Ich muß Todo hier unterstützen
Beim Preisskat oder Um-was-auch-immer-Gezocke kann man solche Ansätze reizen. Ich meine, man sollte sie reizen, weil man bei Kurzturnieren nur wenig Zeit zum Taktieren hat und man auch jedes Mal etwas schlauer ist, als vorher. Bei Langzeitturnieren oder in der Mannschaft bringt das aber eben auf die lange Sicht nichts, denn...
Wie Todo schon sagte, wird dort allgemein vorsichtiger (taktischer) gereizt.
Das Gegenspiel ist im Allgemeinen stärker, weil eben sehr disziplinierte Spieler mitspielen.
Mit 3:1 würdest du mit solchen Gurken noch gut wegkommen, rechne mal eher mit 5:2 oder 5:3. Aber selbst bei 3:1 (einfach Kreuz) stehst du nach deinen 4 "Spielen" mit +94 im Verhältnis zu deinen Tischgenossen da. Bei 5:2 sinds +114 und bei 5:3 nur +16.
Jetzt könntest du sagen, ist ja immer noch alles Plus und besser, als wenn die anderen die Punkte machen. Aber auch die anderen können in VH mal daneben greifen.
Und nicht zu vergessen, das geht auf Dauer an die Substanz! Irgendwann geht dir die Konzentration verloren, weil dein Kopf dauerbelastet wird. Es gibt keine "Pausen" mehr.
Man sollte sich hier wirklich mit seinem Spiel- und Reizverhalten den äußeren Rahmenbedinungen anpassen.
Und Todo hat schon recht damit, daß die Turniere durch verhindern von Gewinnspielen der Gegner maßgeblich gewonnen werden. Es wird eben nicht Lala-auf-Schneiderfrei gespielt, sondern konsequent auf Sieg.
Es erfordert aber vor allem am Anfang sehr viel Selbstbeherrschung.
ohne 11
Seitdem man hier "kopiert" wird, soll ich das hier unten wieder Mal richten.
OHNE 11 <-- Mit Leerzeichen!