Skat-spielen.de / DOSKV[Update]

Skat im Internet spielen

Beitragvon Taronga » 23. Jun 2011 09:13

helau hat geschrieben:Fuer die Gamble-Plattform skat-spielen.de ist dies kein Grund zu kuendigen, aber da ich auf der Plattform auch sportliche Wettkaempfe bestreiten wollte (die Mannschaft zur Online WM stand schon fast), ist die Einstellung des Plattformbetreibers zum Thema FairPlay nicht mit meiner Einstellung dazu vereinbar.


Sorry, ich versteh die Logik nicht. Der Vorfall ereignete sich auf der gamble-Plattform bei einem Privatturnier. Und die Einstellung des Plattformbetreibers zum Fairplay bzw. die Reaktion auf die Beschwerde gefällt dir nicht. So weit, so gut. Wenn ich deinen Satz richtig lese, bist du aber weiterhin bereit, dort PTs zu spielen (die für dich offenbar nicht unter die Kategorie "sportliche Wettkämpfe" gehören). Unter welche Kategorie fallen denn diese PTs? Wenn das keine sportlichen Wettkämpfe sind, braucht man dort auch keine besonderen Anforderungen an die Fairness zu stellen - oder? (ironisch)
Kündigen tust du aber beim DOSKV. Dort sind (auch) andere Turnierleiter verantwortlich bzw. das Schiedsgericht setzt sich aus anderen Personen zusammen. Weisst du, wie entschieden worden wäre, hätte sich dieser Vorfall im Laufe einer Bundesliga-Serie ereignet? Ich könnte mir da nämlich durchaus auch eine Mannschaftsstrafe vorstellen (Punktabzug).
Oder angenommen, du wärst Mitglied in einem anderen Verein, die ebenfalls diese Plattform nutzen, z.B. 32Freunde oder GOSC oder Rebellen oder wie die alle heissen - hättest du dann da auch gekündigt bzw. bei denen keine Turniere mehr mitgespielt, weil dir die Einstellung des Plattformbetreibers nicht gefällt? Bzw. sind diese Vereine für dich jetzt gar keine Option, weil sie auf dieser Plattform beheimatet sind?

Wenn du mir jetzt antwortest, dass ich dich da missverstanden habe und für dich die komplette Plattform (inklusive PTs) nicht mehr in Frage kommt, dann schliesse ich mich dem ein oder anderen Vorredner an und zolle dir Respekt für die konsequente Haltung.

Gruss Taronga
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Beitragvon HelAu » 23. Jun 2011 09:28

Natuerlich setze ich auch auf die PT Plattform keinen Fuss mehr, was denn sonst ?
Auch wenn ich zugebe, dass ich dort doch einen netten Nebenverdienst hatte ;)
Zuletzt geändert von HelAu am 23. Jun 2011 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Pumuckl » 23. Jun 2011 10:35

Hallo,

ich habe die Angelegenheit hier mit Interesse verfolgt. Also wie ich das sehe wurde Regelkonform entschieden. Damit ist die Sache doch eigentlich erledigt. Wenn du, Helau, von grober Unsportlichkeit redest, dann musst du wie jeder andere der so etwas behauptet bzw. unterstellt, dies aber auch beweisen können. Wie hier schon erwähnt, kann es verschiedenste Gründe geben warum keine Karte gelegt wurde. Wie fühlt sich wohl jemand dessen Monitor streikte, dessen Maus versagte etc. und der deswegen grob unsportlichen Verhaltens bezichtigt wird!? Wäre es Fairplay im gegenüber?

es grüßt der Pumuckl :)
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Beitragvon Gast » 23. Jun 2011 11:03

der spieler - der das spiel in der form beeinflußt hat das er keine karte
gelegt hat - wurde vom betreiber für 36 std. wegen unsportlichkeit gesperrt.

wenn dem spieler der keine karte gelegt hat mit einem ereignis konfrontiert
worden wäre - was er nicht hat verhindern können - wie z.B. bildschirm-
ausfall - warum hat er dann die sperre akzeptiert ?

ich habe auch keine stellungnahme von diesem spieler in irgendeiner
form über dieses ereignis gelesen - damit diese evtl. spekulationen
über techn. probleme bei diesem spieler aus der welt geschafft worden
wären.
so muß ich als logisch denkender mensch davon ausgehen - das da
irgendeine manipulation stattgefunden hat.
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Beitragvon ThomAss » 23. Jun 2011 11:18

Pumuckl hat geschrieben:Hallo,

ich habe die Angelegenheit hier mit Interesse verfolgt. Also wie ich das sehe wurde Regelkonform entschieden. Damit ist die Sache doch eigentlich erledigt. Wenn du, Helau, von grober Unsportlichkeit redest, dann musst du wie jeder andere der so etwas behauptet bzw. unterstellt, dies aber auch beweisen können. Wie hier schon erwähnt, kann es verschiedenste Gründe geben warum keine Karte gelegt wurde. Wie fühlt sich wohl jemand dessen Monitor streikte, dessen Maus versagte etc. und der deswegen grob unsportlichen Verhaltens bezichtigt wird!? Wäre es Fairplay im gegenüber?

es grüßt der Pumuckl :)


Für mich sind das alles Ausreden, Monitor / Maus funktionierte nicht und bla bla bla, ich spiele seit Jahren kein Online Skat mehr weil es wegen solchen Fällen keinen Spaß macht, schon gar nicht wenn es um Geld geht. Ich bin der Meinung jeder Spieler hat sicherzustellen, dass seine Gerätschaften funktionieren und er auch Zeit hat und nicht nach 15 Minuten nochmal vom Computer weg muss (Kind schreit, besuch ist gekommen), wenn er dies nicht für eine Stunde sicherstellen kann, und es kommt zu so einem Vorfall, muss der Betreiber Sanktionen verhängen in welcher Form auch immer, alleine weil der Verdacht des Betruges entstehen könnte. Ich verstehe nicht warum der betreiber sich sowas unter die Füße holt, wobei er doch ganz einfach reagieren könnte. Dann gäbe es sowas wie einen Sanktionenkatalog und fertig. Ich brauche da nichts mehr nachzuweisen, die Regeln kann jeder betreiber selbst aufzustellen, ein disconnect vom Tisch und spielgewinn für jemand anderen muss zumindest beim Geldskat Folgen haben, Punkt Ende aus. Wenn das die Online Regeln bisher nicht hergeben, dann müssen sie eben geändert werden.

Glaubt ihr wirklich, dass es sich hier um einen normalen Regelverstoß handelt oder zufälliges nicht reagieren? Also Spieler X braucht noch 230 Punkte im vorletzten Spiel (!) das geht nur mit einem Grand schwarz(oder wie auch immer...), wobei die GP schon Kreuz Bauer ausgespielt hat und dann wie der zufall es so will funktioniert die Maus nicht mehr? ein Spiel später funktioniert sie wieder?! Und dann noch bei einem wackeligen Spiel an für sich, was selbst bei normaler Durchführung schon schwer wird. Ist man sicher hier drüber einig das man den Anschein nicht bewiesenen Betrug unterbinden musst? Oder glaubt ihr noch an den weihnachtsmann? Ich brauche hier keinen Beweis, der Anschein des Betruges muss dem Plattformbetreiber/Turnierveranstalter reichen. Selbst wenn es sich tatsächlich so zugetragen und man den nicht reagierenden Spieler zum Teil unrecht tun würde, weil er vielleicht in dem Moment überhaupt nichts für sein technisches Problem kann, dann bin ich aber der Meinung, dass man nicht ihn durch die Betreiber/Regeln schützen muss sondern die Spieler (es betrifft ja vielleicht auch andere Spieler, die an dem Turnier teilnehmen) denen einen Schaden entstanden ist, bzw. und vor allem der Betreiber sollte sich selbst schützen um sich eben nicht Betrug im Nachhinein unterstellen zu müssen, für mich wiegt das eine schwerer als das andere, auch wenn der nicht reagierende Spieler eine Sperre (36 Stunden reichen da nicht, das muss deftiger ausfallen) erhält, dann bleibt die Plattform als solche zumindest sauber, so eben nicht. danke fürs zuhören...


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Beitragvon Gast » 23. Jun 2011 11:41

Hi,

das gibt es auch auf anderen Plattformen.

Ich spielte neuliche in Privatturnier und musste erleben, wie ein Spieler dafür sorgte, dass der driite Mann die Serie gewann. Nach dieser Serie schrieb er mir im Chat, dass man sich schon "zweimal sehe".

Ich habe definitiv keine Ahnung, wovon er sprach.

Ich schrieb daraufhin eine email an den Plattformbetreiber:

Hi, heute abend wurde von XYZ alle möglichen Spiele an ABC
geschenkt.
Ich hätte gerne meinen Einsatz von XYZ zurück. Siehe auch den Chat dazu. Gruss

Vom Plattformbetreiber erhielt ich dann die Antwort:

In allen 9 Spielen wurde von XYZ kein einziges Mal 18 gesagt.
2 Spiele wurden mit 120 bei ABC gewertet.(Ablaufen der Uhr evtl
Technik pc probleme)
Wir gehen davon aus dass XYZ Probleme mit seinem Rechner hat.

Es gibt keine Einsätze von Spielern zurück-alle Einsätze werden zu 100
% ausgepielt.

Spielst du auch REAL Turniere?
Wurden schon einmal Startgelder erstattet-weil Mitspieler schlecht
gespielt haben-oder sich verworfen haben-oder Spielaufgabe machten
obwohl dass Spiel zu gewinnen war?(Gemeinsame Haftung)

esu isset!
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Beitragvon HelAu » 23. Jun 2011 12:00

Anonymous hat geschrieben:Spielst du auch REAL Turniere?
Wurden schon einmal Startgelder erstattet-weil Mitspieler schlecht
gespielt haben-oder sich verworfen haben-oder Spielaufgabe machten
obwohl dass Spiel zu gewinnen war?(Gemeinsame Haftung)

Was hat das mit diesem Fall zu tun anonymer Gast ?
Im Real Skat wird ein Spiel nicht schwarz gewertet wenn VH den Kreuzbuben gelegt hat.
Das sind Online-Regeln und wenn der Plattformbesitzer nur auf sein Geld aus ist, dann laesst er diesen Fall einfach so stehen wie er ist.
Hat er Interesse an sportlichem Fairplay dann ersetzt er dem auf seiner Plattform durch einen Regelverstoss geschaedigten Spieler sein Geld.
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Beitragvon HelAu » 23. Jun 2011 12:07

Pumuckl hat geschrieben:Wie hier schon erwähnt, kann es verschiedenste Gründe geben warum keine Karte gelegt wurde. Wie fühlt sich wohl jemand dessen Monitor streikte, dessen Maus versagte etc. und der deswegen grob unsportlichen Verhaltens bezichtigt wird!? Wäre es Fairplay im gegenüber?

Im vorliegenden Falle war aber klar dass der nicht-ausspielende Sieler kein Interesse an der Partie mehr hatte (er machte zuvor auch schon desoefteren lange Pausen, nachdem er keine Siegchance mehr hatte).

P.S:
So als Tipp:
Jeder kann das Spiel unterbrechen wenn seine Maus versagt, er muss nur mit Alt-F4 das Fenster schliessen oder den Netzwerkstecker oder die Kiste neu starten. Macht er dies wird das Spiel fuer 10 Minuten unterbrochen, man kann das Problem beseitigen und es wird weitergespielt ohne Aufgabe des Spiels.


P.P.S.
Man kann den Fall auch unter rein kommerziellen Gesichtspunkten betrachten:
Es wurden 15 Euro bezahlt fuer eine Spielrunde nach den Online Skatregel. Nun wurden diese Regeln aber gebrochen(das Nichtausspielen einer Karte ist eindeutig ein Regelverstoss), d.h. es wurde nicht die verabredete Leistung geliefert.
Somit sollte der geleistete Betrag zurueckerstattet werden.
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Beitragvon Taronga » 23. Jun 2011 12:47

Oh Helau,

überleg mal, was du da im pps geschrieben hast.
Dann geh ich ins PT für 15 Euro/12 Spiele. Wenn ich sehe, dass ich nicht gewinnen werde, lege ich im 11. Spiel keine Karte. Dann bekomme ich meine 15 Euro Einsatz retour (die anderen beiden natürlich auch).
Vom evtl zu zahlenden Abreizgeld reden wir mal lieber nicht. Das ist nämlich die Bezahlung des Betreibers - und der hat ja die verabredete Leistung geliefert. Die besteht nämlich darin, dass drei Leute ein Spiel machen können - und der Server hat ja funktioniert.

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Beitragvon HelAu » 23. Jun 2011 13:21

Taronga hat geschrieben:überleg mal, was du da im pps geschrieben hast.
Dann geh ich ins PT für 15 Euro/12 Spiele. Wenn ich sehe, dass ich nicht gewinnen werde, lege ich im 11. Spiel keine Karte. Dann bekomme ich meine 15 Euro Einsatz retour (die anderen beiden natürlich auch).

Taronga ueberlege mal lieber was Du da schreibst. Derjenige der die Regeln bricht ist natuerlich rechtlich angreifbar, d.h. der Plattforminhaber hat natuerlich seinerseits nun die Moeglichkeit rechtliche Schritte gegen diesen einzuleiten, davon abgesehen hast Du Dich nicht an die Regeln/AGB gehalten und hast somit keinen Anspruch auf Rueckzahlung der 15 Euro.
Schon seltsam welches Rechtsempfinden Du an den Tag legst ...
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Beitragvon Pumuckl » 23. Jun 2011 13:30

Hallo Helau,

Fakt ist doch das nach bestehenden Regeln korrekt entschieden wurde! Wie ich lese hast du das auch eingesehen.

Hallo ...
Ich will doch gar kein anderes Urteil.
Jeder dem ich diesen Fall ohne Nennung von Namen Plattform etc objektiv geschildert habe (auch Bundesliga Schiedsrichter) war der Meinung dass das Ergebnis unumstoesslich ist, das sehe ich somit auch ein.


Wenn du, wie du schreibst, auch kein anderes Urteil möchtest dann sollte doch, wie ich schon einmal anmerkte, diese Angelegenheit erledigt sein. Warum dies nicht der Fall ist verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

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Beitragvon HelAu » 23. Jun 2011 13:41

Pumuckl hat geschrieben:Wenn du, wie du schreibst, auch kein anderes Urteil möchtest dann sollte doch, wie ich schon einmal anmerkte, diese Angelegenheit erledigt sein. Warum dies nicht der Fall ist verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

Willst Du es nicht verstehen oder kannst Du es nicht verstehen ?
Ich gehe von ersterem aus, und daher enthalte ich mich der Antwort ;)
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Beitragvon Taronga » 23. Jun 2011 14:22

Ich glaub, ich steh tatsächlich auf dem Schlauch.

Ich konstruier mal ein anderes Beispiel:

Du mietest für 1 Stunde eine Kegelbahn (du warst dort schon so oft, nie gabs Probleme) und zahlst an den Besitzer der Kegelbahn dafür 10 Euro. Regeln, nach denen auf dieser Kegelbahn zu spielen ist, hängen aus.

Nun suchst du dir (selbst) drei weitere Mitspieler, bildest zwei Mannschaften und machst mit denen aus, dass jeder Spieler 10 Euro zahlt und die Gewinnermannschaft nach einer Runde (wer die meisten umgeworfen hat) die 40 Euro erhält.

Ihr fangt an zu spielen, deine Mannschaft liegt knapp vorne, drei Mal ist jeder noch an der Reihe. Nun geht dein Partner hin und kegelt (absichtlich) in den Graben, wodurch die gegnerische Mannschaft knapp gewinnt.

Einigkeit besteht: Die andere Mannschaft hat gewonnen und muss die 40 Euro erhalten.

Aber nun: Weil dein Mitspieler unfair war und du nur deswegen nicht gewonnen hast, muss dir der Kegelbahnbesitzer deine 10 Euro Einsatz erstatten (im Zweifel die Gebühr für die Miete gleich noch mit). Er kann dann versuchen, diese 10 Euro und die Miete von dem unfairen Spieler zu bekommen (weil der gegen die Regeln verstossen hat).
Und weil er sich weigert, dies zu tun, gehst du nun nie wieder auf diese Kegelbahn.

Irgendwie sagt mein Rechtsempfinden: Das kann ja wohl nicht sein.

In den Regeln steht: Wer in den Graben wirft, bekommt null Punkte (das ist doch schon eine Strafe).

Und vielleicht steht irgendwo noch weiter: Wer absichtlich in den Graben wirft, darf künftig auf dieser Bahn nicht mehr spielen.

Analog: In den Regeln steht: Wenn innerhalb einer festgesetzten Zeit (60 s) keine Karte gelegt wird (ob absichtlich oder unabsichtlich), wird das Spiel nach dem entsprechenden Stand gewertet. Wenn es dem AS passiert, ist nur der betroffen, passiert es einem GS, sind nunmal beide betroffen (gemeinsame Haftung).

Wenn dies absichtlich (Nachweis) passiert, kommt es zu Sanktionen (Sperre).

Man kann sich drüber unterhalten, ob die Regel auf der Plattform grundsätzlich eventuell geändert werden müsste (im Hinblick darauf, ob einfacher Spielverlust oder tatsächlich aktueller Stand), man kann sich auch drüber unterhalten, ob die 36-Stunden-Sperre angemessen ist oder nicht, aber ich sehe irgendwie nicht wirklich, wo der Plattformbetreiber da eine falsche Einstellung zum fairplay hat.

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Beitragvon ThomAss » 23. Jun 2011 14:56

Taronga hat geschrieben:wo der Plattformbetreiber da eine falsche Einstellung zum fairplay hat.


alle seiten haben erkannt, dass es dort nicht mit rechten dingen zu geht, daher auch die sperre. die konsequenzen daraus:

helau = hat keine lust mit betrügern zu spielen, meldet sich dort ab und "fragt" den plattformbetreiber ob er selbst noch lust dazu hat, sich mit solchen leuten zu umgeben

plattformbetreiber = hat 36 stunden keine lust mehr mit betrügern zu spielen, danach aber gern schon, lässt ihn danach weiter "schalten und walten" und sagt helau ist doch alles gut, er hat seine "harte" (lachweg) strafe bekommen

aber ist doch auch logisch, dass das so läuft, schließlich braucht der plattformbetreiber jeden spieler, da er ein finanzielles interesse an jeden einzelnen spieler hat und an ihm verdient, er zerstört sich ja nicht selber mutwillig seine einnahmequellen, da schleppt er lieber das ein oder andere a...... mit durch, solange die kuh noch milch gibt, ist doch alles gut, moralisch daneben, weil wer will schon wirklich "persönlich" mit solchen leuten zu tun haben... so ist das nun mal im 21. Jahrhundert, es kommt nicht auf die 1000%ige fairness/gerechtigkeit drauf an, wenn jemand ein höheres interesse an der sache, das ist überall so!!! und selbst auf der kegelbahn ist das so, wenn sich die 5 leute vom kegelclub "wir saufen besser als wir kegeln" anmelden, bleibt die famiele mit einem oder zwei kindern außen vor... das klientel sucht sich jeder selbst aus.

Deswegen nochmals völlig richtige entscheidung von helau sich diesem system zu entziehen, das entscheidet glücklicherweise noch jeder für sich selbst, die leute finden sich an anderen stellen auch von alleine wieder, genauso wie die betrüger sich wiederfinden und sammeln... der plattformbetreiber hat sich hier auch eben für ein klientel entschieden und zwar nicht für helau... manche verstehns manche nicht, aber dann muss man eben getrennte wege gehen, punkt.
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Beitragvon fritzel » 23. Jun 2011 17:29

ist schon komisch.

der threat fing gut an.es wurde ein ereigniss geschildert,und es wurde um rat gefragt.mehr so in der art kennt ihr irgendeine entscheidung die diese ungerechtigkeit aus der welt schafft.

es wurde korrekt geantwortet und auch eine entscheidung abgewartet.
die entscheidung kam und wurde gleich mit angepinnt.korrekt war sie und unumstösslich weil regelkonform.was an gescheitem herauskam:

die regeln sollten geändert/verbessert werden.

soweit so gut

paar stunden später wurde die onlineplattform bzw der betreiber an den pranger gestellt.

was soll der beteiber denn tun?helau die 45€ geben?wenn ja steht es als erfolg gegen diese böhze plattform hier und er kann nur noch zahlen.


die regel wegen der erspielten spielstufen ist deswegen nicht umgesetzt weil es ja noch den stillen schneider gibt,der ja manipulationen tür und tor öffnet.klar ist das gaaaanz einfach zu programmieren.........


nur komisch das es viele die es für sehr einfach halten noch nicht selber zu ner eigenen skat-online plattform geschafft haben.



ach ja bevor es unterstellt wird:

1. ich kenne jan heppe persönlich
2. ich spiele sehr gern auf der palttform

das wo betrogen werden will es auch getan werden kann beschreibt welt der wunder ausgabe 6/11 ab seite 78.
für alle die gern online pokern

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Beitragvon Chevalier » 23. Jun 2011 18:03

Überall ist Betrug möglich, offline und online.

Hier geht es meiner Meinung nach darum, ob der Betreiber das Problem lösen könnte. Ich war beim Roulette in einem kleinen französischen Casino in Le Boulou mal Betroffener, als jemand (Riesenbetrieb am Tisch) meinen Gewinn für sich beanspruchte. Es ging um einen Betrag von 35 x 20 FF = 700 FF (etwa 230.- DM). Ich beschwerte mich, die Sache wurde sofort geprüft. Der Ober-Groopie ging dem Mann hinterher und warf ihn raus, ohne ihm das Geld wieder abzunehmen. Dann kam er zu mir, ich erhielt mein Geld. Das Casino zahlte also zweifach aus. Der andere Mann erhielt Hausverbot (einfach zu überwachen, weil in den frz. Casinos schon damals die Ausweisnummern registriert wurden, zwar nicht mit PC, aber in Karteikarten registriert). Aber sie zeigten ihn nicht an. Es hätte ja auch sein können, dass er sich nur geirrt hat, und er irrtümlich gemeint hätte, mein Einsatz wäre sein Eisantz gewesen (ich glaube was ähnliches hat er auch gemurmelt). Aber das war dem Casino ganz egal. Beweisen konnten und wollten die gar nichts. Kein Aufsehen. Ich war zufrieden. Die anderen Gäste, die das mitbekommen hatten, waren auch zufrieden.

Wem würde es schaden, wenn der Betreiber die 45 Euro auszahlen würde und den Schläfer für längere Zeit sperren würde? Die Sperre könnte er umgehen, wenn er die 45 Euro zahlt. Es würde dem Image der Plattform gut tun.
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Beitragvon Taronga » 23. Jun 2011 18:14

Chevalier hat geschrieben:Überall ist Betrug möglich, offline und online.

Hier geht es meiner Meinung nach darum, ob der Betreiber das Problem lösen könnte. Ich war beim Roulette in einem kleinen französischen Casino in Le Boulou mal Betroffener, als jemand (Riesenbetrieb am Tisch) meinen Gewinn für sich beanspruchte. Es ging um einen Betrag von 35 x 20 FF = 700 FF (etwa 230.- DM). Ich beschwerte mich, die Sache wurde sofort geprüft. Der Ober-Groopie ging dem Mann hinterher und warf ihn raus, ohne ihm das Geld wieder abzunehmen. Dann kam er zu mir, ich erhielt mein Geld. Das Casino zahlte also zweifach aus. Der Betrüger erhielt Hausverbot (einfach zu prüfen, weil in den frz. Casinos schon damals die Ausweisnummern registriert wurden). Kein Aufsehen, ich war zufrieden, die anderen Gäste, die das mitbekommen hatten, waren auch zufrieden.

Wem würde es schaden, wenn der Betreiber die 45 Euro auszahlen würde und den Schläfer für längere Zeit sperren würde? Die Sperre könnte er umgehen, wenn er die 45 Euro zahlt.


Ich sehe da einen kleinen, aber feinen Unterschied zum aktuellen Fall: Wenn derjenige, der den Gewinn unrechtmässig für sich beanspruchte, den Gewinn auch bekam, war das doch ein Fehler des Croupiers, also eines Angestellten des Betreibers. Betrieb am Tisch hin oder her. Dann hat der Betreiber natürlich eine Verpflichtung, dir den (offenbar nach entsprechender Prüfung) unzweifelhaft gemachten Gewinn auch auszuzahlen.
Oder ist man da selbst dafür verantwortlich, dass man seinen Gewinn auch erhält? Ich kenne mich im Casino nicht aus.
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Beitragvon Chevalier » 23. Jun 2011 19:20

Ich kenne mich auch nicht aus. Aber der Groopie hat mir gesagt, ich müsse mich melden, wenn ich einen Gewinn habe. Davor hatte ich auch schon einzelne Gewinne, da habe ich mich nicht gemeldet, die wurden mir ohne weiteres sofort zugeschoben. Was meinst Du, wie das im Hochbetrieb auf dem Tisch ausgesehen hat? Da waren Stapel von Chips, z.T. Chips verschiedener Spieler übereinander (!) auf einer Zahl usw. Keine Ahnung, ob das der Groopie erkennen muss oder der Spieler.

Die Fälle sind natürlich nicht direkt vergleichbar, aber die Methode sie zu lösen.
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Beitragvon HelAu » 23. Jun 2011 22:43

Nachdem sich die Wogen bei mir ein wenig geglaettet haben, kann ich nun wenigstens einen Schlussstrich unter das Thema setzen.
Ursache fuer das Theater sind meiner Meinung nach die Serien um Tischgewinn, welche von vornherein die Emotionen anfachen und bei welchen unsportliches Verhalten oder Regelverstoesse ernstahfte Auswirkungen haben koennen. Im Cent Skat gibt es sowas erst gar nicht.
Nichtsdestotrotz fuehle ich mich als Kunde von skat-spielen.com (DOSKV) schlecht behandelt (durch einen Regelverstoss um den Gewinn gebracht), und da der Betreiber kein Interesse zeigt geschaedigte Kunden zu entschaedigen, werde ich in Zukunft kein Kunde mehr sein.
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Beitragvon Taronga » 23. Jun 2011 23:56

Musterschreiben für künftige ähnliche Fälle (ob online oder offline):

An den
Veranstalter des 3-Serien-Turniers
vom 01.01.2011 in Skatingen

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Serie 2 des o.g. Turniers wurde der Spieler A in Spiel 24 an Tisch 5 nachweislich wegen unfairen Spiels (Abreizen) verwarnt. Aufgrund dieses Abreizens (Verlustspiel von Spieler A) hat Spieler B 40 Punkte erhalten, die er nicht erhalten hätte, da ohne Regelverstoß Spieler C das Spiel gemacht und wohl auch gewonnen hätte.
(alternativ: in Serie 2 des o.g. Turniers hat Spieler A in Spiel 24 an Tisch 5 einen Regelverstoss begangen, indem er (absichtlich?) ausspielte, obwohl er nicht an der Reihe war. Aufgrund dieses Regelverstosses hat Spieler B sein einfaches Kreuz-Spiel gewonnen, das er - bei regelgerechtem Spiel - sicher verloren hätte).
Nun stelle ich in der Endabrechnung fest, dass sich Spieler B gerade mal 20 Punkte vor mir auf dem letzten Preisgeldrang befindet.
Da er diesen Platz lediglich aufgrund einer Unsportlichkeit respektive eines Regelverstosses von Spieler A erreicht hat, steht dieser Geldgewinn eigentlich mir zu. Spieler A hat mich darum betrogen.
Es ist mir klar, dass an dem zahlenmässigen Ergebnis nichts mehr geändert werden kann, allerdings erwarte ich von Ihnen, dass Sie mir den durch diesen Regelverstoss/diese Unsportlichkeit entgangenen Betrag von xy Euro erstatten. Sind Sie dazu nicht bereit, werde ich an Turnieren, die von Ihnen veranstaltet werden, nicht mehr teilnehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Taronga
 
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Beitragvon HelAu » 24. Jun 2011 06:10

Musterschreiben fuer Online-Kaufgeschaedigte:

Sehr geehrter Verkaeufer XYZ,

Die von Ihnen gelieferte Ware A entspricht nicht der angebotenen Ware und weisst einige Maengel auf.
Nichtsdestotrotz danke ich Ihnen fuer die puenktliche Lieferung und freue mich weiterhin zu Ihrem Kundenkreis gehoeren zu duerfen.

Mit untertaenigstem Dank
Ihr stolzer Kunde ...
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Beitragvon Skatfuchs » 24. Jun 2011 06:20

Hallo,

das von helau dargestelltes Problem mit dem offensichtlichen Betrug kann ich nachvollziehen, auch das er da sehr sauer ist.
Auf der anderen Seite was soll da der Betreiber einer Plattform dagegen tun?
Beweisen lässt sich dieser auch von mir vermutete Betrug nicht und der direkte Nutznieser ist ja auch nicht der Betrüger, sondern ein dritter, und der Verursacher wollte helau offensichtlich"eins auswischen".
Daraus zu schlussfolgern, dass der Betreiber solchen Betrug unterstützt, halte ich für falsch und nicht haltbar.

Ich schließe mich da der Auffassung von Pumuckel, Gast, Taronga und auch fritzel an, wobei ich übrigens den Vergleich von taronga mit der Kegelbahn sehr treffend finde.

Auch das vorgeschlagene "Gentleman-agreement" von chevi aus dem Vergleich mit dem Spielcasino hinkt, der der Betrüger selbst
Nutznieser war und der Crouppier hätte auch besser aufpassen müssen.

Ich hatte eher gedacht, wir diskutieren da im Forum mal Lösungsvorschläge (bisher habe ich auch
keine), wie so etwas zukünftig regeltechnisch und organisatorisch vermieden werden kann?!
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Skatfuchs

Wer sich nach Regeln ängstlich richtet und hinter die Schablone flüchtet, den weihte nie mit seinem Kuß des Skates höchster Genius!
www.skatfuchs.eu
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Beitragvon mitderrauteimherz » 24. Jun 2011 07:07

Moinsen zusammen,

geiles Thema - wie finden sich eigentlich im Realskat "Geldtische" zusammen - gar nicht oder spielt man mit bekannten Leuten, denen vorh herein Betrugsabsichten nicht zu unterstellen sind?

Wer online nicht betrogen werden möchte sollte eben sehr genau schauen, wem er sein geld "schenken" möchte und dabei sollte nicht vergessen werden, dass auch vermeintlich bekannte Mitspieler doch allzu oft sehr annonym sind.

Kennt mich denn jemand? Würde man mir faires Spiel unterstellen, nur weil ich seit Jahren ebenso auf dieser Palltform spiele und dies bislang vortrefflich "vorgegaukelt" habe.

Bei sovielen im Realsskat geschenenen und hier diskutiereten Fällen wird der Fairnessgedanken mit betrachtet und gespielt wird weiterhin und immernoch trotz einigen mindestetens interessanten Ausgängen.

Eigentlich wollte ich nur sagen, vielleicht manchmal mehr als eine Nacht schlafen und dann entscheiden, HELAU wird eine Menge Spieler auf der Plattform kennen, mit denen er zweifelsfrei sehr gerne im sportlichen Wettstreit steht, der ein oder andere könnte ihn auch vermissen!

Grüßchen

Lars
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Beitragvon Chevalier » 24. Jun 2011 08:41

Skatfuchs schreibt: Ich hatte eher gedacht, wir diskutieren da im Forum mal Lösungsvorschläge (bisher habe ich auch keine) wie so etwas zukünftig regeltechnisch und organisatorisch vermieden werden kann?!.

Da hattest Du richtig gedacht. Ich habe nämlich einen Lösungsvorschlag gemacht, um das Problem organisatorisch zu lösen. Den Vergleich mit dem Casino braucht man gar nicht zu bemühen. Auch ohne Casino-Beispiel halte ich die Vorgehensweise für praktikabel. Ich würde das anstelle des Betreibers genau so machen und die Entscheidung sogar öffentlich (anonymisiert) bekannt geben.
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Beitragvon Taronga » 24. Jun 2011 10:29

Hi Chevi,

du hattest einen Vorschlag gemacht, wie man diesen einen Fall lösen könnte (indem der Betreiber sich grosszügig zeigt, den "Schläfer" langfristig sperrt, es sei denn, er löhnt die 45 Euro)

Du nennst den Spieler immerhin schon"Schläfer" und nicht "Betrüger". Für meinen Geschmack ist dieser Vorschlag aber keine Lösung, um solche Sachen in Zukunft zu vermeiden.
Dem "Täter" wird hier Absicht und Betrug unterstellt, was sich aber offenbar nicht beweisen lässt (wie war das mit den "Unterstellungen", "was denkt der sich, wenn einfach keine Karte legt"). Was ist mit der Unschuldsvermutung?
Wäre Betrug nachweisbar gewesen, wäre die Sperre mit Sicherheit auch länger ausgefallen. Die 36 Stunden für Unsportlichkeit sind ja lediglich das Minimum und wurden hier ja nicht (nur) wegen des Nichtlegens verhängt, sondern aus anderem Grund.

Im Vorfeld kann ich so was doch gar nicht verhindern. Ich kann nur versuchen abzuschrecken, also harte Sanktionen bei Fouls.
Also ein Paragraf: "Nichtlegen einer Karte ist eine grober Verstoss gegen das Fairnessgebot und wird mit einer Sperre von einem Jahr geahndet. Ausserdem muss der Schuldige finanzielle Schäden, die Dritten aufgrund dieser Unsportlichkeit entstanden sind (z. B. entgangene Gewinne), erstatten."
Aber was machst du nun mit den Spielern, die aus irgendwelchen technischen Gründen mal die Karte nicht innerhalb von 60 Sekunden legen können. Für ein Jahr sperren, ausser sie zahlen? Stellt sich immer noch die Frage, was und an wen. Solche Sachen passieren ja nicht nur im 11. Spiel eines 12-Spiele-PTs. Und was machst du mit dem Spiel, in dem die Unsportlichkeit passiert ist? Als eingepasst werten? Wiederholen? Nach aktuellem Stand? Egal was du da machst, irgendjemand bekommt da Punkte (oder eben keine Punkte), die er sonst nicht bekommen hätte (bzw. bekommen hätte). Und das ist ja unfair und verfälscht das Ergebnis und schädigt wiederum irgendeinen Dritten.

Und die Frage: Was ist, wenn man fliegt? Und womöglich nach relogin im selben Spiel noch einmal? Auch dann wird nach aktuellem Stand gewertet. Bestimmt hat der "Flieger" das absichtlich gemacht und den Stecker vom Modem gezogen ...

Ich bin der Meinung, dass man solche Sachen gar nicht verhindern kann. Fouls gehören (leider) zum Spiel, in den Spielregeln steht, wie Fouls geahndet werden. Ein Foul oder Regelverstoss ist im Grunde immer eine (mehr oder weniger absichtliche) Unsportlichkeit, die, auch wenn sie (mehr oder weniger hart) bestraft wird, Einfluss auf das Endergebnis hat. Und das muss man in jedem Sport wohl in Kauf nehmen.

Gruss Taronga
Taronga
 
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