HomerJay hat geschrieben:Verzeiht, wenn dies eine dumme Frage sein sollte. Aber warum soll eine eventuell vorhandenebeim Mitspieler nicht zu retten sein? Ich versteh's nicht....
1) AS und MS haben jeweils zwei Herz, der AS öffnet die Farbe
2) Mein Mitspieler hat nur eine / keine Karte der anderen Farben und kann die
Die Argumente gehen noch weiter:
3.) Mein MS kann auf seinen letzten Trumpf den AS wieder einspielen.
4.) bleibt er aber trotzdem am Spiel, weil er alle hohen Trümpfe hat, so kann er entweder eine Zehn in Pik oder Karo anspielen oder zumindest ein Bild darin, wo eine mögliche Drohung noch bei dem anderen GS sitzt.
Ob das Spiel nun über Trumpf, das Beiblatt oder in Kombiantion von beiden zu schlagen ist, wissen wir alle nicht.
Ich pflege aber in solchen Fällen immer die Karte auszuwählen, die einen max. Informationszuwachs hat, meine eigenen Augen schont, wenn ich trumpfschwach bin und die Augen des Trumpfstarken fordert- und das ist hier nunmal nicht die
.
Nachdem MH so schnell gepasst und ich ebenfalls kein schönes Blatt auf der Hand hatte, rechnete ich HH einen 7-Trümpfer zu. Den bekommen wir aber nur dann umgebogen, wenn sich in den restlichen 3 Karten eine Schwäche, am besten eine 10 zu dritt verbirgt. Sobald HH noch ein Ass mit in der Karte führt, wird doch die Möglichkeit, ihr das Spiel abzunehmen, sehr klein. Aus dieser Überlegung heraus, war mir eine eventuelle Herz Zehn beim Mitspieler absolut nebensächlich. Priorität hat immer ein möglicher Spielverlust des AS. Ich eröffnete mit der Herz 9, da die Herz 7 eher als Blankanspiel verstanden werden könnte. Die Eröffnung mit dem Buben stand nie zur Debatte, denn zum einem basiert mein Plan auf einem erneuten Nachspiel von Herz und zum anderem müsste der AS nichts "opfern", um den Alten zu ziehen. Das Spiel entwickelte sich wie folgt.
(-14)
... ...
(-16)
( 
)
wie die 
mit 65 Augen das Spiel.
?
oder 
aufgeht oder nicht.
ist zwar ein möglicher Weg, das Spiel zu schlagen. Aber da wette ich jeden Einsatz, dass diesen Weg praktisch nie gegangen wird.
