In der Aufgeben-Routine (man sieht keine Chance mehr oder hat über 60 und Schneider geht nicht) kam die Abfrage, ob man wirklich alle Reststiche schenken wollte. Wenn man das bejaht hat, gingen üblicherweise alle Reststiche an die GP.
A-B-E-R: Wenn man zum Zeitpunkt der Aufgabe NICHT am Ausspiel war, aber alle Reststiche bekommen
hätte, wenn man am Spiel gewesen
wäre, dann hat die Routine das Gegenteil vom dem gemacht was sie sollte:
Alle Stiche gingen an den AS.
zB hat der Spieler noch
Grand, die Buben und sind weg, die GP ist am Spiel.
Die konnten haben was sie wollten, also zB noch
usw. Bei Spielaufgabe (!) gingen alle Reststiche an den AS.
Da man mit etwas Übung diese Spielsituation durch geschicktes Drücken und Spiel-Lenkung immer besser herbeiführen konnte, und da es bei derartigen Grands fast immer Kontra (und re) gab, konnte man sehr schnell sehr viele Punkte machen.
Ich habe das selbstverständlich nie angewandt, sondern war der Einzige, der immer fair gespielt hat.