Hallo Forum,
Viele kennen die Erfahrung, die offensiven Spieler stehen oft sehr weit vorne, obwohl sie doch deutlich mehr Spiele verlieren als die defensiven Spieler.
Trotzdem die Defensiv-Fraktion oft weniger (doppelte) Verlustspiele hat und oft auch mehr Fabiane aufweist, landet sie oft hinten?
Viele Experten behaupten ja, dass am Ende der Serie oft die Qualität des Gegenspiels entscheidend sei, eine statistische Analyse der Ergebnisse unseres Clubs aus den letzten 2,5 Jahren konnte allerdings nur eine schwache Korrelation zwischen Fabianen und dem durchschnittlichen Serienergebnis feststellen:
Mich würde interessieren, ob dies einfach ein zufälliger Ausreißer bei uns ist (weil das allgemeine Gegenspiel zu schlecht ist) oder ob diese Beobachtungen allgemein sind:
Mich würden Ergebnisse aus euren Erfahrungen (in Worten) und vor allem in Zahlen (siehe unten) interessieren:
Ich verwende folgende Begriffe;
Gew: durchschnittliche gewonnene Spiele pro Serie
Verl: durchschnittliche verlorene Spiele pro Serie
Delta: Gew-Verl
VG: durchschnittliche PUNKTE aus verlorenen Gegnerspielen pro Serie
Serie: durchschnittliches Serienergebnis
Erw: Erwartungswert
Var: Varianz
N-Cov: Normierte Covarianz (auch Korrellationskoeffizient genannt)
Erw(Gew) 9,420
Erw(Verl) 2,110
Erw(Delta) 7,310
Erw(VG) 172,400
Erw(Serie) 856,950
Var(Gew) 2,996
Var(Verl) 0,434
Var(Delta) 2,349
Var(VG) 433,095
Var(Serie) 23506,050
N-Cov(Gew,Serie) 203,116 0,765
N-Cov(Verl,Serie) -12,265 -0,121
N-Cov(Delta,Serie) 215,381 0,917
N-Cov(VG,Serie) 726,920 0,228
Die linke Zahl ist die Varianz der beiden Werte, die ich als Zwischenschritt berechnet hatte und die einfach mitkopiert wurde.
Die Zahlen besagen also, dass die stärkste Abhängigkeit des Serienergebnisses zwischen Delta und Serie besteht (keine Überraschung), aber ich war sehr überrascht über die sehr schwache N-Cov(VG,Serie).
Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht ???