Hi, auf dem Skatkongress wurden ja die Regeln etwas geändert, wozu ich gerne was wissen möchte.
2.2.5: Bei offenen Spielen hat der Alleinspieler noch vor dem ersten Ausspielen (Anspielen) seine zehn Handkarten deutlich sichtbar aufzulegen. Geschieht das nicht, hat ihn die Gegenpartei dazu aufzufordern.
Die Karten müssen nach Farben gruppiert und in Folge geordnet sein. Ist das nicht der Fall, darf die Gegenpartei die Kartenanordnung korrigieren.
3.3.11: Wird nach beendetem Reizen festgestellt, daß der Skat vor Beendigung des Reizens aufgedeckt worden ist, muß der Alleinspieler entscheiden, ob er spielen oder einpassen will.
4.3.5: Ein Gegenspieler darf nur dann offen spielen, wenn der Alleinspieler unabhängig von der Spielführung keinen Stich mehr erhalten kann. Andernfalls gehören die Reststiche dem Alleinspieler. Die Bestimmungen 4.1.3 bis 4.1.6 gelten entsprechend.
4.4.4: Jeder Stich ist einzuziehen, folgerichtig aufeinander zu legen und bis Spielende verdeckt nachprüfbar zu belassen.
zu 2.2.5 Es fehlt jetzt "deutlich sichtbar".
Kann ich sie jetzt so eng zusammenauflegen, das kaum noch jemand was sieht?
Und wenn jetzt jemand reingreift um Sie aufzufächern und Sie sind nach Farben und Folge sortiert,
habe ich dann sofort gewonnen?
zu 4.3.5 genügt dem AS jetzt, dass er theoretisch einen Stich machen kann, wenn der GS schlecht spielt?
Hat sich hier irgendwas im Sinn geändert?
zu 4.4.4 Es ergeben sich keine Konsequenzen mehr in Form 4.1.3 bis 4.1.6
Habe ich die Streichung des Satzes mit meiner quälenden Frage an PL, auf Spielverlust, vorangetrieben und geändert?