch das Niveau drücken, im Zweifel zu verlieren ......
So ist das Skatspiel eben - manche Spiele verliert man, und manche gewinnen die anderen

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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon schwarzbart » 18. Apr 2013 08:15

Warum sollte einer etwas illegales tun, wenn er auf legalem Wege genau das selbe verdient?
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon Eric » 19. Apr 2013 18:22

Frage Nr. 1 , wäre es überhaupt illegal ?

Irreführend , ok, weil man ja "verspricht" , eine "faie" Mischmaschine einzusetzen.

Aber nehmen wir doch ein anderes "Geschäft" , z.B. , weil ich mir vor kurzem einen Neuwgen bestellte, das.
Es erscheint ja durchaus logisch, dass ich, der das erste Mal in diesem Autohaus ein einziges Auto dieser Marke bestelle einen kleineren Rabatt bekomme, als der Kunde, der schon seinen dritten Neuwagen dort bestellt, den Zweitwagen der Frau auch schon seit Jahren da kauft, und die Erstautos der Kinder auch dort gekauft hat.
Selbst wenn ich das "beweisen" könnte, denke ich würde meine Anzeige wegen Betrug oder ähnlichem nur milde belächelt werden.

Nehmen wir doch mal an, die Plattformen würden das Ganze "offen" betreiben, z.B. drei Gruppen von Spielern einführen, in Gruppe 1 kostet das Verlorene 50 Cent, in Gruppe 2 40 Cent, und in der letzten Gruppe nur 30 Cent. Wäre das illegal ?? Sicher nicht. Man müsste sich als Betreiber nicht einmal feste Kriterien geben, nach denen in die Gruppen zugeteilt wird.

Und so ist es auch mit den Kartenverteilungen denke ich. Eine "ungerechte" Kartenverteilung so sie denn bei einer oder mehreren oder allen Plattformen überhaupt vorkommt, ist nichts anderes wie unterschiedliche Rabatte für unterschiedliche Kunden oder eine sonstige "Sonderleistung" für Stammkunden o.Ä. .

Und für die einzelne Plattform ist es eben nicht das gleiche.

Wenn die "tragenden Säulen" ( Vielspieler , Gutspieler , an besonderen Wettbewerben, welche ein z.B. ein Alleinstellungsmerkmal der Plattform darstellen, teilnemende Spieler ) der Plattform genauso schlechte Karten bekommen wie die anderen und dann eben entnervt das Weite suchen, hat die Plattform eben unter Umständen schon mal ein Problem. Und deswegen könnte ich mir vorstellen, das bestimmte Spieler auf der ein oder anderen Plattform mit marginal besseren Karten "bebauchpinselt" werden.....
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon schwarzbart » 20. Apr 2013 08:02

Lieber Eric, wenn wenn ein Mensch unbedingt an etwas glauben will, dann ist es fast unmöglich ihn davon zu überzeugen, das seine Überlegungen in die falsche Richtung gehen!
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon mabuse » 5. Jul 2013 18:23

schwarzbart hat geschrieben:Lieber Eric, wenn wenn ein Mensch unbedingt an etwas glauben will, dann ist es fast unmöglich ihn davon zu überzeugen, das seine Überlegungen in die falsche Richtung gehen!


nun ja, erst einmal ist Dein Statement so vollkommen richtig.
Aber wenn gewisse andere Indizien - beweisen lässt sich Mischmanipulation grundsätzlich aus der Natur der Sache nicht - dazu kommen, sieht die Sache gänzlich anders aus. Ich denke mal, "Feind" liest mit, und da sind wir schon bei Indizien. Sieh an, sieh an, nachdem ich hier vor einiger Zeit meinen Senf dazu gegeben habe, drehte sich das Blatt vollkommen, im wahrsten Sinne des Wortes. Aber auch jede Kartenverteilung war nicht nur günstig für mich, sondern schier weg phänomenal. Wer bekommt schon 3 Grand Ouverts in einer 24er Serie? Ein Schelm, wer böses dabei denkt. By the way, so was halte ich nun mal unmöglich, oder sollte ich Lotto spielen. Würde dann bedeuten, dass ich MI und SA die 6 mit Superzahl hätte, und das hintereinander. Endete dann mit einem Schnitt von 36 in diesem Monat, bei aller Vorsicht an diesen Bewertungen gerade im sog. Public Bereich.
Es folgte eine Zeit über 2 Monate, wo m. E. nicht eingegriffen wurde. Der erzielte Schnitt deckte sich weitgehend mit meiner Spielstärke, gerade auch aus dem Offline Bereich. Hat in dieser Zeit richtig Spaß gemacht.
Aber fast pünktlich nach einem Vorkommnis mit einem Spieler aus dem "P" und "T" - Bereich, den ich im Chat schon konsequent ob seines Abreizens angegangen bin. Nie persönlich beleidigend aber sicher deutlich: Ich fragte ihn, ob er so was nötig hätte, ein Wort gab das Andere und ich bekam sinngemäß zur Antwort, dass ich von nun ab kein Spiel mehr gewänne. Ist auch so eingetreten. Habe mir die Mühe gemacht, alle Kartenverteilungen der letzten 54 Spiele abzuspeichern. Nicht über das Applet selbst, geht nicht als non "P", aber wofür gibt's Snippingtools. Davon habe ich 3 gespielt und prompt verloren. Beim Rest waren nicht einmal 18 möglich. Der liebe Thomas weiß, dass ich ihm allzu gerne auf die Schliche käme, ich weiß aber nur allzu gut, wie oben schon erwähnt, dass ich diesen Beweis nicht antreten kann. Ich kann eben nur über diese Geschmäckle berichten.
Mit Interesse habe ich Eric's Postings gelesen. Da deckt sich Einiges mit meinen Vermutungen. Die Diskussion über Legalität will ich gar nicht führen, im Public Bereich kommt eh der Sack Reis aus China zum Tragen. Aber wenn es Ungereimtheiten gäbe - Juristen aufgepasst, es ist der Konjunktiv - wie ist es dann mit dem Vertrauen in den Turnierbereich bestellt. Ich für meinen Teil habe ihn nicht!
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon Thomas » 6. Jul 2013 16:39

Hallo zusammen,

vorweg sei gesagt, dass ich dieses Forum als eine gelungene Einrichtung halte und es eigentlich in der Vergangenheit immer abgelehnt habe hier selbst zu posten, da ich der Meinung bin, man sollte das hier den Usern überlassen und wir sollten uns als Betreiber da raus halten.

Daher sei auch gleich gesagt, dass ich jetzt keine Endlosdiskussion starten will sondern, da ich in dem Beitrag von mabuse schon ein bisschen persönlich angegriffen werde, einfach ein paar Zeilen schreiben will, die jeder Lese für sich dann selbst werten kann.

Die Formulierung von mabuse: "Der liebe Thomas weiß, dass ich ihm allzu gerne auf die Schliche käme" empfinde ich schon ein wenig als persönlichen Angriff und den Versuch da etwas negativ darzustellen, was es nicht gibt.

Generell zum Spielen auf Online-Plattformen, mit oder ohne Geld.

Es gibt mittlerweile einige Plattformen, auf denen man seriös und anständig spielen kann, praktisch alle bieten das kostenfreie Spiel und die Möglichkeit des Spiels um Geld an.

Jeder Spieler muss sich selbst entscheiden, wo er spielen will und gerade wenn es ums Spiel ums Geld geht, dann muss jeder Spieler natürlich auch für sich entscheiden, ob der dem Betreiber vertraut oder nicht. Ganz ohne Vertrauen geht das natürlich nicht.

Es ist jedoch völliger Unsinn, auch nur ansatzweise anzunehmen, dass wir von theoretischen technischen Möglichkeiten gebrauch machen würden einzelne Spieler zu bevor- oder zu benachteiligen, diese unsinnigen Gerüchte sind so alt, wie es Skat im Internet gibt, wird es natürlich auch immer geben, nur es sind und bleiben Gerüchte. Ich gehe auch davon aus, das das nicht nur auf uns zutrifft, sondern auch auf alle anderen Anbieter.

Zum einen haben wir mit unserer zeit wirklich besseres zu tun, als so nen Blödsinn zu machen, zum anderen würden wir durch solche Manipulationen, die dann garantiert früher oder später auffliegen würden unsere ganze Plattform aufs Spiel setzen und so dämlich kann ja nun wirklich niemand sein.

Zum anderen müsste mir mal jemand logisch erklären, was ein Betreiber von so etwas haben könnte, mal ganz abgesehen von dem irren Aufwand, den es beuten würde, einzelne Spieler zu überwachen.

Wenn man sich zum Beispiel bei uns die Monatsranglisten im Turnierspielbetrieb ansieht und sich ansieht welche Spieler sich real dahinter verbergen, kann man ganz einfach feststellen, dass die Spieler im repräsentativen Querschnitt, online den selben Schnitt spielen wie real bei großen Turnieren. Dabei muss man Äpfel mit Äpfeln vergleichen, nicht Äpfel mit Birnen. Alle Serien werden immer gesetzt, das heißt der Vergleich muss auch mit Realturnieren gezogen werden, bei denen über mehrere abgeschlossene Serien gesetzt wird.

Ein erspielter Schnitt in einem kostenfreien Bereich, wohlmöglich noch an freien Tischen wird immer anders ausfallen, als ein Schnitt über ausschließlich abgeschlossene gesetzte Serien.

Wer sich näher mit der Kartenverteilung bei uns beschäftigen will, die Programmierung des Zufallsgenerators ist kein Geheimnis, kann sich jederzeit an Markus wenden und wird ausführliche Informationen bekommen inkl. der Möglichkeit dies statistisch selbst nach zu vollziehen.

Was die Grand Ouverts von mabuse in der 24er Serie angeht, stimmt das schon mal nicht, sollte es sich auch um den Spieleraccount mabuse handeln, es sei denn er hat diese Serie über 3 Jahre gespielt, in einem Zeitraum von 3 Jahren hatte er 3 Grand Ouverts.

So wie alles Spieler das real auch kennen, gibt es im Skat man Flauten, wo man denk da geht gar nix mehr, dann mal wieder Zeiten, wo fast alles gelingt. 3 Grand Ouverts in einer Serie dürften wohl eher ausgeschlossen sein, bedenkt man, das es statistische nur etwa alle 27500 Spiele im Schnitt einen Grand Ouvert gibt. Ich habe es in meiner Laufbahn einmal erlebt, dass ein Spieler in einem 9 Serien Realturnier in zwei dieser Serien einen Grand Ouvert hatte, das ist schon eine unglaubliche Häufung.

Sollte es doch so gewesen sein, dass mabuse in einer 24er Serie 3 Grand Ouverts hatte, kann er ja den Spielernamen hier veröffentlichen, mit dem dies geschah, es wäre dann trotzdem Zufall und er sollte evtl. tatsächlich Lotto spielen.

Ich will dazu jetzt auch nicht mehr schreiben, hoffe es ist mir gelungen, weitestgehend allgemein zu bleiben mit meinen Darlegungen und werde mich hier auch zukünftig weitestgehend raushalten und die Diskussionen in diesem Forum den Usern überlassen, wie es für dieses Forum auch angebracht ist.

Mit besten Grüßen an alle Skatspieler

Thomas Steffen
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon mabuse » 7. Jul 2013 11:18

Thomas hat geschrieben:Daher sei auch gleich gesagt, dass ich jetzt keine Endlosdiskussion starten will

Ist auch bei mir so, aber eine Replik soll wohl erlaubt sein, dann werde ich es auch bewenden lassen.
Thomas hat geschrieben:Zum anderen müsste mir mal jemand logisch erklären, was ein Betreiber von so etwas haben könnte, mal ganz abgesehen von dem irren Aufwand, den es beuten würde, einzelne Spieler zu überwachen.

1. Zur Motivation ist in diesem Thread schon einiges gesagt worden, was durchaus logisch ist.
2. Der Aufwand hält sich bei der heutigen Rechenleistung schon in Grenzen. Rechenleistung ist auch das Stichwort bei der Umsetzung. Die muss in Modellrechnungen immer hoch sein, siehe z.B. auch die Diskussion über Klimamodelle. Da ich selbst in dem Bereich beruflich tätig bin, habe ich mich ausgehend von der Theorie des Skatspiels mal daran gemacht, so etwas zu entwickeln. Ich bin ein böser Schlingel, ich weiß :oops:, erste Tests zeigen, dass dies durchaus möglich ist.
Thomas hat geschrieben:Jeder Spieler muss sich selbst entscheiden, wo er spielen will und gerade wenn es ums Spiel ums Geld geht, dann muss jeder Spieler natürlich auch für sich entscheiden, ob der dem Betreiber vertraut oder nicht. Ganz ohne Vertrauen geht das natürlich nicht.

Bin ich mal der gleichen Meinung. Mein Vertrauen nun hält sich eben in Grenzen.
Thomas hat geschrieben:Ein erspielter Schnitt in einem kostenfreien Bereich, wohlmöglich noch an freien Tischen wird immer anders ausfallen, als ein Schnitt über ausschließlich abgeschlossene gesetzte Serien.

Sicherlich korrekt. Aber:
Es dürfen keine Sprünge > 10 (runtergebrochen auf ein Spiel) = 360 (ganze Serien) entstehen. Und zudem müssten die Abweichungen sowohl positiv wie auch negativ ausfallen. Nur in die eine Richtung - offline besser als online, obwohl es i.d.R. eher umgekehrt ist - führen das Argument ad absurdum.
Thomas hat geschrieben:Was die Grand Ouverts von mabuse in der 24er Serie angeht, stimmt das schon mal nicht, sollte es sich auch um den Spieleraccount mabuse handeln, es sei denn er hat diese Serie über 3 Jahre gespielt, in einem Zeitraum von 3 Jahren hatte er 3 Grand Ouverts.

"mabuse" hatte in letzter Zeit überhaupt keine Grand Ouverts. Das ist richtig. Ich denke mal, dieser Account hatte im letzten halben Jahr überhaupt kein Spiele. Nur habe ich bei SO mehrere Accounts. Die Grand Ouverts in der Häufung ergaben sich über einen Anderen. Wer suchet, der findet.
Zusammenfassend will ich sagen:
Ich vertraue SO dahingehend nun nicht so ganz, was den öffentlichen Bereich angeht. Ist nun mal meine Meinung. Wenn es hilft, will ich auch ausdrücklich betonen, dass sich meine Bauchschmerzen auch allein nur auf den öffentlichen Bereich beziehen, weil, wenn es anders wäre ... . Da folge ich sogar der Argumentation von Thomas.
Vom Runterbeten: "es ist nicht möglich" und "wir haben besseres zu tun" wir das "Geschmäckle" nicht aus der Welt geschafft.
Thomas hat geschrieben:Wer sich näher mit der Kartenverteilung bei uns beschäftigen will, die Programmierung des Zufallsgenerators ist kein Geheimnis, kann sich jederzeit an Markus wenden und wird ausführliche Informationen bekommen inkl. der Möglichkeit dies statistisch selbst nach zu vollziehen.

Genau dies habe ich u.a. getan. Übrigens unter kompletter Namensangabe. Lieber Thomas, soll ich hier öffentlich kundtun, was die Reaktion war? Ich weiß nicht, ob es ein besagter Markus war, mit dem ich aneinander geraten bin. Schafft dies Vertrauen?
Daraufhin hat es noch einige Zeit gedauert, schon einige Zeit hier mitlesend, bis ich meinen Senf dazugetan habe.
Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Sollte ich eines Besseren belehrt werden, hätte ich auch kein Problem damit, mich in aller Form ob meiner Verdachtsäußerung zu entschuldigen. Wer mich kennt und weiß, wie ich ticke, wird díes bestätigen.
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon ThomAss » 7. Jul 2013 13:52

Mabuse, ich verstehe deine Motivation und die Energie die du dafür verschwendest nicht richtig, willste du einen Nachweis / Beleg erbringen, dass die Kartenverteilungen beim Online-Spiel gesteuert werden? Was hast du davon, selbst wenns so wäre. Ich denke, es ist unbestritten, dass es zumindest theoretisch die technischen Betrugsmöglichkeiten im Online-Skat geben kann.

Weil logisch gesehen, gibt es doch nur ein paar Möglichkeiten solltest du dich und allgemein auch für alle anderen die sich übervorteilt fühlen.
1. verabschiede dich von Skat-Online und suche dir ne andere Plattform
2. verabschiede dich grundsätzlich vom Online Skat
oder
3. vertraue den Betreibern, dass jeder mal das Glück oder Pech hat, entsprechende gute Serien zu bekommen

Ich würde dir 3. empfehlen, falls du das verständlicherweise nicht kannst, dann solltest du vielleicht einfach mal eine andere online Plattform suchen, dann wirst du schnell feststellen, dass überall mal überdurchschnittlich gute und schlechte Karten ausgeteilt werden. Du lernst es eben dann noch mal "anders" kennen, wenn das nichts hilft, bzw. das gleiche Gefühl aufkommt, hilft nur noch 2.

Und glaube mir, ich spiele fast nur "offline", obwohl ich auch schon sämtliche Online-Plattformen (auch um Kohle) "durchgespielt" habe, insbesondere wenns nicht läuft, stellt sich häufiger das Gefühl der ungerechten Behandlung, was das Kartenmaterial und den Sitz anbetrifft, ein. Das passiert selbst Offline und geht soweit, dass man, mMn sein Unvermögen, an bestimmten Räumlichkeiten, Veranstaltern und eben die unfairen Kartenverteilungen an einem bestimmten Ort, Zeit festmacht. "Wenn ich da hinfahre, kriege ich nie was." Ich halte das letztendlich für Quatsch.

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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon Kreuzpeter » 8. Jul 2013 00:31

/MOD on
gelöscht da dies hier nichts zu suchen hat
/Mod off

@"Mod":
1.) Bist Du selbst Kunde bei SO/Steffen? Wenn ja, moderierst Du wirklich neutral?
2.) Thomas Steffen stellt sich bzw. SO hier als seriöser Geschäftsmann dar; ist es da nicht angemessen, daran zu erinnern, daß es auch unschöne Vorkommnisse in der Vergangenheit gab?
3.) Weisst Du überhaupt, warum wir uns aus dem Parallel-Universum verabschiedet haben?

Da Du Drittens wahrscheinlich nur mit "Nein" beantworten kannst und in diesem Forum der Piranha-Gedanke verloren gegangen ist, ziehe ich meinen Ursprungs-Beitrag zurück.

/MOD on
1. nein
3. ja
Und Deine Privatfehden kannst Du über private Mails austragen und nicht öffentlich
/MOD off
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon Eric » 10. Jul 2013 20:33

ThomAss hat geschrieben:

Das passiert selbst Offline und geht soweit, dass man, mMn sein Unvermögen, an bestimmten Räumlichkeiten, Veranstaltern und eben die unfairen Kartenverteilungen an einem bestimmten Ort, Zeit festmacht. "Wenn ich da hinfahre, kriege ich nie was." Ich halte das letztendlich für Quatsch.

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Jetzt könnte ich natürlich esotherisch werden, und sagen, auch so ne Turnhalle hat ein bestimmtes Karma ... :razz:
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon mabuse » 10. Jul 2013 23:33

Kreuzpeter hat geschrieben:/MOD on
gelöscht da dies hier nichts zu suchen hat
/Mod off
/MOD off

Würde mich schon interessieren, was da so Böses stand.
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon mannikr » 11. Jul 2013 00:06

Auch 3 GO in einer Serie, sind möglich.
Vor Jahren gab es bei uns am Spielabend, in einer Serie, an einem Tisch folgenden Fall.
Ein Spieler spielte 2 GO und ein andere spielte auch einen und hat noch einen ausgelassen, da er ihm nicht sicher genug war.
Sprich es hätten 4 GO in einer Serie sein können, nicht direkt hintereinander (durch schlechtes mischen).
Dafür habe ich, als aktiver Spieler bei SO im Turnierbereich noch nie einen GO oder eine 2000er Liste gespielt.
Es ist nun mal so, auch bei SO, habe ich wie auch OFFline, gute Zeiten und schlechte Zeiten.
Leider verdrängt man die guten Zeiten sehr schnell und die schlechten bleiben in Erinnerung.
Und trotzdem darf ich sagen, das im Vergleich auf anderen Plattformen wo ich auch schon aktiv bin/war, die Kartenverteilung aus meiner Sciht sehr real ist.
Ich kenne andere Plattformen, da ist die Grand (nicht ouvert) wahrscheinlichkeit sehr sehr hoch und es werden überproportional viele Grands gespielt.
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon mr.kite » 11. Jul 2013 00:07

Tja, das Wesen einer Moderation ist halt, dass man moderiertes NICHT MEHR im Original lesen kann. Und wenn man erst öffentlich begründen muss, warum man etwas moderiert, dann kann man das Original ja gleich stehen lassen.

P.S.: MICH würde es interessieren, warum das Thema "... Teil 1" lautet.
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon mannikr » 11. Jul 2013 00:10

Besagten Tisch hatten wir auch damals an den "Skatfreund" gesendet und der Bericht wurde abgedruckt
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Re: Die Kartenverteilung bei Skat-Online - fair? Teil 1

Beitragvon Skatfuchs » 11. Jul 2013 08:10

Hallo,

ich denke zu dem Thema ist alles gesagt.
Ich stimme im wesentlichen mit der Auffassung von mannikr überein.
Den Algorithmus der Kartenverteilung von SO habe ich zwar nicht getestet, aber konnte bisher auch keine enormen Abweichungen vom "Pappkartenskat" feststellen.
Den Algorithmus von "skatspielen" habe ich selbst getestet und fand da eine signikante Übereinstimmung sowohl mit dem menschlichen Kartengeben, als auch mit der hypergeometrischen Wahrscheinlichkeitsverteilung.

Da ich denke, dass es zu dem thread inhaltlich nichts mehr neues zu sagen gibt, so schließe ich ihn.
Sollte es andere Meinungen geben, so könnt ihr mir diese gern per e-mail mitteilen.
Ein Gut Blatt

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