Wo bitte geht es in den Keller?

Allgemeine Themen, wie Historie, Zukunft des Skatspieles, Unterschiede zu anderen Spielen

Wo bitte geht es in den Keller?

Beitragvon baulemann » 28. Apr 2011 11:41

Hi,

alle Jahre wieder lesen wir nun die Mitgliederstatistik.

www.deutscherskatverband.de/95.html

Vor etlichen Jahren waren es mehr als 39.000!

Der Abwärtstrend sollte doch mittlerweile gestoppt sein.
Warum passiert das nicht?
SITUS VI LATE INISSET ABANIT!
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Beitragvon Chevalier » 28. Apr 2011 13:00

Durch die neue Rommé-Spieler-Abteilung, die ja auch mit Geldern der DSkV-Mitglieder anschubfinanziert wurde und wird, wird der schnelle und tiefe Fall etwas gebremst. Wenn die seriösen soliden Werbepartner wie etwas Game-Duell dann noch - sagen wir - jeweils 1000 Phantom-Mitgliedschaften anmelden und bezahlen, dann sieht es schon wieder etwas besser aus.

Und wenn schließlich die Mau-Mau- und 17&4-Abteilungen aufgenommen sind (Richtig! Man will ja schließlich ein familienfreundlicher Kartenspiel-Verband sein) dann können wir die Zahlen halten. Dass dafür dann ein paar unbelehrbare Skat-Puristen austreten, das muss man in Kauf nehmen.
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Beitragvon WMatti » 29. Jun 2011 01:17

Warum so pessimistisch? Guckt mal:
http://www.skat-pforzheim.de/
(unten das kleingedruckte)
Demnach hatte der der dskv 1969 (zu Hochzeiten will man meinen, "früher war alles besser"?!) gerade mal die 10'000 geknackt. 1985 wurden 30'000 erreicht.
Warum jetzt über immer noch mehr als 20'000 klagen?
Der Unterschied zu damals ist zwar eine aktuell rückläufige Entwicklung der Mitgliedszahlen. Und die wird wahrschelinlich auch erstmal so weitergehen.
Aber immerhin sinds jetzt immer noch mehr als doppelt so viele Mitglieder wie im heiß ersehnten "früher wo alles angeblich besser war" oder?
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Beitragvon mr.kite » 29. Jun 2011 08:15

WMatti hat geschrieben:Warum so pessimistisch? Guckt mal:
http://www.skat-pforzheim.de/
(unten das kleingedruckte)
Demnach hatte der der dskv 1969 (zu Hochzeiten will man meinen, "früher war alles besser"?!) gerade mal die 10'000 geknackt. 1985 wurden 30'000 erreicht.
Warum jetzt über immer noch mehr als 20'000 klagen?
Der Unterschied zu damals ist zwar eine aktuell rückläufige Entwicklung der Mitgliedszahlen. Und die wird wahrschelinlich auch erstmal so weitergehen.
Aber immerhin sinds jetzt immer noch mehr als doppelt so viele Mitglieder wie im heiß ersehnten "früher wo alles angeblich besser war" oder?


Ich weiß nicht, ob ich mich da täusche, aber seit 1969 ist ein Teil Deutschlands "angewachsen", in dem das Skatspiel wesentlich verbreiteter ist.
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Beitragvon Chevalier » 29. Jun 2011 08:23

Genau Mr. Kite, und deshalb sollte man die jetzigen Zahlen mit denen aus der Mitte der 90er Jahre vergleichen.
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