Anfänger und ihre Erfahrungen in Skatklubs

Zeig' uns Deinen Skatclub, die Siegerehrung vom letzten Turnier oder anderes Interessantes aus Deinem Skat-Leben

Beitragvon Bettels » 26. Jul 2007 09:18

Hi Skatfucks,

Die Idee und Kategorien unterteilung sehen ja schon mal sehr gut aus.
Ich befürchte jedoch desto mehr es unterteilt wird, desto wenieger werden sich die Benutzer aus dem Forum gewisser Kategorien aneignen, somit gehen zwangsläufig Interressante Beiträge in den diversen Bereichen unter.

Es ist doch jetzt bereits so das viele Forummitglieder dazu stehen nur gewisse Sparten des Forums zu lesen weil sie gewisse beiträge einfach nur nonsins empfinden, was es für andere nicht ist.

@zu den Pinnieturnieren:
Karly hat eine menge Arbeit investiert zum ausrichten der Pinnieturnieren, nur die beste Coulisse nüzt nichts ohne Zuschauer!
Natürlich ist es grundlegend eine Terminvereinbarung zwischen den Spielern zu treffen für eine Serie nur weshalb ist dies so schwer, für Clubs findet sich immer die Zeit an einem Termin teilzunehmen.

Deshalb Schwebt mir schon zeit längerem die Gründung eines 32Karten Skatclubs vor, mit Schwerpunkt Nachwuchsförderung und zwar Online wie Offline.
Weshalb eigentlich ofline ?
Mein 16 Jähriger Erbsohn kamm im Ferienlager mal weg von seinen Ballerspiele und spielte Skat. Siehe da es hat ihm auch gefallen.

Die Hier angebotene Theorie ist sehr lehreich jedoch nicht für jeden Selbstverständlich umsetzbar. (Ich gehöre zu dieser Sparte)
Die praktische Umstzung des gelernten mit auswertungen und fehlerannalysen ist der weg zum lernziel.
Viele Spieler raten geht zu einem verein, denkste
Habe alle Berliner vereine getestet und für negativ empfunden.
Ausser 2x 36er mit 7,50 Startgeld und Abreitzgeld + Vereinsgebühren war nix. Fehler wurden nicht erklärend sondern vorwurfshaltig behandelt.
Und nach Aussage vieler Spieler scheint es derzeit Bundesweit der Fall zu sein und ist der Untergang für den Skatsport.
Der einziege der sich Richtig für die Nachwuchsförderung bemüht ist Thomas von SO.

Ich würde mich freuen wenn wir gemeinsam mit diesem Forum so ein Projekt auf die Beine stellen könnten und den Vereinen beweisen das es auch anders geht.

Dieses Forum besteht aus Spizenspielern und können wenn sie wollen, andere ne menge beibringen. Sie müssen es nur wollen!

und dafür eignen Sich die Pinnieturniere mit Sofortieger Fehleranalyse von euch über skype.
Normale Turniere gibt es in Hülle und Fülle aud den Plattformmen wo man seine Kohle verzocken kann.

Hoffe hab nicht zu sehr vom Thema ausgeholt.

Gruß + GB
Bettels
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Beitragvon Karlzberg » 26. Jul 2007 14:10

eine kleine richtigstellung, da ich mich nicht gerne mit fremden loorbeeren schmücke:

nicht ich habe die pinnieturniere mit viel mühe geleitet, sondern skymaster. ich hatte mit deren ausrichtung annähernd nichts am hut.
gez.: Das einzig wahre Bier
Karlzberg
 
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Beitragvon Bettels » 26. Jul 2007 15:02

Karlzberg hat geschrieben:eine kleine richtigstellung, da ich mich nicht gerne mit fremden loorbeeren schmücke:

nicht ich habe die pinnieturniere mit viel mühe geleitet, sondern skymaster. ich hatte mit deren ausrichtung annähernd nichts am hut.


Sorry Skymaster :oops:
Weiß auch net warum aber euch beide verwechsle ich immer wieder :oops:

Gruß
Bettels
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Beitragvon Gerd W. » 26. Jul 2007 15:32

Du spielst eindeutig mit den falschen Leuten, Bettels. :o
Oder hast du ein faible für Machos. :shock:
Auch z. B. First wenn er gelegentlich und noch mehr ich wenn ich oft schwach spiele werden belöffelt. Manchmal zu Unrecht manchmal nicht.
Dass gute Spieler auch gelegentlich keine Lust zum Erklären haben ist zu tolerieren.
Ein gewisser Egoismus auch bei mittelmäßigen Spielern ist jedoch nicht von der Hand zu weisen.
Wirkliche Spitzenspieler werden dir aber auf Nachfrage gern was erklären.
Wenn du es umsetzen kannst dann auch nicht ohne Erfolg.
Denn anders als manche Beiträge im Forum wirst du es nicht erklärt bekommen.
Du hast dich für Kannnix18 als Vorbild entschieden, einen absoluten Spitzenspieler.
Maradona trainiert auch keine Eleven, wenn du mir diesen Vergleich gestattest. :wink:
Karlzberg und Fritzel ? Erwähnst du hier nicht.
Sonst fällt mir gerade niemand ein, obwohl es sie gibt, bestimmt :?
Manche sehen es aber auch wie Strauß. :lol:
Dann würde ich nie mehr ein Spitzenspieler. :shock:
Ist das überhaupt mein Ziel? :roll:
Wie alt bist du übrigens, Bettels und wie lange spielst du jetzt regelmäßig?
Ich wünsche dir weiter alles Gute.
Gerd W.
 
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Beitragvon Bettels » 26. Jul 2007 16:23

@Gerd,
Sorry jetzt bin ich erstmal Platt und muss genau überlegen was ich die da Antworte um nicht noch mehr missverständnis aufkommen zu lassen.

Ich lass es lieber.
Fakt ist du hast nicht verstanden um was es mir geht und scheinst da was persönlich zu nehmen.

Gruß
Bettels
Bettels
 
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Beitragvon jayay » 26. Jul 2007 16:32

Bettels hat geschrieben:Hi Skatfucks,

Viele Spieler raten geht zu einem verein, denkste
Habe alle Berliner vereine getestet und für negativ empfunden.
Ausser 2x 36er mit 7,50 Startgeld und Abreitzgeld + Vereinsgebühren war nix. Fehler wurden nicht erklärend sondern vorwurfshaltig behandelt.
Und nach Aussage vieler Spieler scheint es derzeit Bundesweit der Fall zu sein und ist der Untergang für den Skatsport.
Der einziege der sich Richtig für die Nachwuchsförderung bemüht ist Thomas von SO.

Bettels


@ bettels

Ich finde, dass diese Aussage nicht so stehen bleiben kann. Du schreibst, dass Du alle Berliner Skatclubs getestet hast. Wie darf ich das verstehen? Einmal hingegangen, einen auf die Mütze gekriegt, für schlecht befunden und zum nächsten Club gegangen?

Als Neuling in einem Verein kann man nicht erwarten, dass man gleich hofiert wird. Man muß öfter hingehen und nicht nach dem ersten Motzen der Mitspieler den Schwanz einkneifen und beleidigt nach Hause gehen. Spielt man eine Zeit lang mit den Leuten, lernt man sich kennen und dann kann man auch hilfreiche Ratschläge erhalten.
Gruß Jayay
jayay
 
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Beitragvon Bettels » 26. Jul 2007 17:15

jayay hat geschrieben:Ich finde, dass diese Aussage nicht so stehen bleiben kann. Du schreibst, dass Du alle Berliner Skatclubs getestet hast. Wie darf ich das verstehen? Einmal hingegangen, einen auf die Mütze gekriegt, für schlecht befunden und zum nächsten Club gegangen?


Nein, ganz so is es nicht
Natürlich bin ich in die Vereine die mir erstmal zugesagt haben mehrmals gegangen als Gastspieler und hab sogar manche ihre Preisskatveranstaltungen mitgemacht um mir ein Bild zu machen.

Das grosse Thema derzeit im Berliner Raum ist die Unzufriedenheit in den Vereinen Selbst zwischen Vorstand, Vereinsmitglieder und DSKV.
Das geht soweit das sich ein Großer Teil der Vereine bereits aufgelöst oder gespaltet hat und es werden immer mehr.
Dieszufolge besteht wenig Interresse bei dem ein oder anderen an neue Mitglieder (kommt mir so vor) weil sie einfach selbst nicht klar kommen.

Ein hatte ich gefunden und kurz bevor ich eintretten wollte wieder unzufriedenheit wegen Vorstandwechsel und beabsichtigte Vereinspaltung.

Aber solltest du was kennen ich bin ganz Ohr.

Gruß
Bettels
Bettels
 
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Beitragvon Gerd W. » 26. Jul 2007 18:57

Warum bist du jetzt platt, Bettels? Du als Berliner Schnauze?
Was genau hast du jetzt in die falsche Kehle gekriegt? Ich bin gern bereit das auch zu relativieren und habe es keineswegst böse gemeint.
Da du lange weiter nichts von dir hören liessest und dann hier klagst und auch bei SO keine Grüße erwiederst, habe ich vielleicht unbewusst persönlich genommen aber dafür entschuldige ich mich, warum auch nicht.
Gerd W.
 
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Strang geteilt

Beitragvon todo » 26. Jul 2007 22:11

Ich habe den Strang geteilt. Wer auf die Fragen von Skatfuchs eingehen möchte, tut dies bitte unter "Neuigkeiten & Ankündigungen".

Die Ausführungen zu Anfängern und ihren Klub-Erfahrungen gehören dort nicht hin. Sie können hier ausgiebig diskutiert werden!

Ihr könnt also an dieser Stelle mit Bettels diskutieren und seine Pauschalurteile beantworten.

Gruß,
todo (Mod.)
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Beitragvon Skatfuchs » 27. Jul 2007 11:49

Hallo Bettels und Skatpinnies,

ich habe durchaus sehr gute Erfahrungen mit einem Beitritt zu einem Skatverein gewonnen- nachdem ich vorher ein "freischaffender Hobbyspieler" war.
Unser Verein ist permanent gewachsen und hat fast 100 Mitglieder. Sicherlich liegt das auch am Engagement des Vereinsvorsitzenden, der an der hiesigen TU eine Studentenmannschaft und an einer Schule eine Schülermannschaft gegründet hat.
Zu deiner Aussage mit dem Lernen des Skatspieles in einem Verein:
sicherlich gibt es da- wie auch im übrigen Leben- verschiedene Charaktere der Skatfreunde!
Ich persönlich halte das so, dass ich bei "Neulingen" erstmal frage, ob man ihm auf seine vermeintlichen Fehler beim Spiel aufmerksam machen soll oder nicht.
Ansonsten halte ich mich in der Regel "dezent zurück" nach dem Motto: Es soll halt jeder seinen Skatstiefel so spielen, wie er es will!
Vielleicht solltest du in einem Verein mal über den Vorsitzenden nachfragen ob man dir einen "Mentor" zur Seite stellen kann, der dir etwas hilft- denn der kennt wohl seine "Pappenheimer" am besten.
Ansonsten bleibt dir selbstverständlich immer die Möglichkeit, deine Fragen hier im Forum zu stellen, wobei wir uns bemühen, die nach besten Kräften zu beantworten!
Ein Gut Blatt

Skatfuchs

Wer sich nach Regeln ängstlich richtet und hinter die Schablone flüchtet, den weihte nie mit seinem Kuß des Skates höchster Genius!
www.skatfuchs.eu
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Beitragvon Bettels » 27. Jul 2007 14:40

Sorry das dieser Tread sich jetzt derart gespaltet hat,

im Grunde ging es eingentlich in der Sache um dir Pinnieturniere in zusamenhang einer Club gründung und nicht um Vereinsprobleme.

Das Thema ist leider aus dem Lot geraten.
Ich entschuldige mich dafür.

Gruß
Bettels
Bettels
 
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Beitragvon Karlzberg » 27. Jul 2007 15:08

nunja, ich finde diese diskussion garnicht verkehrt, wenn auch meiner meinung nach einige beiträge mißverstanden wurden.

ein grund z.b. für mich nicht in einen skatverein zu gehen, ist die sorge über die dort anwesenden spielertypen.
gerade die nicht so ausgefeilten spieler neigen vermehrt zum nörgeln und sind dann entsprechend auch nicht aufnahmebereit für gegenargumentationen.
aber auch manch anderer spieler ist nicht bereit, sich gedankengänge hinter gewissen entscheidungen anzuhören, um an diesem punkt anzusetzen und so den fehler des spielers auszumerzen.

für mich spielen natürlich aber noch andere faktoren eine rolle, einem verein fern zu bleiben.
dennoch kann ich bettels argumentation gut verstehen, auch wenn mir entsprechende erfahrungswerte fehlen.
und genau aus diesem grunde verfolge ich die diskussion mit großem interesse.
gez.: Das einzig wahre Bier
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Beitragvon SkatPirat » 28. Jul 2007 08:21

Als Neuling in einem Verein kann man nicht erwarten, dass man gleich hofiert wird. Man muß öfter hingehen und nicht nach dem ersten Motzen der Mitspieler den Schwanz einkneifen und beleidigt nach Hause gehen. Spielt man eine Zeit lang mit den Leuten, lernt man sich kennen und dann kann man auch hilfreiche Ratschläge erhalten Zitat Jayay


Diese Aussage bedeutet doch nichts anderes, als das man sich in den Skatclubs einen ordentlichen Umgangston verdienen muß.
Das du darüber hinaus auch noch versuchst, das schlechte benehmen der Altmitglieder gegenüber neuen Leuten zu rechtfertigen, zeigt doch das du das ok findest.

Die Erfahrung von Bettels ist kein Einzelfall, sonder entspricht dem allgemeinen Tenor.
SkatPirat
 

re: Gastspieler

Beitragvon todo » 28. Jul 2007 11:07

Hallo Bettels, Du relativierst Deine Pauschalaussage, Du seist in alle Berliner Vereine gegangen und hättest Dich dort umgeschaut und schreibst:
Bettels hat geschrieben:Nein, ganz so is es nicht
Natürlich bin ich in die Vereine die mir erstmal zugesagt haben mehrmals gegangen als Gastspieler und hab sogar manche ihre Preisskatveranstaltungen mitgemacht um mir ein Bild zu machen. (...)

Gruß
Bettels

Wieso nimmst Du als Anfänger denn am Preisskat teil? Der wöchentliche Übungsabend sollte doch genügen. Meiner Erfahrung nach wird zwar auch mit Einsatz gespielt -- aber Gastspieler können ohne Einsatz (und ohne Gewinnanspruch) mitspielen.

Zudem gibt es viele Vereine, die den Kampf um die Klubmeisterschaft ohne Antrittsgeld organisieren und in ihrer wöchentlichen Rangliste die Gäste gesondert ausweisen.

Es gibt zudem Vereine, die Gastspieler nur bis zu 4mal starten lassen und dann zum Vereinsbeitritt auffordern. (Die Karten & das Schreibmaterial muß ja auch bezahlt werden, oder?) Mein ehemaliger Leipziger Verein forderte, daß Gäste mindestens 8mal mitspielten, bevor ein Beitritt möglich war.

Mich wundert folglich, daß Du am Skatabend Geld bezahlt hast. --

Warst Du in der Schildhornstraße?

todo
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Re: re: Gastspieler

Beitragvon Bettels » 28. Jul 2007 15:19

todo hat geschrieben:Es gibt zudem Vereine, die Gastspieler nur bis zu 4mal starten lassen und dann zum Vereinsbeitritt auffordern. (Die Karten & das Schreibmaterial muß ja auch bezahlt werden, oder?) Mein ehemaliger Leipziger Verein forderte, daß Gäste mindestens 8mal mitspielten, bevor ein Beitritt möglich war.


Hat auch keiner behauptet das ein Beitritt nicht möglich ist, in der tat ist es auch in Berlin nach 4 bis 8 mal Pflicht, nur wenn die voraussetzungen nicht stimmen will ich doch gar nicht eintreten.

Mich wundert folglich, daß Du am Skatabend Geld bezahlt hast. --


Das hat mich allerdings auch gewundert, die Skatabende werden bei allen Vereinen vereinsintern im 14 Tägigen Rithmus als Preisskat behandelt.

Warst Du in der Schildhornstraße?


Wenn du die in Steglitz meinst wo sich gleich 2 Skatvereine in einer Kneipe angesiedelt haben und deshalb nur alle 14 Tage spielen, ja auch da war ich.

Gruß
Bettels

PS:
Aber wie gesagt das war eigentlich nicht das Thema. Der Beitrag war meine Antwort auf Skatfuchs seine Frage über die Pienniturniere nochmals nachzudenken. Das Thema Vereine im Berliner Raum ist für mich bereits abgegessen.
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Re: re: Gastspieler

Beitragvon todo » 29. Jul 2007 16:10

Bettels hat geschrieben:
Mich wundert folglich, daß Du am Skatabend Geld bezahlt hast. --


Das hat mich allerdings auch gewundert, die Skatabende werden bei allen Vereinen vereinsintern im 14 Tägigen Rithmus als Preisskat behandelt.


Gastspieler sind aber bestimmt nicht verpflichtet, einen Einsatz zu zahlen, oder? Man kann ohne Einsatz mitspielen (wenngleich es dann keine Gewinnchance gibt).

Bettels hat geschrieben:
Warst Du in der Schildhornstraße?


Wenn du die in Steglitz meinst wo sich gleich 2 Skatvereine in einer Kneipe angesiedelt haben und deshalb nur alle 14 Tage spielen, ja auch da war ich.

Ich meine die Schildhornstraße 52 in Berlin-Steglitz. Das ist keine Kneipe, sondern die Geschäftsstelle des Landesverbandes Berlin-Brandenburg. Dort wird regelmäßig gespielt - gleichzeitig Spielstätte des 1. SC Steglitz. Es wird eine Skatschule mit erfahrenen Spielern angeboten. Sofern ich mich richtig erinnere, wird freitags und montags gespielt. Liegt gleich an der S-Bahn-Station Breitenbachplatz.
------

Mir fehlt einfach der Glaube, daß Du sämtliche Berliner Vereine abgegrast hast: http://www.dskv.de/pages/Vereine/verein ... age+senden

Ich will die jetzt nicht alle zählen, aber 50 sind's bestimmt. Und daß es bei sämtlichen Berliner Vereinen schlimme Querelen gibt und daß (wenn es wirklich so sein sollte!?!) man dies jedem Besucher mit auf den Weg gibt, der ein-, zweimal am Skatabend teilnahm, kann ich auch nicht glauben!

Mir scheint, Du versteigst Dich zu Pauschalurteilen:
Bettels hat geschrieben:Das grosse Thema derzeit im Berliner Raum ist die Unzufriedenheit in den Vereinen Selbst zwischen Vorstand, Vereinsmitglieder und DSKV.
Das geht soweit das sich ein Großer Teil der Vereine bereits aufgelöst oder gespaltet hat und es werden immer mehr.
Dieszufolge besteht wenig Interresse bei dem ein oder anderen an neue Mitglieder (kommt mir so vor)

Bei allem gebotenen Respekt, eine solche Aussage von einem Außenstehenden ist -- gelinde gesagt -- gewagt. Sie grenzt an Rufmord.

Berliner Vereine sollen kein Interesse haben an "jungem Blut"?? :roll:
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Beitragvon Bettels » 30. Jul 2007 09:15

Bei allem gebotenen Respekt, eine solche Aussage von einem Außenstehenden ist -- gelinde gesagt -- gewagt. Sie grenzt an Rufmord.


Lieber Todo,

Ich bin keinesfalls daran Interressiert Berliner Vereine in ein schlechtes Licht zu führen. Um Das mal klarzustellen . :!:
Ich möchte nicht und werde es nicht zulassen dass dieses Thema eine Schlamschlacht durch Vortspielerei wird und wie so oft den eigendlichen Diskusionszweck entfremdet.

Meine Aussagen und Äusserungen bezüglich der Vereine berufen lediglich auf eigene Erfahrungen, Meinungen und Gespräche mit Vereinsmitglieder und Vorstand oder dessen Vertretter.

Und genau diese Liste habe ich abgearbeitet, das heisst.
Selbstversuch erwüncht wenn unglaubwürdig.
Es wurden im Vorfeld natürlich Vereine ausgeschlossen die aufgrung unangemessener Faktoren wie:

- Spieltage, Entfernung, oder sogar weil sie nicht in der Bundesliga vertretten sind.
Bevor das kursieve wieder missverstanden wird.
Ich suchte kein 5 Spieler Verein die sich aus Just vor Fun treffen oder einen Seniorentreff ohne Sprotlichen Hintergrund betreibt, und davon gibt es im Berliner Raum genug (sogar im Dosvk eingetragen)
Ich suchte ein Verein der Skat als Ernsthaften Sport anbiedet und entsprechend fördert.

Glaubs oder nicht, vieleicht liegt es an meiner Art Interresse zu kunden durch gezielte Fragestellung und Informationen entsprechend auszuwerten.
Ich habe interne Vereinsinformationen sogar über Telefon erhalten ohne überhaupt da gewehsen zu sein und genau da liegt nehmlich der wiederspruch zu deiner Aussage.

Berliner Vereine sollen kein Interesse haben an "jungem Blut"?? Rolling Eyes


Du Glaubst nich was alles erzählt wird bei einer Vereinsspaltung um möchglichst potentielle Mitglierder auf seiner Seite zu bekommen bei der bevorstehende Spaltung.
somit konnte ich diese ebenfalls ausschliesen und zwar beide!
weil es einfach kein hand und füss hat. und das fängt schon bei dem Spielort an der nicht einmal bekannt ist und erst nach Anruf kurzfristig mitgeteilt wird, wenn überhaupt ein Spielort gefunden wird. :lol:

Der von dir erwähnte Verein wurde mir sogar bezüglich der Spielqualität von Mitgliedern empfohlen die diesen aber bereits aus Internen gründen, die ich Hier auch nicht ausplaudern werde verlassen haben.
Nur das es für mich grund genug war, da nicht einzutretten.

Ergänzend kann ich nur folgendes hinzufügen:
An Vorstand und Vereinsmitglieder, egal wo auch immer Ihr einen Verein betreibt.
Ein Verein besteht weder aus Vorstand noch aus den Mitgliedern.
Ein Verein Besteht aus der Harmonie von Vorstand und Mitglieder.
Vereinsmachtkämpfe sind der Untergang für Sportkämpfe.


Zudem lieber Todo,

ich wäre dir dankbar diesen Tread zu schliessen, da dieser wiedermal das eigentliche Diskutionsthema zweckentfremdet hat, wass ursprünglich:
Die Anfrage von Skatfux bezüglich der Meinung über Pinnieturnieren war.
Und die Begründung meiner Antwort zweckentfremdet wurde in ein Thema was ich nicht beabsichtigt habe jedoch damit an den Pranger gestellt werde.

Es ist doch kein wunder das hier im Forum viele Diskutionen entsteht, und das eigentliche Thema nicht weiter Produktiv bearbeitet wird und somit Themanleichen entstehen was wiederum wieder ein eigenes Thema ist. :evil:
dazu zietiere ich eine deiner Antwort vom 30.05.
Bei aller Schreibfreude, es geht nicht darum, zu jedem Thema, zu jeder Antwort eine Meinung zu haben .

Im Übrigen ist dieser Wortlaut und dazugehöriege Beitrag auch die Begründung weshalb von mir keine Beiträge mehr im Anfängerbereich zu lesen sind, ich lese eure und versuche daraus zu lernen und gut iss. (noch ein Thema für sich)
Jetzt weis auch gerd weshalb von mir nix mehr zu lesen war.
Nichts für ungut.

Gruß
Bettels
Bettels
 
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Beitragvon Gerd W. » 30. Jul 2007 11:31

Ich weiss genau wann das war, Bettels. :shock:
Ich bescheinige dir aber gern, dass du schon einige Fortschritte gemacht hast und mit etwas Glück und guten Karten schon gestandene Spieler ärgern kannst. Lesen bildet. :wink:
Gerd W.
 
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Beitragvon Karlzberg » 30. Jul 2007 15:20

stopp und vielleicht mal jedermann zwei bis drei gänge zurückschalten.

hier sind meines erachtens doch einige beiträge arg mißverstanden worden, ich versuche zu rekapitulieren:

bettels bemerkte, dass ER selbst alle berliner vereine für negativ befunden hätte. soweit war dies kein pauschalurteil, da es ihm selbstverständlich zusteht, die vereine schlecht zu finden, egal, was andre dazu denken.

ich finde es aber gut, dass eine solche bemerkung nicht im raum stehen gelassen wird, da andere mitlesende dadurch dennoch negativ beeinflusst werden köönten.
es wurde daraufhin auch keinesfalls versucht, bettels an den pranger zu stellen, vielmehr wurden aussagen von ihm aufgegriffen und es wurde versucht, diese aussagen zu widerlegen.
die art und weise war hier -wie fast immer- recht kontrovers, was einen guten teil der qualität des forums ausmacht.
vor allem gilt zu beachten, dass diese aussage recht provokant gewählt wurde.
gewisse aussagen rufen nunmal gewisse reaktionen hervor, darüber sollte man sich aber nicht wundern.
sicherlich hat jayjay eine etwas krassere wortwahl erwählt, aber genauso mag für ihn die aussage von bettels über ALLE skatclubs gewirkt haben.

festzuhalten bleibt bis zu diesem punkt, dass meiner meinung nach eine interessante kontroverse entstanden ist, die man durchaus weiterführen kann.
auch ein "einzelkämpfer" hat nicht immer unrecht. vor allem zeichnet es ihn aber aus, wenn er für seine überzeugungen gerade steht. noch mehr zeichnet es ihn im nachhinein sicherlich aus, wenn er seine fehler auch zugeben kann.
ich kenne diese situationen nur zu gut, das brauche ich wohl keinem der regelmäßigen user hier zu erklären ;)

dann kam der beitrag von todo, der bettels scheinbar etwas ärger aufstieß:
der einleitende satz ist auch sicherlich streitbar:
"pauschalurteil" wurde in diesem zusammenhang etwas ungünstig gesetzt.
ALLE berliner skatclubs ist sicherlich ein pauschalurteil, der rest von bettels aussage hingegen nicht.
abgemildert wurde das ganze aber durch einige hilfreiche tips und durch harmlose nachfragen, die übrigens auch mich ein wenig verwundert hatten.
der nächste beitrag von todo war dann auch eher geprägt vom versuch, hilfe zu leisten, der abschliessende satz allerdings auch wieder recht provokant. den rufmord von bettels seite kann ich nicht erkennen, da er einschränkend hinzufügt, dass seine aussage seine persönlichen eindrücke widerspiegelt.
ansonsten bleibt anzumerken, dass todo offen und ehrlich seinen zweifel daran geäußert hat, dass bettels tatsächlich ALLE vereine abgegrast hätte.

den pranger, oder sonstiges kann ich hier allerdings immernoch nciht erkennen. weitestgehend wurde hier standardmäßig gepostet, wie man es von den meisten usern hier kennt.
todo z.b. ist (zumindest mir) bekannt für seine direkte, manchmal schroffe art. da steckt keine generelle ablehnung dahinter, sondern der wille, eine situation zu verbessern.
mag sein, dass vllt. manches mal das diplomatische geschick in seinen worten fehlt, aber dafür haben hier ganz andre user ganz andre fehler.

eine abschließende bemerkung sei mir gestattet, in deine richtung, bettels:
du hinterlässt hier im forum oftmals den eindruck, zu schnell einfach aufzugeben, genauso wie du einige durchaus positive beiträge falsch zu verstehen scheinst.
natürlich ist es gerade beim geschriebenen wort oftmals ein problem, herauszufiltern, wie es nun konkret gemeint war. ich z.b. -gekennzeichnet durch sher viele teilweise bittere mißverständnisse- habe mir aus diesem grunde angwöhnt, häufiger mit smilies zu arbeiten, um herauszustellen, dass manch krassere aussage durchaus nicht böse gemeint war. dennoch bleiben auch hierbei noch mißverständnisse.
daher muß man -speziell in einem forum, in dem die diskussion im vordergrund steht- manches mal genauer darüber nachdenken, wie etwas gemeint gewesen sein könnte. im zweifelsfall hakt man noch einmal nach.
dass du die flinte ins korn wirfst, wegen ein zwei aussagen, die du nicht als korrekt empfunden hast, spricht aus meiner sicht nicht gerade für dich. ein thema mal sein zu lassen, ist ok, manchmal ist ein konsens nicht zu finden.
deshalb aber z.b. nicht mehr im anfängerbereich zu posten, ist hingegen -nunja- schwach.
gerade ICH bin der meister des aneckens. manche schätzen mich gerade deshalb, manche finden mich unerträglich. allerdings lass ich mcih keineswegs unterkriegen.
schon garnicht würde ich mir deshalb ins eigene fleisch schneiden und an gewissen orten keinen einzigen ppost mehr absetzen, obwohl mir das nur zu gute käme.
vor allem ist dies aber ungerecht dritten gegenüber, die mit dieser sache nichts zu tun haben.
beispielsweise könntest du anfängern mit deinen fragen durchaus weiterhelfen, weil du damit themen ansprichst, die auch für sie von interesse sind.
aber auch die arbeit der moderatoren trittst du dadurch mit füßen, die sich mühe geben, für teilweise eine sehr spärliche anzahl von mitgliedern etwas hilfreiches auf die beine zu stellen.
genauer gesagt: es ärgert mich durchaus, im anfängerbereich gewisse dinge auszuarbeiten, die dann mit einem solchen hintergrund nicht bearbeitet werden.
das ist eine geringschätzung meiner arbeit, die ich in dieser weise nicht in ordnung finde.
wenn jemand die arbeit, die ich mir mache, um ihm zu helfen, nicht hilfreich findet und er mir das sagt, ist das vollkommen in ordnung. dann muss ich mir was andres einfallen lassen.
mir wurde damals der anfängerbereich eigenverantwortlich überlassen. auch jetzt stehe ich in der verantwortung den anfängerbereich zu erweitern und vor allem mehr anfänger zu motivieren.
wenn aber jemand sagt, er habe angst dort zu posten, dann mache ich meine arbeit falsch.
wenn ich darüber dann kein entsprechendes feedback bekomme, um an der situation etwas zu ändern, dann mache ich meine arbeit falsch.

einen weiteren wichtigen punkt hat gerd angesprochen:
vorbilder zu haben haben, ist ok, dabei ist es im prinzip auch vollkommen egal, wen man sich als vorbild nimmt.
seinen "lehrmeister" sollte man sich aber doch genauer suchen.
ein großteil der user hier im forum ist noch nicht bereit, sich kannix wirklich als "lehrmeister" auszusuchen. das liegt nicht an kannix, er hat durchaus auch schon absoluten neulingen einiges mitgegeben. nur braucht man für kannix' weiterführende theorien erstmal ein gewisses rüstzeug und grundverständnis für skat, das die wenigsten mitbringen.
vergleichbar ist das ganze mit der schule:
ein grundschüler setzt sich auch nicht in die zwölfte klasse des gymnasiums in den mathe-unterricht. ihm fehlen dazu einfach zuviele grundkenntnisse der mathematik. manch einer bringt auch garnicht das dazu nötige talent mit, um überhaupt auf dem gymnasium in mathemathik bestehen zu können.
im anfängerbereich (und selbstverständlich auch durch die hervorragende arbeit von fritzel) soll versucht werden, dir wenigstens ansatzweise das rüstzeug mitzugeben, um wenigstens die grundprinzipien hinter kannix abläufen zu verstehen.
nicht zuletzt habe ich sehr gerne auf ein von kannix erstelltes thema zurückgegriffen.
solche berechnungen sind grundvoraussetzungen, die einem auch das verständnis für das spiel näherbringen.
kannix kann natürlich nicht jedem von grund auf alles vermitteln, das wäre eine sysiphos-arbeit. ich denke, das war es, was gerd meinte, als er sagte, dass kannix keine eleven trainiert.
das ist ja auch nichts schlimmes, jeder von uns (ja, selbst kannix) war mal anfänger.
du überforderst dich aber selbst, wenn du direkt zu beginn von kannix lernen möchtest.
nimm mich als beispiel:
ich habe vor nunmehr gut zwei jahren mein spiel mit einem wirklich guten spieler komplett umgestellt. spielabläufe und theorien kenengelernt, die mir völlig fremd waren. noch heute habe ich daran zu knabbern und muß noch viel dazulernen.
hingegen hatte ich von manch schlechterem spieler durchaus hilfrecihes dazugelernt, was ich aber nach wenigen tagen bis wochen anwenden konnte. die komplette umstellung war aber damals ein zu großer schritt.
und das, obwohl der genannte spieler sogar mehr eine art privat-lehrer war.
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Beitragvon todo » 30. Jul 2007 15:27

Dein Beitrag wich halt vom Thema ab und wurde deswegen abgetrennt. Wenn 80% Deiner Antwort zu Berliner Vereinen und deren baldigem Absterben gewidmet ist, separiere ich das halt. Außerdem scheint es für Anfänger und Skatinteressierte ja durchaus Anlaufprobleme in Skatvereinen zu geben.

Das ist also ein Thema, das man diskutieren kann.

Mir wäre es jedoch lieber, wenn Pauschalurteile unterblieben. Der Diskussionsstil bei 32karten ist traditionell sachlich. Du bietest Schwarz-Weiß auf Stammtischniveau:

'alle Vereine sind doof'
'alle lösen sich auf'
'wenn man dort spielt, wird man nur kritisiert'

Bettels hat geschrieben: Das grosse Thema derzeit im Berliner Raum ist die Unzufriedenheit in den Vereinen Selbst zwischen Vorstand, Vereinsmitglieder und DSKV.
Das geht soweit das sich ein Großer Teil der Vereine bereits aufgelöst oder gespaltet hat und es werden immer mehr.


Da hake ich natürlich nach. - Wenn ich DSkV-Funktionär wäre, würden mir bei solchen Behauptungen wohl die Haare zu Berge stehen!

Gruß
todo
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Beitragvon Bettels » 30. Jul 2007 15:59

Habe alle Berliner vereine getestet und für negativ empfunden.
Ausser 2x 36er mit 7,50 Startgeld und Abreitzgeld + Vereinsgebühren war nix. Fehler wurden nicht erklärend sondern vorwurfshaltig behandelt.
Und nach Aussage vieler Spieler scheint es derzeit Bundesweit der Fall zu sein und ist der Untergang für den Skatsport.


Diese Aussage sollen 80% des Beitrag sein und dazu geführt haben das ein Neues Thema aufgegriffen wird, so dass der eigentliche Hintergrund nicht mehr zur erkennen ist und auch nicht mehr behandelt werden kann.?

Sorry Todo aber genau dass ist Stammtich niveau.

Wenn ich DSkV-Funktionär wäre, würden mir bei solchen Behauptungen wohl die Haare zu Berge stehen!


Das wäre sogar wünscheswert, das die mal von Ihrem hohen Ross runterkommen.
So Jetzt darfs du sagen es war Pauschalisiert.

und damit beende ich diesen "Spuk" bevor es eskaliert, den am Stamtisch würde man sich weiter aufschaukeln. :x
Bettels
 
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Können ist relativ

Beitragvon John » 1. Aug 2007 12:34

Hallo allerseits,

ick bin ja keen Berliner, sondarn a Bayer.

Daher kann und will ich die speziellen Strukturen der Berliner Skatszene weder verstehen noch kommentieren. Zum Allgemeinproblem "Anfänger in Skatclubs" kann ich hier nur meine Devise sagen, die ich - nicht ohne Erfolg - seit mehr als 10 Jahren in unseren Breiten - einer (zumindest was Aktive betrifft) immer noch Skatprovinz oder -diaspora - vertrete:

Ein Skatclub bei uns kann nur erfolgreich sein, wenn es gelingt, Spitzenskat (egal wie hoch man die Ebene daür ansetzt) und Breitenskat
(also kameradschaftliches, regelentsprechendes, "mittelmäßiges" Spielen) harmonisch zu verbinden


Ich bin der Meinung, dass die Skatszene in Hochburgen des Skats - zu denen ich immer noch Berlin rechne - auch anders strukturiert sein könnte, sprich also, dass sich dort Clubs mit einer Struktur entwickeln, die eher den Spitzenskat fördert und andere, die mehr Wert auf Anfängerschulung legen.

Dann wäre es normal, wenn man zu einem Anfänger sagt, du, bei uns wirst du vielleicht mehr frustriet als nötig, gehe doch lieber zu dem und dem Nachbarclub. Bei nicht ausreichender Flächendeckung wie bei uns ist natürlich dieses Prinzip nicht realisierbar, also muss meine Devise greifen.

Freundliche Grüße

John
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Beitragvon SkatPirat » 6. Aug 2007 09:55

hallo,
ich kann bettels verstehen.
das bild der dskv-skatklubs sollte in ein richtiges licht gerückt werden.
großmäuliges gehabe, einen umgangston der oftmals besser in die gosse passt, und die erwartung an ein neues mitglied, das er schroffes und beleidigendes anmaulen ohne murren hinnimmt.
was ein spielfehler ist bestimmen die platzhirsche, egal ob richtig oder falsch.
dabei schaut man über seine eigenen fehler, und damit meine ich wirkliche haarsträubigkeiten die man nicht untern tisch kehren kann, großzügig hinweg.
erklärungen fehlanzeige! das liegt natürlich auch daran das nur wenige spieler gibt, die das spiel verstehen.
wenige klubs haben bereits gemerkt das sich der wind im skat gedreht hat, und beginnen sich um neumitglieder zu bemühen.
und den alteingesessenen, die das noch nicht gemerkt haben, kann man nur sagen, der letzte machts licht aus.

nein leute, lasst mal stecken, die anfänger sind im internet wirklich besser aufgehoben.
SkatPirat
 

Beitragvon ReBOCK » 6. Aug 2007 12:13

Hallo!

Mit Interesse hab ich gerade dieses Thema gelesen. Es ist wichtig für den gesamten Skatsport sich um Nachwuchs zu kümmern.
Ich mit meinen 30 Jahren bin in meinem Verein der Jüngste und auch auf VG-Ebene gibt es wesentlich mehr die älter sind.
Aus Bettels Schreiben entnehme ich, dass er sich einen Spitzenklub suchen will. Meiner Meinung nach ist das aber gerade zu Beginn nicht ganz der richtige Weg. Ich denke ein gewisses Grundwissen kann man sich in jedem Verein aneignen. Wenn man meint dieser Verein ist einem "zu schwach" um weiter nach vorn zu kommen kann man immer noch wechseln. Gerade die Spitzenklubs haben kaum Mannschaften in unteren Ebenen des Ligabetriebs. Deshalb ist es schwer in eine Mannschaft zu kommen, um im Spielbetrieb dabei zu sein. Ich finde dies aber recht wichtig, bevor man nach höheren Dingen schaut. Das ein oder andere Turnier ist vielleicht sogar viel hilfreicher seinen Leistungsstand zu bestimmen, als ein Vereinsabend wo der ein oder andere die Spielweise seines Partners kennt und sie zu nutzen weiss. Ich persönlich spiele sehr gerne Turniere und bin dafür auch bereit den ein oder anderen Tag zu opfern, da ich finde danach weiss man wo man steht.

Gut Blatt weiterhin
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Beitragvon Karlzberg » 6. Aug 2007 19:19

aber auch für tunriere braucht man meines erachtens einen gewissen grundstock.

hinzu kommt noch, dass gerade in turnieren und im liga-spielbetrieb der umgangston bei fehlern nochmal ein stückchen rauher wird, da es hierbei meist um etwas mehr geht, als die übung am vereinsabend.

die problematik ist aber doch folgende:
wir haben hier drei leute, die nicht in einem verein sind und sich zu diesem thema geäußert haben.
allen dreien ist mind. eine aussage gemein: sie mögen das klima in einem verein nicht.
zwei davon sprechen hierbei wohl aus erfahrung, der dritte (ich) ist in dieser richtung sehr skeptisch.
ich denke, man kann das problem zu einem guten teil am alter festmachen. hier kommt auch rebocks post wieder ins spiel, der darastellt, dass er mit immerhiin 30 jahren der jüngste in seinem verein ist.
nun ist das einzige problem nicht nur ein generationenkonflikt, oder ähnliches, sondern auch die tatsache, dass sich der skatsport (wie alle andren sportarten auch) im laufe der zeit weiterentwickelt.
ein beispiel hierzu:
früher mag es durchaus noch die lehrmeinung gewesen sein, dass man blank aufspielen MÜSSE, heute weiß man es besser.
einige können oder wollen das aber einfach nciht verstehen. sie sind so festgefahren in ihren meinungen und so von ihrem skatspiel überzeugt, dass sie keine andre meinung zulassen.

auf der andren seite wird sich dann aber über nachwuchs-mangel beklagt...
gez.: Das einzig wahre Bier
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